AT134983B - Verfahren zur Herstellung von Asphaltemulsionen. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Asphaltemulsionen.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zur Herstellung von Asphaltemulsionen. Bei Asphalten verschiedener Herkunft kann trotz praktisch gleicher oder ähnlicher physikalischer Eigenschaften eine weitgehende Differenz im chemischen Verhalten vorhanden sein, was unter anderm auch bei ihrer Emulsionierung mit wässerigen Alkalien zum Ausdruck kommt. So gelingt es oft nicht, einen jeden Asphalt nach einem solchen Verfahren, das sich für einen bestimmten Asphalt gut bewährt hat, ohne Schwierigkeit in Emulsion zu bringen, oder es ist die Qualität, namentlich die Haltbarkeit, solcher Emulsionen nicht in allen Fällen gleichwertig. Kommerzielle und volkswirtschaftliche Momente lassen aber eine möglichst Freiheit in der Wahl der zu emulgierende Asphalte höchst wünschenswert erscheinen. Es ist nun gelungen, dieses unterschiedliche Verhalten mancher Asphaltsorten bei derartiger Emulsionierung dadurch zu korrigieren, dass man denselben wechselnde Mengen solcher Naturasphalte, wie z. B. Trinidadasphalt oder Bermudasasphalt, zusetzt, die einen natürlichen Gehalt an Asphaltogensäuren oder andern organischen Säuren aufweisen, was sich in der hohen Verseifungszahl dieser Stoffe ausdrückt. Dabei genügen Zusätze von 5 bis 10% derartiger Naturasphalte auf das Quantum des zu emulgierenden Asphaltes beliebiger Provenienz gerechnet, um in bekannter Weise durch blossen Zusatz von verdünnten Alkalien ohne Zuhilfenahme fremder Emulsionsvermittler Emulsionen zu erhalten, die trotz hoher Stabilität, bei Berührung mit festen porösen Körpern, insbesondere den im Strassenbau verwendeten Steinmaterial, einen raschen Zerfall unter Ausscheidung des Wassers zeigen. Erhöht man nun den Gehalt an Naturasphalt mit vorgenannten Eigenschaften über die zur Er- EMI1.1 erhöht wird. Es gelingt auf diese Weise, Asphaltemulsionen zu erzeugen, die sich beliebig mit Wasser verdünnen lassen, welcher Umstand dazu benutzt werden kann, um solche Emulsionen in verdünntem Zustande zum Einschlämmen des feinkörnigen Materials beim Bau von Schotter-Makadamstrassen an Stelle von gewöhnlichem Wasser zu verwenden, wodurch eine innere Bindung des Gesteins durch den in feinverteiltem Zustande ausgeschiedenen Asphalt bewirkt wird. Sie bewahren aber auch ihre Homogenität, EMI1.2 maschinen gemischt werden, welche Mischung unzersetzt auf die Strasse aufgebracht und eingewalzt werden kann, weil die Abscheidung des Wassers erst einige Zeit nachher erfolgt. Eine erwünschte Beschleunigung der Zersetzung kann dadurch bewirkt werden, dass man der Schottermischung Zusätze wasserbindender Stoffe, wie z. B. Zement, hydraulischen Kalk usw., beimengt. Beispiel 1 : 100 Gewichtsteile Petrolasphalt werden mit 5 Teilen Trinidad épuré verschmolzen und giesst man die Schmelze in eine heisse 0'5% ige Ätzkalilosung. Die erhaltene Emulsion ist genügend haltbar, zerfällt aber sofort bei Berührung mit Steinstücken oder Sand, ohne jedoch Asphalt in Klumpenform auszuscheiden. Beispiel 2 : Es liegt ein Petrolasphalt vor, der durch blosses Vermischen mit verdünnter Alkali- lösung nicht emulgierbar ist. Zu 100 Teilen eines solchen Petrolasphaltes setzt man 40 Teile asphaltogen- EMI1.3 PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Herstellung von Asphaltemulsionen mittels wässeriger Alkalien, dadurch gekenn- zeichnet, dass den zur Emulsionierung nicht oder minder geeigneten Asphalten wechselnde Mengen, etwa 5-10%, solcher Naturasphalte zugesetzt werden, die reich an Asphaltogensäuren sind, wie Trinidadoder Bermudasasphalt. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- 2. Abänderung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatz von Naturasphalt mit bedeutendem Gehalt an Asphaltogensäuren zu dem zu emulgierende Asphalt über die zur Erzielung einer haltbaren Emulsion nötige Menge, z. B. auf 25-50%, erhöht wird, um Emulsionen zu erzielen, die mit dem Steinmaterial und andern porösen Körpern mischbar sind und erst einige Zeit nach erfolgter Mischung unter Wasserabscheidung zerfallen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT134983T | 1928-01-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT134983B true AT134983B (de) | 1933-10-25 |
Family
ID=3638529
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT134983D AT134983B (de) | 1928-01-07 | 1928-01-07 | Verfahren zur Herstellung von Asphaltemulsionen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT134983B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2443322A (en) * | 1943-12-02 | 1948-06-15 | Internat Bitumen Emulsions Ltd | Emulsification of coal tar pitch |
-
1928
- 1928-01-07 AT AT134983D patent/AT134983B/de active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2443322A (en) * | 1943-12-02 | 1948-06-15 | Internat Bitumen Emulsions Ltd | Emulsification of coal tar pitch |
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