AT134936B - Schaltungsanordnung für Anrufeinrichtungen von an gemeinsamer Leitung liegenden Abzweigstellen. - Google Patents

Schaltungsanordnung für Anrufeinrichtungen von an gemeinsamer Leitung liegenden Abzweigstellen.

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AT134936B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Schaltungsanordnung fiir Anrufeinrchtungen   von an gemeinsamer Leitung liegenden Abzweigstellen. 



   Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für Anrufeinrichtungen von an gemeinsamer Leitung liegenden wahlweise anrufbaren Abzweigstellen. 



   Die Erfindung bezweckt, in Anlagen mit einer grösseren Anzahl von Abzweigstellen an den Abzweigstellen selbst Wählwerke mit geringer Schrittzahl zu verwenden, ohne dass es dabei notwendig wird, zwecks Gruppenwahl die zum Anruf einer Abzweigstelle an sich   zusammenhängende Stromstoss-   reihe in mehrere Reihen aufzuteilen. 



   Erfindungsgemäss wird dieses dadurch erreicht, dass während der durch eine   Wahlstrorrstossreihe   zur Auswahl einer Abzweigstelle herbeigeführten Bewegung der Sehaltwerke an den Abzweigstellen von diesen gesteuerte Schalteinrichtungen nacheinander gruppenweise die Anrufstromkreise an den Abzweigstellen vorbereiten. 



   Die Anrufstromkreise können hiebei in allen oder mehreren Gruppen von Abzweigstellen über dieselbe Schaltstellung der Wählwerke geschlossen werden. 



   Vorteilhafterweise werden als Schalteinrichtungen Nockenscheiben verwendet, welche nacheinander an den bestimmten Gruppen die Anrufstromkreise vorbereiten, während die Schliessung des Anrufstromkreises nur bei der oder den gewünschten Stellen der jeweiligen Gruppe beim Stehenbleiben des   Schaltwerkes   auf dem der   gewünschten   Stelle zugeordneten Schritt erfolgt. Ebenso   können,   wenn die Schaltwerke mit mehreren   Schaltarmsätzen   ausgerüstet sind, durch die Schalteinrichtungen nacheinander in den einzelnen Gruppen von Abzweigstellen die diesen zugeordneten   Seh altarmsätze   eingeschaltet werden. An Stelle der Nockenseheiben können auch andere Schalteinrichtungen treten, z.

   B. weitere Kontaktarme des   Schaltwerkes,   welche über bestimmt angeordnete Kontaktsegmente schleifen und dadurch die Anrufstromkreise vorbereiten. Weiterhin ist es denkbar, dass nicht die Sehalteinriehtungen selbst die Anrufstromkreise vorbereiten, sondern dass dieses durch von den Schalteinrichtungen gesteuerte Hilfsrelais erfolgt. 



   Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, auf das der Erfindungsgedanke jedoch nicht beschränkt ist. 



   Auf der Zeichnung ist in Fig. 1 eine Verbindungsleitung VL dargestellt, an welcher eine beliebige Anzahl von Abzweigstellen liegen kann, welche sich untereinander anrufen oder von einer gemeinsamen Stelle aus angerufen werden können. Die Wahl-und Empfangseinriehtungen können in bekannter Weise oder beliebig ausgebildet sein. Es sind nur schematisch die den Erfindungsgedanken kennzeichnenden Einzelheiten dargestellt und alle übrigen Einrichtungen fortgelassen. 



   Die über die gemeinsame Leitung   VL   bei einem Wahlvorgang gesandten Stromstoss beeinflussen an jeder Abzweigstelle das Relais R, welches die Stromstösse auf einen Ortsstromkreis überträgt. Durch den Kontakt 1 r wird jedesmal ein Stromkreis für den Schaltmagneten S des Wählwerkes und für ein   Verzogerungsrelais   V geschlossen. Während der Sehaltmagnet seinen Dreharm 2 s im Takt der einlaufenden Stromstoss schrittweise weiterbewegt, bleibt das Relais V   während   der ganzen Dauer des Wahlvorganges erregt, so dass der im Anrufstromkreis liegende Kontakt 3 v geöffnet bleibt.

   Gleichzeitig mit dem Dreharm 2 s werden eine oder mehrere Nockenscheiben NS, deren Nocken gegeneinander um bestimmte Winkel, deren Grösse sieh nach der Zahl der zu bildenden Gruppen und nach der Art der verwendeten Wählwerke richtet, versetzt angeordnet sind, schrittweise mitbewegt. 

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 findet, der mit zwei um   1800 versetzten   Kontaktarmen ausgerüstet ist. Bei jeder Wahl macht das Wählwerk einen vollen Umlauf von   360 .   Dabei werden an allen Abzweigstellen die Kontaktbänke, an welche über die jeweiligen Kontakte die Anrufweeker angeschlossen sind, von den Dreharmen zweimal überlaufen, doch kommt infolge der Anordnung der Nockenscheiben   N ; S'J !   bzw.

   NS 2 immer nur bei der oder den Abzweigstellen der gewählten Gruppe, deren Noekenscheibe gerade den Anrufstromkreis durch Schliessen des Kontaktes   nle   vorbereitet hat, der Anrufstromkreis zustande. 



   Die dargestellte Abzweigstelle habe z. B. die Anrufnummer 7. Nach Aussendung von sieben Stromstössen stehen daher alle Wählwerke auf dem siebenten Schritt. Da zwei Gruppen angenommen sind, entspricht diese Stellung des Dreharmes 2 s, wie aus Fig. 2 hervorgeht, aber auch der Anrufstellung für die Abzweigstelle mit der Anrufnummer 19. Während nun aber in der Abzweigstelle 7 der Anrufstromkreis durch Schliessen des   Nockenkonta1.     nul   vorbereitet ist, so dass der Anrufwecker beim Stehenbleiben des Dreharmes tatsächlich eingeschaltet wird, ist der Anrufstromkreis an der Abzweigstelle 19 infolge der andern Anordnung der Nockenscheibe   NS 2   geöffnet. 



   Die Anordnung der Nockenscheiben kann dabei so sein, wie es in Fig. 1 dargestellt ist, dass von vornherein an jeder Abzweigstelle mehrere Nockenscheiben vorgesehen sind, welche nur durch das die Gruppe kennzeichnende Umlegen der   Brücke   br eingeschaltet werden, oder es kann an jeder Abzweigstelle auch nur eine Nockenscheibe vorgesehen werden, welche entsprechend der Gruppe der jeweiligen Abzweigstelle auf den diese Gruppe kennzeichnenden Winkel fest eingestellt wird. 



   Nach der Wahl einer Abzweigstelle werden die Schaltwerke in bekannter Weise, z. B. durch zusätzliche Stromstösse, in die Nullstellung   überführt.   



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Anordnung zur Auswahl von an einer gemeinsamen Leitung liegenden Abzweigstellen in Fern- melde-, insbesondere.   fernsprechanlagen, dadurch gekennzeichnet, dass wahrend   der durch eine   Walll-   stromstossreihe zur Auswahl einer Abzweigstelle herbeigeführten Bewegung der Schaltwerke an den
Abzweigstellen von diesen gesteuerte Schalteinrichtungen nacheinander gruppenweise die Anrufstromkreise an den Abzweigstellen vorbereiten.

Claims (1)

  1. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anrufstromkreis in mehreren Gruppen über dieselbe Schaltstellung des Sehaltwerkes geschlossen wird.
    3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anrufstromkreis in mehreren Gruppen über denselben Bankkontakt geschlossen wird.
    4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltwerke mit mehreren in bestimmten Winkeln zueinanderstehenden, dieselbe Kontaktbank bestreichenden Schaltarmen ausgerüstet sind, wobei die Gruppenwahl durch die Schalteinrichtungen und die Einzelwahl durch die Einstellung eines der Schaltarmsätze auf der Kontaktbank erfolgt.
    5. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sehaltwerke mit mehreren Schaltarmsätzen ausgerüstet sind und durch die Schalteinrichtungen nacheinander in den einzelnen Gruppen von Abzweigstellen die diesen zugeordneten Schaltarmsätze eingeschaltet werden.
    6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die von den Schaltwerken gesteuerten Schalteinrichtungen als Nockenscheiben ausgebildet sind.
    7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinrichtungen aus von Schaltarmen bestrichenen Kontaktsegmenten bestehen.
    8. Anordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die wirksamen Teile der Nockenscheiben oder die Kontaktsegmente an den verschiedenen Gruppen von Abzweigstellen gegeneinander versetzt sind.
    9. Anordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Schaltwerk mit mehreren gegeneinander versetzten Nockenscheiben oder Kontaktsegmenten ausgerüstet ist und durch Hilfsmittel (Verteilerklemme, Brücke bol') an jeder Abzweigstelle der wirksamen Teile einer Nockenscheibe oder eines bestimmten Kontaktsegmentes eingeschaltet wird.
    10. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass von den Sehalteinriehtungen gesteuerte Hilfsrelais die Anrufstromkreise (Lokalstromkreis oder Anschaltung der Abzweigstelle an die gemeinsame Leitung) vorbereiten.
AT134936D 1932-01-12 1932-05-25 Schaltungsanordnung für Anrufeinrichtungen von an gemeinsamer Leitung liegenden Abzweigstellen. AT134936B (de)

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