DE747286C - Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb - Google Patents

Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb

Info

Publication number
DE747286C
DE747286C DES139368D DES0139368D DE747286C DE 747286 C DE747286 C DE 747286C DE S139368 D DES139368 D DE S139368D DE S0139368 D DES0139368 D DE S0139368D DE 747286 C DE747286 C DE 747286C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotary selector
contact
group
contacts
circuit arrangement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES139368D
Other languages
English (en)
Inventor
Joseph Kuchley
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DES139368D priority Critical patent/DE747286C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE747286C publication Critical patent/DE747286C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Structure Of Telephone Exchanges (AREA)

Description

  • Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb Die Erfindung bezieht sich auf Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb, in denen mehr Leitungen (Teilnehmer- oder Verbindungsleitungen) .durch mehrere einfache'Drehwähler erreichbar gemacht werden, als jeder Drehwähler Kontakte aufweist.
  • Was die Anschaltung von Teilnehmerleitungen an einfache zehnteilige Drehwähler betrifft, so sind bereits Anordnungen bekanntgeworden, in denen die Teilnehmerleitungen in Zehnergruppen geteilt sind und je eine Gruppe an einen Drehwähler angeschlossen isst, wobei die Auswahl des einzustellenden Drehwählers, also die Gruppenwahl, durch Einstellung eines vorgeordneten Drehwählers vorgenommen wird.
  • Weiterhin ist in kleineren Anlagen der Aufwand eines solchem die Gruppenwahl vornehmenden Drehwählers dadurch vermieden worden, daß der sämtliche Teilnehmerleitungen aufnehmende Drehwähler als Raststellenwähler ausgebildet wurde, wobei z. B. bei Anschluß von drei Teilnehmergruppen die Bezifferung i bis 8, gi bis go und oi bis oo_ gewählt wurde; hierbei tnuß der Wähler infolge der unmittelbaren Aufeinanderfolge der Kennzeichnungskontakte g und o für die zweite und dritte Teilnehmergruppe nach Wahl der dritten Gruppe, o, die Kontaktreihe der zweiten Teilnehmergruppe bis zu einer Raststelle überlaufen,_ von der aus die Einstellung durch die zweite Sfromstoßreihe erfolgt. Der Wähler ist -daher mit besonderen Schalteinrichtungen ausgerüstet, um den Antriebsmagneten nach seiner Beeinflussung im Nummern.stromstoß'kreis (erste Reihe) aus diesem auszuschalten,- nin einen selbsttätigen Arbeitsstromkreis (Überlaufen) einzuschalten und anschließend wieder im Nummernstromstoßkreis (zweite Reihe) zu betätigen.
  • Die vorliegende Erfindung zeigt nun einen Lösungsweg, der den Aufwand eines besonderen Drehwählers in einer Gruppenwahlstufe vermeidet und bei Benutzung der Drehwähler als Leitungswähler auch keine Schalteinrichtungen für die verschiedenartige Steuerung .des Antriebsmagneten des Dreh-' wählers zur Einstellung auf die gewünschte Teilnehmerleitung benötigt. Er besteht darin. daß die in Zehnergruppen geteilten Leitung:ll (Teilnehmer- oder `'erbinJungsleitungen) an verschiedene Drehwähler angeschlossen und in der Kontaktbank eines der Drehwähler zur durch Nuiniriernstromstöße erfolgenden Kennzeichnung der einzelnen Leitungsgruppen dienende Kontakte derart angeordnet sind, daß die an andere Drehwähler angeschlossene Leitungsgruppen kennzeichnenden Kontakte an beliebiger Stelle im Kontaktfeld dieses Drehwählers und der die an diesen Drehwähler angeschlossene Leitungsgruppe kennzeichnende Kontakt unmittelbar vor dein ersten Anschl.ußkontakt dieser Leitungsgruppe liegen. ' Die erfindungsgemäße Anordnung bietet bei zweckmäßiger Gestaltung noch den Vorteil, daß die Kennzeichnungskontakte des Drehwählers mit Leitungsanschlüssen belegt tverden können, so daß die Drehwähler nur mit so viel Kontakten auszurüsten sind, als Leitungsanschlüsse in .der Wählerkontaktbank unterzubringen sind.
  • In den Fig. 1 bis 4 sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung wiedergegeben. Die Fig. i bis 3 zeigen Drehwähler mit . Teilnehmeranschlüssen, während in der Fig. d `'erbindungsleitungen an die Drehwähler angeschlossen sind.
  • In den Fig. i und 2 sind 2o Teilnehmerleitungen angeschlossen; in der Fig. i werden hierzu zwei 15teilige Drehwähler ohne Äusnützting der Kennzeichnungskontakte für Teilnehmeranschlüsse benutzt, während in der Fig. 2 hierfür i 1teilige Drehwähler unter Ausnutzung der Kennzeichnungskontakte zum Anschluß Teilnehmerleitungen Verwendung finden. Die Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel, uni 3o Teilnehmer unter Verwendung von drei iiteiligen Drehwählern erreichbar zu machen.
  • Im der Fig. i beeinflußt ein anrufender Teilnehmer bei Belegung :der dört gezeigten Wähleranordnung über seine Leitungsschleife und die Adern a/b das Relais J in irgendeiner bekannten Weise. Durch Schließen des Kontaktes i4 i erfolgt eine Erregung des Relais i' i.
  • Wünscht der anrufende Teilnehmer eine Teilnehmerleitung aus der Gruppe ii-io zu erreichen, so wählt er zunächst die Kennziffer i. Durch die einmalige Unterbrechung der Leitungsschleife wird das Relais J vorübergehend aberregt. Hierdurch erhält der .'lntriebsniagnet Dzt,2 einen Stromstoß über: ---, D7",2, 91t1, i i f, 1,2:, 13z'1, -!-. Durch Schließen des Kontaktes 15i wird das Relais I'2 vorübergehend erregt: das Relais 1-i bleibt als Verzögerungsrelais während clKs Stromstoßes erregt. Der Drehwähler 1U2 ist durch den Stromstoß auf den Kontakt i eingestellt worden. Nach Wiedererregung des Relais J wird durch Öffnen des Kontaktes 1 5 i <las Relais l'2 wieder stromlos, so, daß folgender Stromkreis zustande kommt: -, H i, 2311, dii'2 auf Kontakt i, 19v., i<vl, 17i, -i-. In diesem Stromkreis spricht das I-,elais H i an und legt sich durch Schließen seines Kontaktes 24 h1 über den Kontakt 27 vl in einen Haltekreis. Durch Öffnen des Kontakters 91i.1 wird der Antriebsmagnet D-W2 abgeschaltet, während durch Schließen des Kontaktes iolil der Antriebsmagnet Dzc, i an-1 geschaltet wird. Durch die nächste Stromstoßreiliewird somit derAntriebsmagnetDzL,i in entsprechender Weise betätigt, Lind zwar können die Ziffern i bis o gewählt werden, so daß durch die beiden Stroinstoßreihen eine der Teilnehmerleitungen aus der Gruppe t i-io erreicht ist. - Wird nach der zweiten Stroinstoßrcihe das Relais Y'2 wieder stromlos, so wird das Relais F erregt über: -, F, 2i f, diV i auf Segment 1-1d., 19v-, 18v1, 17i, -1-. Das Relais F hält sich über: 22f, 20v1, -i-. Nach Schließen des Kontaktes i l8 f kommt folgender Stromkreis zustande: - an der der erreichten Teilnehmerleitung; entspreclienden Prüfader (ii-io), cif'i auf (l(2in entsprechenden Kontakt, d.h-, PI-I1, 7z12, 877i, Ug f, -1 -. In diesem Stromkreis spricht das Relais P an und schaltet durch Schließen des Kontaktes i p den Verbindungsweg zu der gewünschten Teilnehmerleitung durch. Durch . Offnen des Kontaktes i t j' ist eine weitere Beeinflussung des Antriebsmagneten 1_)z" i verhindert.
  • Wünscht der anrufende Teilnehmer eine Teilnehmnerleitun g der Gruppe 21-2o zu erreichen, so besteht die erste Stromstoßreilie aus zwei Stromstößen. Hierdurch wird der Drehwähler 1i"-2 durch entsprechende Beeinflussung seines Antriebsmagneten 1f702 auf den Kontakt 2 eingestellt, so daß nach Beendigung der Stroinstoßreilie (Aberregung i des Relais l'2) folgender Stromkreis zustande kommt: -, H-2, 254 diV2 auf Kontakte, 19z'-, 18z1, 17i, -E-. In diesem Stromkreis spricht H2 an und legt sich durch Schließen seines Kontaktes 261i. über den Kontakt 27v1 1 in einen Haltekreis. Durch Öffnen der Kontakte 21t. und 4h- werden die Schaltarme alb und c des Dreliwälilers ll'i abgeschaltet und durch Schließen der Kontakte 31r., und 5h, die Schal tarine a; b und c des Drehwählers 1i2 1 angeschaltet. Die nächste zur Aussendung kommende Stroinstoßreiise kann nun eiltsprechend der gewünschten Teilnehmerleitung aus i bis io Stromstößen bestehen. Auch durch diese Stronistoßreihe wird der Drehwähler W2 1 eing;stellt, da sein-AntriebsinagnetDw2 an-5eschaltet gehalten ist. lach Ablauf der zweiten Stromstoßreihe erfolgt über den Schaltarm d des Drehwählers W2 auf Segment 3-i4 eine-Erregung ;des Relais F, welches sich wieder in einen Haltekreis legt.
  • ach Schließen des Kontaktes 148 f kommt folgender Stromkreis zustande: - an der Prüfader der gewählten Teilnehmerleitung, cW2 auf dem entsprechenden Kontakt, 5h2, P 1-1I, 7 v2, 8 v" I48 f, +. In diesem Stromkreis spricht das-Relais P anu;nd schaltet,durch Schließen des Kontaktes ip den Verbindungstveg auf die gewünschte Teilnehmerleitung durch. Durch Öffnen des Kontaktes i i f ist eine weitere Beeinflussung des Antriebsinagneten Dw2 verhindert.
  • Man erkennt aus der obigen Beschreibung der . Fig. i, daß die zur Auswahl :der gewünschten Teilnehmergruppe dienende erste Stromstoßreihe den Drehwähler W2 auf einen bestimmten Kennzeichnungskontakt einstellt, worauf in Abhängigkeit von dieser ersten Stromstoß reihe entweder der Drehwähler W i oder nochmals der Drehwähler W2 zur Auswahl der gewünschten Teilnehmerleitung eingestellt wird. Im letzten Fall erfolgt diese nochmalige Einstellung unmittelbar von,demdurch die erste Stromstoßreihe erreichten Kontakt aus, so daß schon :durch einen Stromstoß eine Teilnehmerleitung dieser Gruppe ohne irgendeine Umsteuerupg erreicht werden kann. u Im Ausführungsbeispiel der Fig. 2 werden. an Stelle von i5teiligenDrehwählern eiteilige Drehwähler benutzt. Uni an diese Drehwähler zehn Teilnehmerleitungen anschließen zu können, müssen die Kennzeichnungskontakte für die Leitungsanschlüsse mit ausgenutzt werden.
  • Bei Belegung wird das Relais J über die Teilnehmerschleife (alb) betätigt und über die c-Ader das Relais C nach Öffnen des Kontaktes 3 i i beeinflußt. Während der Numinernwahl wird bei der ersten Aberregung des Relais J das Relais Vi über den Kontakt 46i erregt; es schaltet über den Konta;Izt47vi das Relais L'2 ein. Beide Relais werden am Ende jeder Stronistoßreihe nacheinander stromlos. Die -erste Stromstoßreihe beeinflußt durch entsprechende Betätigung des .Kontaktes 41 i den Antriebsni.a;gneten Dzu2 ;des Drehwählers W2, und zwar besteht, wenn eine Teilnehmerloitung der ersten Gruppe gewäfilt wird, die erste "Strömstoßreihe aus zwei Stromstößen, während sie bei Wahl einer Teilnehmerleitung der zweiten Gruppe aus drei Stromstößen besteht. Die zweite Stromstoßreihe kann aus i bis io Stromstößen bestehen.
  • Wünscht der anrufende Teilnehmer eine Teilnehmerleitung der ersten Gruppe, so bringt er zunächst zwei Stromstöße zur Aussendung. Die Schaltarme des Drehwählers W2 gelangen auf den Kontakt 2, so daß nach der Aberregung des Relais V2 am Ende der Stromstoßreihe folgender Stromkreis zustande kommt: -, HI, 551t1. 44h2, dLV2 auf Kontakt 2, 48 v2, 49 c, +. In :diesem S trornkreis spricht das Relais H i an und legt sich nach Schließen seines Kontaktes 56h1 über den Kontakt 59 c in einen Haltekreis. Durch Öffnen der Kontakte 291A und 3-2 hl werden die Schaltarme alb und c des Drehwählers W2 abgeschaltet und durch Schließen der Kontakte 301a1 und 33 hl die Schaltarme alb und c des Drehwählers Wi -angeschaltet. Entsprechend wird durch Öffnen des Kontaktes 39h, ,der Antriebsmagnet Dw2 abgeschaltet und durch Schließen des Kontaktes 40711 der Antriebsmagnet Dw i des Drehwählers W i angeschaltet.
  • Die nächste StrOmstoßreihe, die aus i bis io Stromstößen Betehen kann, beeinflußt nunmehr :den Antriebsmagneten Dw i. Nach Aberregung des Relais hi vor Aberregung des Relais t'2 am Ende der Stromstoßreilie wird zunächst das Relais F betätigt über: -, F, 102V., 54v" 52h1. ±. Das Rel.a,is F legt sich nach Schließen seines Kontaktes 5 i f über .den Kontakt,o c in einen Haltekreis. Am Kontakt .IZ f wird der Stromstoßkreis unterbrochen: Sofort nach der Erregung des Relais F kommt infolge Schließens des Kontaktes 34f, solange das Verzögerungsrelais V2 noch erregt ist, folgender Stromkreis zustande: - an der Prüfader der erreichten Teilnehmerleitung, cWi auf dem entsprechenden Kontakt, 33 h 1, 34f, P I-II, 36 vh 37v2. 38c, -f-.
  • Durch Schließen des Kontaktes 35p hält sich das Relais P über seine Wicklung -I unabhängig von dem Konta.lct 37z'2, der nunmehr infolge Aberregung des Verzögerungsrelais V2 geöffnet wird. Durch Schließen des Kontaktes 28p wird der Verbindungsweg auf -die gewünschte Teilnehmerleitung durchgeschaltet.
  • Besteht die den Drehwähler fL'2 beeinflussende Strornstoßreihe nicht aus zwei, sondern aus drei Stromstößen, so kommt, da der Schaltarm d auf den Kolitakt 3 ,gelangt, eine Erregung des Relais H2 zustande über: -, H2, 57h2, dW2 auf Kontakt 3, 48v2, 49e, -f-.
  • Das Relais Ha legt sich nach Schließen seines Kontaktes 58h2 über den Kontakt 59 c in einen Haltekreis.
  • Durch die nächste Stromstoßreihe, die aus i bis io Stromstößen bestehen kann, wird nochmals der Antriebsmagnet Dzer2 des Drehwählers W2 beeinflußt, so daß die Schaltarme dieses Wählers auf einen entsprechenden Kontakt gelangen, z. B. bei Wahl der Ziffer i auf den Kontakt 4 oder bei Wahl der Ziffer 8 auf den Kontakt o oder bei Wahl der Ziffer o auf ,den Kontakt 2. Das Relais F wird nach dem Strornloswerden des Relais Vi ain Ende der zweiten Stromstoßreihe über .den Kontakt 54v, und den Kontakt 531c2 betätigt; es legt sich nach Schließen seines Kontaktes 5 i f über den Kontakt 5o c in einen Haltekreis. Nach Schließendes Kontaktes 34f kommt, da das Relais L'2 noch nicht aberregt ist, der übliche Prüfstromkreis zustande, in welchem bei freier Teilnehmerleitung das Relais P erregt wird. Es nimmt die Durchschaltung auf die gewünschte Teilnehmerleitung am Kontakt 28p und die Sperrung durch Schließen des, Kontaktes 35 p vor.
  • Sollte der Drehwähler 1r2 durch die zweite Stromstoßreihe auf den Kontakt 2 gelangen, so ist eine Beeinflussung des Relais H i durch Offenhalten des Kontaktes 441c2 verhindert.
  • Man erkennt also, @daß auch in diesem Ausführungsbeispiel durch die erste Strornstoßreihe der Drehwähler W2 und durch die zweite Stromstoßreihe, je nachdem, ob die erste Stromstoßreihe aus zwei oder drei Stromstößen bestand, der Drehwähler Il'i oder noch einmal .der Drehwähler W:2 eingestellt wird; dabei werden sämtliche Kontakte mit Ausnahme des nicht benötigten Kontaktes 3 am Drehwähler TY2 zum Anschluß von Teilnehmerleitungen ausgenutzt. Auch in diesem Beispiel ist der Kennzeichnungskontakt der .an den Drehwähler W 2 ;angeschlossenen Leitungsgruppe unmittelbar am Anfang dieser Leitungsgruppe vorgesehen.
  • In dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 werden 3o Teil iehmer über einfache zehnteilrige Drehwähler erreichbar gemacht. Es sind drei Drehwähler Wi, W2 und W3 vorgesehen, an welche die drei Teilnehmergruppen mit -der Bezifferung 21-2O, 31-3o und 41-4o angeschlossen sind. Bei der Belegung wird das Relais J über die Teilnehmerschleife (alb) und nach Öffnen des Kontaktes 65 i das Relais C über die cAder erregt.
  • Wünscht (der anrufende Teilnehmer eine Teilnehmerleitung aus der Gruppe 21-20, so sendet er als .erste Stromstoßreihe zwei Stromstöße aus. Hierdurch wird der Antriebsrnagnet Dzv 3 des Drehwählers fL'3 über den Kontakt 99i zweimal erregt, so daß der Drehwähler W3 zwei Schaltschritte ausführt. lfiber den auf dem Kontakt 2 stehenden Schaltarm d !des Drehwählers W3- kommt folgender Stromkreis zustande: -, H i, 861c" 841c3, dW 3 auf Kontakt 2, 78v2, 79c, -E-. In diesem Stromkreis wird das Relais Hi erregt; es legt sich nach Schließen seines Kontaktes 87111 über den Kontakt 9q.1 in einen Haltekreis. Durch Schließen der Kontakte 62h., und 7-2h, werden die Schaltarme alb und c des Drehwählers TV- i angeschaltet; außerdem wird durch Öffnen des Kontaktes 95h, der Antriebsmagnet DW3 abgeschaltet und durch Schließen des Kontaktes 961c, der Antriebsmagnet Du, i eingeschaltet. -Die nächste Stroinstoßreihe, die aus i bis io Stromstößen bestehen kann, beeinflußt nunmehr den Antriebsmagneten Dzv i, so daß der Drehwähler yl'i entsprechend eingestellt wird. Nach der Aberregung des Relais V i am Ende der Stromstoßreihe kommt eine Erregung des Relais F zustande über: -, F, 103v2, 82v,, 85h,, -,. Das Relais h' legt sich nach Schließen des Kontaktes 81 f über den Kontakt 8o c in einen Haltekreis. Nach Schließen des Kontaktes 70i kommt, da das Relais l'2 noch erregt ist, für das Relais P ein Prüfstromkreis zustande, in dem das Relais P bei freier Teilnehmerleitung erregt wird über: - an der Prüfader der entsprechenden Teilnehmerleitung, cTVi auf dein entsprechenden Kontakt, 721c,, 70f, P I-II, 66v1, 67v2, 68c,'+. Durch Schließen des Kontaktes 69p hält sich das Relais 1-' unter Sperrung der erreichten Leitung unabhängig voin Kontakt 67 u2 über seine - Wicklung I. Durch Schließen des Kontaktes 60p wird der Verbindungsweg auf die gewünschte Teilnehmerleitung durchgeschaltet. Durch Öffnen des Kontaktes ioo f wird eine weitere Beeinflussung des Antriebsmagneten Dzv i verhindert.
  • Wünscht der anrufende Teilnehmer eine Teilnehmerleitung -der Leitu.ngs.gruppe 31-3o, so sendet er als erste Stronistoßreilie drei Stromstöße aus; durch diese wird der Drehwähler 1=l.'3 auf den Kontakt 3 eingestellt, so daß nach rNberregung des Relais V2 eine Erregung des Relais H2 zustande kommt Tiber: -, H2, 90h2, 891c3, d[V3, 78z'2, 79c, -f-. Das Relais H2 legt sich nach Schließen seines Kontaktes 9i 1c2 über den Kontakt 94c in einen Haltekreis. Durch Schließen der Kontakte 64h2 und 741c2 werden die Schalta.rine alb und c des Drehwählers yV2 angeschaltet, und durch Schließen des Kontaktes 97 h2 wird der -#,ntriebsm.agnetDzo2 desDrehwählers W2 unter den Einfluß der nächsten Stronistoßreihe gebracht. Nach Wahl der nächsten Stromstoßreihe (i bis io) treten entsprechende Schaltvorgänge zur Vollendung der gewünschten Verbindung über den Drehwähler W2 ein.
  • Wünscht der anrufende Teilnehmer eine Teilnehmerleitung der Leitungsgruppe 41- 0, so sendet er als erste Stromstoßreilie 4 Stromstöße aus. Nach deren Beendigung kommt über den Schaltarm d und den Kontakt 4 des Drehwählers W3 eine- Erregung des Relais H3 zustande. Nach Schließen des Kontaktes 93113 legt sich das Relais H3 über den Kontakt 9_1c in einen Haltekreis. Durch Öffnen der Kontakte 844 und 89 h3 werden die Relais Hz und H2 von den Kennzeichnungskontakten 2 und 3 abgeschaltet. Die Schaltarme alt und c .des Drehwählers W3 bleiben aber jetzt angeschaltet, ebenso wie auch der Antriebsmagnet Dw3 des Drehwählers W3 unter dem Einfluß der Nummernstromstöße bleibt, so daß die nächste Stromstoßreihe (i bis io) noch einmal den Drehwähler W3 einstellt. Bei Beeinflussung *durch einen Stromstoß gelangt der Drehwähler W3 auf die an .den Kontakt 5 angeschlossene Teilnehmerleitung 41, bei 7 Stromstößen auf die an .den Kontakt o .angeschlossene Teilnehmerleitung 47 usf. Bis auf den Kontakt 4 sind, wie die Fig. 3 zeigt, sämtliche Kontakte des Drehwählers W3 mit Teilnehmeranschlüssen belegt. Das Relais F wird, wie auch sonst, zur Anschaltung (des Prüfrelais P nach . Ablauf der zweiten Stromstoßreihe erregt, und zwar über: -, F, 103v2, 82 v1, 83h3, +. Es legt sich nach %chließen des Kontaktes 8i f über deri Kontakt 8o c in einen Haltekreis. Das Relais P.kann nunmehr über den Schaltarm c,des Drehwählers W 3 prüfen. Die weiteren Schaltvorgänge laufen in entsprechender Weise ab.
  • Man erkennt aus .der vorstehenden Beschreibung, daß an jeden Drehwähler ioTeilnehmer angeschlossen sind und daß die Kennzeichnungskontakte der einzelnen Teilnehmergruppen am Anfang der- Kontaktbank des Drehwählers W3 liegen, wobei der Korntakt, der die an den Drehwähler W3 angeschlossene Teilnehmergruppe kennzeichnet, als letzter Kontakt der Kennzeichnungskontakte angeordnet ist.
  • In den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen werden die Wähler nach Gesprächsbeendigung in nicht dargestellter, aber bekannter Weise über eine Fortschalteinrichtung in die Ruhestellung zurückgeschaltet.
  • In dem Ausführungsbeispiel der Fig.4 sind .an Stelle von Teilnehmerleitungen Verbindungsleitungen an die -DrehiATähler WI und W2 angeschlossen, und zwar zwei Gruppen (I, II) von Verbindungsleitungen, von denen die eine durch die Kennziffer :2 und die andere durch die Kennziffer 3 erreicht wird. Die zur Kennzeichnung der Verbirndungsleitungsgruppe dienende Stromstoßreihe beei.nflußt (Relais C über c-Ader erregt) den Antriebsinaggneten Dw:2 des Drehwählers W2 über: -, Dw2, 124h1, I25 Z, I26 f, I27 c, Nach Beendigung,der Strom;stoßreihe werden nacheinander .die während der Stromstoßreihe erregten Relais Vi und L'2 stromlos, so ,daß nach Schließen des Kontaktes 132v2 folgender Stromkreis zustande kommt: -, H r I, 135h1, 134h2 dW 2 auf Kontakt 2, 132v2, 133c, -1--. In diesem Stromkreis spricht das Relais H i an und legt sich nach Schließen seines Kontaktes 136h1 über den Kontakt 14Ic in einen Haltekreis. Durch Schließen ,der Kontakte i o9 hl und i i i hl werden die Schaltarmea/b und c, des Drehwählers WI angeschaltet. Durch Öffnen des Kontaktes i24h, wird der Antriebsmagnet Dw2 abgeschaltet, während durch Schließen des Kontaktes i2ohl der Antriebsmagnet Dwi des Drehwählers-Wi in einen selbsttätigen Stromstoßkreis (Unterbrecher U) eingeschaltet wird. Danach Schließen des Kontaktes i29h1 .das Relais F erregt ist, ist durch Schließen des Kontaktes 113f das Prüfrelais P an den Schaltarm c des Drehwählers WI angelegt, so daß nunmehr dieses Relais während der selbsttätigen Fortschaltung des Drehwählers WI auf eine freie Verbindungsleitung aufprüfen kann. Wird eine solche erreicht, so spricht das Relais P über die entsprechende Prüfader an und setzt,durch Öffnen des Kontaktes 122p den Drehwähler WI still. Am Kontakt. io5p erfolgt die Durchschaltung des Verbindungsweges. Bei Auflegen ,des Hörers am Schluß der Verbindung werden die Relais T und C stromlos, so @daß :durch Öffnen des Kontaktas 116c das Relais P, durch: Öffnen des Kontaktes 143 c das: Relais F und durch Öffnen des Kontaktes 141 c das Relais HI aberregt wird. Der Antriebsmagnet Dw i wird nunmehr über den Schaltarm e des Drehwählers WI und die Kontakte i:zi f und 122p über den Unterbrecher U betätigt, -bis der Drehwähler WI die Ruhelage erreicht. Der Drehwähler W2 wird durch Beeinflussung seines Antriebsmagneten Dw 2 über den Kontakt I24h1, -den Schaltarm e, den Kontakt i28 c und den Unterbrecher U in die Ruhelage gebracht.
  • Sollte der Drehwähler W i während seiner freien Wahl keine freie Verbinjungsleitung erreichen, so wird nach Erreichen des Kontaktes io durch den Schaltarm d des Drehwählers WI @die zur Wicklung I differential geschaltete Wicklung II des Relais H i über .die Kontakte i i 8 p und i i glc, beeinflußt. Das Relais HI wird aberr8gt, so daßdurch Öffnen des Kontaktes i2ohl Qine weitere Beeinflussung des Antriebsmagneten Dw i verhindert ist. Der anrufende Teilnehmer erhält, da das Relais F über den Kontakt i30 f gehalten wird, ein Besetztzeichen über: BZ, 108h2, 107h1, z06 f, 104p. Legt der Teilnehmer seinen Hörer auf, so werden die Relais T, C und F stromlos. Der Antriebsmagnet Dw i wird, wie beirr Heimlauf, so lange beeinflußt, bis oder Drehwähler Wz die Ruhelage erreicht.
  • Wird eine Verbindungsleitung der GruppeII gewünscht, so besteht die erste Stromstoßreihe aus 3 Stromstößen. Der Drehwähler W2 wird auf den Konba1ct 3 eingestellt.
    Nach Aberregting des Relais Ire kommt fol-
    gender Stromkreis zustande:-, H2 I, 1391t"
    1-171, 13711.., dff"2 auf Kontakt 3, 132v.,
    133 c, +. Das Relais H2 spricht an und legt
    sich nach Schließen seines Kontaktes i4oh.
    über den Kontakt id.i c in einen Haltekreis.
    Durch Öffnen des Kontaktes 134112 wird das
    Relais H i von dem Kennzeichnungskontakt 2
    <abgeschaltet. Durch Schließendes Kontaktes
    131 h;, erfolgt eine Erregung des Relais F,
    welches sich unabhängig von dieseln Kontakt
    üi>er seinen Kontakt 130f erregt halt. Durch
    Offnen des Kontaktes i26 f wird der An-
    triebsinagnet Pw2 des Drehwählers W2 aus
    (lein luiniiiernztroinstoßlcreis ausgeschaltet
    und durch Schließen des Kontaktes I23122 in
    einen selbsttätigen Stromstoßkreis (Unter-
    brecher L') eiergeschaltet. W=ihrelid dieser
    selbsttätigen Fortschaltung prüft :das über
    den Kontakt 1131 angeschaltete Relais P auf
    eine freie Verbindungsleitung der Gruppe 1I.
    Wird eine solche erreicht, so spricht das Re-
    lais P über die entsprechende Priifader an
    und setzt durch Üfnen des Kontaktes 122p
    den Drehwähler fi-2 still. Durch Schließen
    des Kontaktes io5p wird der '#,7erbindungs-
    we.g durchggschaltet.
    Legt :der anrufende Teilnehmer seinen
    Hörer auf, so werden die Relais J, C, P, F
    und H2 stromlos. Nach Schließen des Kon-
    taktes 128 c wird der Antriebsiliagnet DZt,2
    des Drehwählers ff-2 über den auf dem Seg-
    inent i-io stehenden Schaltarm e so lange
    forfgeschaltet, bis die Ruhelage erreicht ist.
    Sollte der Wähler T-f'2 während der freien
    Wahl keine freie Verbindungsleitung finden,
    so erfolgt die selbsttätige Fortschaltung so
    lange bis der Schaltarm d den Kontakt 3 er-
    reicht. Über diesen Kontakt wird, -da die -
    Kontakte I3311= und 1421 geschlossen sind,
    die differential zur Wicklung I geschaltete
    `'Wicklung 1I des Relais H.2 beeinflußt, so daß
    das Relais H2 aberr°gt wird und eine
    weitere Fortschaltung :durch Öffnen des Kon-
    taktes i2311_ verhindert. Der anrufende Teil-
    nehmer erhält ein Besetztzeichen, da die Kon-
    takte lodp, io6 f, 107 hi und ioßh. geschlos-
    sen sind. Legt er seinen Hörer auf, so erfolgt
    nach Aberregung der Relais J, C und F eine
    Fortschaltung .des Drehwählers u'2 bis zum
    lsrreichen der Ruhelage.
    Man erkennt also, daß die Kontaktanord-
    nung und die Beeinflussung der Relais der
    Drehwähler zur Einstellung auf eine Ver-
    bindungsleitu:ng im wesentlichen d:ie gleiche j
    ist, wie bei den Drehwählern der Fig. ;2 und 3,
    an «-elche Teilnehmerleitungen angeschlossen
    Sind.
    Selbstverständlich bereitet es-nuninehr nach
    helintliis dieser Schaltvorgänge auch keine
    Schwierigkeiten, an die Drehwähler Verbin-
    dungsleitungen und Teilnehmerleitungen ge-
    mischt anzuschließen. Das Verhalten der
    Drehwählereinstellung durch Nulnniernwahl
    oder durch freie Wahl wird jeweils nur durch
    die voraufgehende Strolnstoßreihe bestimmt

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung für Fernsprech- anlagen finit Wählerbetrieb, in denen mehr Leitungen durch mehrere einfache Dreli- wähler erreichbar gemacht werden als jeder Drehwähler Kontakte aufweist, da- durch gekennzeichnet, daß die in Zeluier- gruppen geteilten Leitungen (Teilnehmer- oderVerbindungsleitungen)anverschiedene Drehwähler (fGf' 1, 11'2, TV 3) an-geschlossen und in -der Kontaktbank eines der Dreh- wähler (Feg. I, 2, d.: ff'--, Fig. 3: I2'3) zur durch \unimernstronistöße erfolgenden Kennzeichnung der einzelnen Leitungs- gruppen (Teilnehmer- oder Verbindungs- leitungen) dienende Kontakte derart an- geordnet sind, daß die an andere Dreli- wahler (Flg. I, 2, ._j: TVI, Fig.3: fFI 1111d ff'2) angeschlossene Leitungsgruppen kennzeichnenden Kontakte (Feg. i : i, Fig. 2 und d.: 2, Fig. 3: 2, 3) an beliebiger Stelle im Kontaktfeld dieses Drehwählers und der die an diesen Drehwähler anäe- schlossene Leitungsgruppe kennzeichnende Kontakt (Feg. i : 2, Fig. 2 und a: 3, Fig. 3: .l) unmittelbar vor dem ersten An- schlußkontakt dieser I.eituiigsgruppe liegen. 2. Schaltungsanordnung nach 'An- spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppenkenuzeichnungskontakte am An- fang der Kontaktbank dieses Drehwählers liegen und der die an diesen Drehwähler angeschlossene Leitungsgruppe (Teilneli- iner- oder Verbindungsleittiiigen) kelili- zeichnende Kontakt als letzter dieser Kennzeichnungskontakte angeordnet ist. 3. Schaltungsanordnung nach An- spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß nach Einstellung des Drehwählers durch eine Stromstoßreilie zur Kennzeichnung eileer an andere Drehwähler angeschlosse- nen Teilnelimerleitungsgruppe über den hierdurch erreichten Kennzeichnungskon- takt (Fig.-I: i, Fig.2: 2, Fig.3: 2 oder 3) Schaltmittel (Feg. i und 2: H i, Fig. 3: H i oder H2) wirksam werden, welche den Antriebsmagneten (Feg. i und 2: DW2, Fig.3: Dw3) dieses Drehwählers abschalten und den Antriebsmagneten (Feg. i und 2: Dzc, i, Fig. 3 : Dw t oder Dct'2) des die gekennzeichnete Teil- nehmergruppe bedienenden Drehwählers unter den Einfluß der nächsten Stromstoß- reihe bringen.
    4. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, @dadurch gekennzeichnet, d.aß nach Einstellung des Drehwählers durch eine Stromstoßreihe zur Kennzeichnung einer -an diesen Drehwähler angeschlossenen Teilnehmergruppe eine Ausschaltung des Antriebsmagneten (Fig. i und 2: Dw2, Fig. 3 : Dz 03) dieses Drehwählers verhindert ist, -so daß die nächste Stromstoßreilie diesen Drehwähler auf den gewünschten Teilnehmeranschluß einstellt. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 oder-:, dadurch gekennzeichnet, daß nach Aus.sienclung der gewünschten Teilnehmerziffern Schalteinrichtungen (F) betätigt werden, welche den Nummernstromstoßkreis für die Antriebsmagnete -der Drehwähler unterbrechen. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet, .daß die Schalteinrichtungen (F) .den Prüfstromkreis zur Feststellung des Besetztzustandes des gewünschten Teilnehmers vorberei ten. 7. . Schaltungsanordnung nach Anspruch i für Drehwähler, bei welchen Gruppenk Kennzeichnungskontakte (Fing. 2:2" Fig. 3: 2, 3) mit Teilnehmeranschlüssen belegt sind, dadurch ,gekennzeichnet, idaß nach Einstellung :des Drehwählers durch eine Stromstoßreilhe zur Kennzeichnung einer an diesen Drehwähler angeschlossenen Teilnehmergruppe über den hierdurch" erreichten Kontakt (Fig.2: 3, Fig. 3: 4) Schaltmittel (Fi,g.2: H2, Fig.3: H3) wirksa.in werden, welche die bei Einstellung -auf andere Gruppenkennzeichnungskontakte wirksam werdenden Schaltmittel vbn den anderen Kontakten abschalten. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d-aß nach Einstellung des Drehwählers durch eine Stromstoßr eihe zur Kennzeichnung einer an andere Drehwähler angeschlossenen V erbindungsleitungsgruppe über den hierdurch erreichten Kennzeichnungskontakt (Fig.4: 2) Schaltmittel (Fig.4: H i) wirksam werden, welche den Antriebsmagneten (Fig. 4: Dw 2)dieses Dreihwählers) abschalten und den Antriebsmagneten (Fig.4: Dzu i) des die gekennzeichnete Verb,indungsleitungsgruppe bedienenden Drehwählers in einen selbsttätigen Stromstoßkreis zur freien Wahl einschalten. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß nach Einstellung des Drehwählers durch eine Stromstoßreifie zur Kennzeichnung einer an diesen Drehwähler angeschlossenen Verbindunggleitungsgruppe Schaltmittel -(Fig.4: H2) wirksam werden, welche den Antriebsmagneten (Fig. 4: Dw2) dieses Drehwählers in einen selbsttätigen Strornstoßkreis zur freien Wahl einschalten. i,o. Schaltungsanordnung nach Anspruch g, dadurch gekennzeichnet, daß nach Kennzeichnung der gewünschten Verbindungsleitungsgruppe Schalteinrichtungen (Fig. 4.: F) betätigt werden, welche den Nummernstromstoßkreis für den Antrie#bsmagneten (Fig.4: Dw2) des eingestellten Drehwählers unterbrechen. i i. Schaltungsanordnung nach Anspruch i o, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtungen (F) den Prüfstromkreis für die freie Wahl vorbereiten. 12. Schaltungsanordnung .nach Anspruch B oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel (Fig. 4: H 1 oder H2), welche die Antriebsmagnete in die selbsttätigen Stromstoßkreise zur freien Wahl einschalten, bei Besetztsein sämtlicher Verbindungsleitungen der gekennzeichneten Gruppe durch Beeinflussung ihrer Differenzwicklungen unwirksam gemacht werden, um eine weitere Wahlbewegung zu verhindern. 13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Wahlbewegung durch Unterbrechung es von dein Prüfvorgang abhängigen selbsttätigen Strömstoßkreises an Kontakten der Schaltmittel (H i oder H-2) verhindert wird und weitere Kontakte der Schaltmnittel eine Besetztzeichenaussendung veranlassen. 14. Schaltungsanordnung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, däß bei Hörerauflegen infolge besetzter Verbindungsleitungen (die Schalteinrichtungen (F) unr%virksam gemacht werden und zusammen mit anderen vom Hörerauflegen abhängigen Schaltelementen (Fi.g.4: C) den oder die eingestellten Drehwähler in einen selbsttätigen Stromstoßkreis zur Rückstellung in die Ruhelage einschalten.
DES139368D 1939-11-30 1939-11-30 Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb Expired DE747286C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES139368D DE747286C (de) 1939-11-30 1939-11-30 Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES139368D DE747286C (de) 1939-11-30 1939-11-30 Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE747286C true DE747286C (de) 1944-09-25

Family

ID=7541084

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES139368D Expired DE747286C (de) 1939-11-30 1939-11-30 Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE747286C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE747286C (de) Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb
DE1173137B (de) Schaltungsanordnung zur Steuerung von mehrstufigen Koppelfeldern in Fernmeldevermittlungsanlagen
DE830529C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit mehreren Vermittlungsstellen und Waehlern mit nur einer Bewegungsrichtung
DE706873C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb
DE833374C (de) Schaltungsanordnung fuer Zweieranschluesse in Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb
DE683898C (de) Schaltungsanordnung fuer Selbstanschlussfernschreibvermittlungsanlagen
DE940411C (de) Mitlaufwerk
DE929134C (de) Personensucheinrichtung
DE901299C (de) Selbsttaetige Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlage, mit Speichern und mehreren Wahlstufen
DE902858C (de) Schaltungsanordnung zur Verhinderung des Doppelpruefens in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit Relaiswaehlern
DE947891C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb
DE681878C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernschreibanlagen mit Waehlerbetrieb
DE828721C (de) Schaltungsanordnung fuer Doppelbetriebswaehler in Fernsprechanlagen
DE969459C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen mit aus abgeriegelten Leitungsabschnitten aufgebauten Verbindungsleitungen und Impulssteuerung
DE967772C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Zweieranschluessen
DE970841C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Vierdrahtleitungen
DE956592C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen mit Waehlerbetrieb, insbesondere fuer Fernsprechanlagen
DE764349C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit doppelter Vorwahl
DE1487948C3 (de)
DE557975C (de) Schaltungsanordnung fuer selbsttaetige oder halbselbsttaetige Fernsprechanlagen, beidenen mehrere Sprechwaehler derselben Wahlstufe mit einem gemeinsamen Hilfssteuerstromkreis verbunden sind
DE675186C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Haupt- und Untervermittlungsstellen und Gespraechszaehlung, bei der die Zaehler der an der Untervermittlungsstelle angeschlossenen Teilnehmer in der Hauptvermittlungsstelle zentralisiert sind
DE869083C (de) Schaltungsanordnung fuer den Verbindungsverkehr in Fernsprechanlagen zwischen AEmtern mit mittelbarer Waehlereinstellung und AEmtern mit unmittelbarer Waehlereinstellung
AT65227B (de) Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen.
DE966269C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit Relaiswaehlern
DE673118C (de) Fernmeldeanlage mit Waehlerbetrieb, insbesondere Fernsprechanlage