AT133937B - Vorrichtung zum Ausrücken und Feineinstellen der Mahlkörper bei Schrot-, Mahlmaschinen u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Ausrücken und Feineinstellen der Mahlkörper bei Schrot-, Mahlmaschinen u. dgl.

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AT133937B
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  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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   Die Vorrichtung betrifft eine Vorrichtung, mittels welcher in an sich bekannter Weise die Mahlkörper bei Schrot-,   Mahl-u.   dgl. Maschinen zueinander mit grosser Genauigkeit eingestellt und auch so aus und eingerückt werden können, dass eine bestimmte Einstellung, auch nach wiederholten Ausund Einrückungen, die gleiche bleibt und sich in keiner Weise verändert. 



   Die Zeichnung zeigt den Erfindungsgegenstand in Fig. 1 in Queransicht, in Fig. 2 im Längsschnitt.
Mit 1 ist eine glockenartig ausgebildete, einen Hebel 2 und eine Handhabe 3 tragende Mutter bezeichnet, die im   Grobgewinde   auf einem sich auf das Gehäuse 8 der Vorrichtung abstützenden undrehbaren Organ 4 axial verschiebbar ist und durch ihre Nabe mit der Spindel 5 und durch diese und das Druekkugellager 6 mit der Steinspindel in Verbindung steht. In seiner Bohrung trägt das Organ 4 zur Regulierung der Federspannung, ebenfalls in Gewinde axial verschiebbar, eine Hülse 7, die als Federteller ausgebildet ist. Zwischen dem Teller 7 und dem Gehäuseteil 8 ist eine Feder 9 vorgesehen, die das 
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 nachgiebig.

   Kommt also irgendein Fremdkörper zwischen die Mahlkörper 10 und 11, so hat der sich drehende Mahlkörper 11 die Möglichkeit auszuweichen, wobei der Stoss von der   Mahlkörperspindel12   über das Drucklager 6 und die Spindel 5 von dieser auf die Mutter 1 und über das Organ 4 und die Hülse bzw. den Federteller 7 auf die Feder 9 und letzten Endes auf das Gehäuse 8 übertragen wird. Mit 13 ist ein Handrad für die Grobeinstellung, mit 14 eine Fixiermutter und mit 8 das Gehäuse der Vorrichtung bezeichnet. 



   Die Feineinstellung selbst besteht aus einer Schraube 16   (Fig. l)   mit einer Gegenmutter 17, die im Hebel 2 der Mutter 1 angeordnet ist, mit der Wirkung, dass bei   Betätigung   der Schraube 16, da sieh diese auf dem festen Teil 21 des Gehäuses 8 abstützt, der Hebel 2 und damit die Mutter 1 verdreht wird. 



  Die   Stein- bzw. Mahlkörperspindel 12   ist beispielsweise in zwei Lager 18 und 19 gelagert. Mit 20 ist das Gehäuse für die Mahlkörper 10 und 11 bezeichnet. 



   Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende : Die   Grobeinstellung der Mahlkörper 10   und 11 erfolgt nach Lockerung der Fixiermutter 14 unmittelbar durch das Handrad 13 und die Spindel   5,   welch letztere über das Drucklager 6 auf die   Mahlkörperspindel     12   und somit auf den sich drehenden Mahlkörper einwirkt. Die Feineinstellung wird durch die Schraube 16 vorgenommen. Diese wirkt über den Hebel 2 verdrehend auf die Mutter 1, wodurch diese und mit ihr die Spindel 5 axial verschoben wird. Die Übertragung der axialen Bewegung der Spindel 5 auf die Spindel 12 erfolgt dann weiter so wie bei der Grobeinstellung. Durch die Betätigung der Schraube 16, die feingängig ist, kann der Hebel 2 bzw. die Mutter 1 schon ganz gering, d. h. überaus feinstufig, verdreht werden.

   Da diese an sich schon sehr kleine Bewegung im Gewinde der Mutter 1 eine nochmalige   Umsetzung   erfährt, bevor sie als axiale Verschiebung an der Spindel 5 wirksam wird. ist es möglich, den Mahlspalt mit bisher unerreichter Feinheit zu regulieren. Die Ausrückung erfolgt durch einfaches Verdrehen des Hebels 2 bzw. der Mutter 1 (nach Fig. 1) im Drehsinn nach links, wobei, da das Gewinde der Mutter   1 grob ist,   die Spindel 5 und mit ihr über das Drucklager 6 und Spindel 12 der Mahlkörper 11 stärker vom   Mahlkörper   10 entfernt wird.

   Durch die Ausrückung hat sich die Schraube 16 wohl vom Auflager 21 abgehoben, doch ist die Einstellung, die vor der Ausrückung bestanden hat, sofort wieder hergestellt, sobald der Hebel 2 zurückgedreht, d. h.   eingerückt   wird und die Schraube 16 wieder auf dem Auflager 21 aufliegt, da sich weder das Auflager 21 noch die durch die Gegenmutter 17 fixierte Schraube 16 in ihrer Lage zueinander verändert haben.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zum Ausrücken und Feineinstellen der Mahlkörper bei Sehrot-, Mahlmasehinen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass die Ausrüekvorriehtung (1, 2) mit einer Feineinstellvorrichtung (16, 21) kombiniert ist und dass das mit einem Hebel (2) versehene Ausrückorgan (1) mittels Gewinde auf einem festen Teil (4 bzw. 8) des Einstellgehäuses axial verschiebbar abgestützt und durch eine Spindel (5) und Drucklager (6) mit der Mahlkörperspindel (12) verbunden ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feineinstellvorrichtung aus einer durch einen Hebel (2) auf die Mutter (1) verdrehend wirkenden Schraube (16) besteht, die sich an einem Teil des Einstellgehäuses abstützt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellspindel (5) durch ein Drucklager mit der Mahlkörperspindel f) zwar drehbar, in axialer Richtung jedoch, gegeneinander unverschiebbar verbunden ist und die Spindel (5) durch Federn (9) mittel-oder unmittelbar in der Richtung der Mahlspalterweiterung elastisch (9), in der Gegenrichtung jedoch starr an dem Gehäuse (8) abgestützt ist. EMI2.1
AT133937D 1931-08-13 1931-08-13 Vorrichtung zum Ausrücken und Feineinstellen der Mahlkörper bei Schrot-, Mahlmaschinen u. dgl. AT133937B (de)

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