AT133270B - Leuchtbake für die Luft- und Seeschiffahrt. - Google Patents

Leuchtbake für die Luft- und Seeschiffahrt.

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AT133270B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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   Die Erfindung bezieht sich auf eine   Leuchtbake für   die   Luft- und Seeschiffahrt   und für dergleichen
Zwecke. 



   Gemäss der Erfindung   enthält eine solche Leuchtbake mindestens   eine stabförmige, in der Brenn- linie eines zylindrischen Reflektors, der vorzugsweise einen parabolischen Querschnitt aufweist, ange-   @ ordnete Lichtquelle, wobei diese mit dem Reflektor   oder mit einer statt dessen verwendeten Zylinderlinse um eine lotrechte Achse drehbar sind.   Hiedurch   erhält man ein   fächerförmiges Lichtbündel grosser  
Intensität, das, da es um die lotrechte Achse drehbar ist, einen grossen Teil des Luftraumes bestreichen kann. Die Bake kann z. B. als Blinklicht benutzt werden, wobei ein festes Licht als Bord-oder Sektor- licht dienen kann. 



   Vorzugsweise werden die stabförmige Lichtquelle und der Reflektor oder die Linse derart an- geordnet, dass die Achse der stabförmigen Lichtquelle mit der Drehachse einen spitzen Winkel bildet. 



   Hiedurch wird das   Lichtbündel schräg aufwärts   gerichtet, so dass, wie später erläutert werden wird, der ganze Luftraum leichter bestrichen werden kann. 



   Falls es erwünscht ist, die Leuchtbake leicht von gewöhnlichen weissen Lichtquellen unterscheiden zu können, verwendet man farbige Liehtquellen. Die Verwendung solcher Lichtquellen zusammen mit dem zylindrischen Reflektor oder der zylindrischen Linse hat besondere Vorteile. Diese Leuchtbake 
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 stärke im Gesichtsfeld bei einem nicht   übermässigen Stromverbrauch erzielt werden   muss. 



   Als rote Lichtquelle kann man vorteilhaft eine   Niederspannungsneonröhre   verwenden, die einen grossen Nutzeffekt aufweist. Die verhältnismässig geringe   Oberfläehenhelligkeit   stabförmiger Lichtquellen hat den Vorteil, dass das Licht, das für die Bezeichnung von Flugfeldern bestimmt ist, den Piloten beim Landen nicht blendet. 



   In der Zeichnung sind einige beispielsweise Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. 



   Gemäss Fig. 1 ist in einer stillstehenden festen Laterne 1, deren Wände im   wesentlichen   aus Glas bestehen, eine lotrechte Achse 2 angeordnet, die mittels eines Übersetzungsgetriebes und eines Motors 3 regelmässig in Umdrehung versetzt wird. Mit der Welle 2 ist ein Rahmenwerk 4 verbunden, in dem die   Niederspannungsneonröhren   5 und die zylindrischen Reflektoren 6, deren Querschnitt, wie Fig. 2 zeigt, parabolisch ist, angeordnet sind. Die Schleifringe 7 sind mit drei Anodenanschlüssen an der oberen Seite der Röhren verbunden. Die Schleifringe 8 dienen zur   Zuftihruns : des Heizstromes für   die Glühkathode der Neonröhren. 



   Die stabförmigen Neonröhren sind derart angeordnet, dass ihre   Längsachsen   mit der Drehachse 2 einen spitzen Winkel bilden und der Schnittpunkt der Achsen der Neonröhren mit der Drehachse 2 ober- 
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   Betrachtet man nämlich die Richtung der Lichtstrahlen in der die Achse der Lichtquelle enthaltenden Symmetrieebene des Reflektors, so zeigt es sieh, dass die Lichtstrahlen nicht nur senkrecht zu der Achse der Lichtquelle ausgestrahlt   m   erden. Das ausgesandte Lichtbündel wird sieh vielmehr auch nach 
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 macht es weiter möglich, die Neigung der Lichtquelle zu der lotrechten Drehachse derart zu wählen, dass die Richtung, in der das ausgesandte Lieht am stärksten ist, einen gewünschten Winkel mit der horizontalen Ebene einschliesst. 



   Nach Fig. 3 ist hinter der stabförmigen Lichtquelle 5 ein zylindrischer Reflektor 9 mit kreisförmigem Querschnitt angeordnet. Die Linse 10, die ein mehr oder weniger paralleles   blattfönlliges   Lichtbündel aussenden soll, hat einen Querschnitt, der bei kreisförmigen   Linsen für Kiisten- und   andere Lichter allgemein bekannt und in Fig. 3 dargestellt ist. In diesem Falle sind die Querschnitte in Ebenen parallel zur Zeichnungsebene gleich. 



   Fig. 4 zeigt, wie die stabförmige Lichtquelle 5 ringsherum von einem System von   zylindrischen   Linsen umgeben sein kann, das aus vier Einzelteilen 10 zusammengesetzt ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Leuchtbake für die   Luft-und Seeschiffahrt, dadurch gekennzeichnet,   dass die Bake mindestens eine stabförmige, in der Brennlinie eines zylindrischen Reflektors mit vorzugsweise parabolisehem Querschnitt angeordnete Lichtquelle enthält, die mit dem Reflektor oder mit einer statt dessen verwendeten zylindrischen Linse um eine lotrechte Achse drehbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Leuchtbake nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die stabförmige Lichtquelle und der Reflektor oder die Linse derart angeordnet sind, dass die Achse der stabförmigen Lichtquelle mit der Drehachse einen spitzen Winkel bildet.
    3. Leuchtba. ke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle aus einer Niederspannungsneonröhre besteht. EMI2.1
AT133270D 1931-02-05 1932-02-01 Leuchtbake für die Luft- und Seeschiffahrt. AT133270B (de)

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