DE355530C - Leuchtfeueranordnung - Google Patents

Leuchtfeueranordnung

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DE355530C
DE355530C DEA35449D DEA0035449D DE355530C DE 355530 C DE355530 C DE 355530C DE A35449 D DEA35449 D DE A35449D DE A0035449 D DEA0035449 D DE A0035449D DE 355530 C DE355530 C DE 355530C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64FGROUND OR AIRCRAFT-CARRIER-DECK INSTALLATIONS SPECIALLY ADAPTED FOR USE IN CONNECTION WITH AIRCRAFT; DESIGNING, MANUFACTURING, ASSEMBLING, CLEANING, MAINTAINING OR REPAIRING AIRCRAFT, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; HANDLING, TRANSPORTING, TESTING OR INSPECTING AIRCRAFT COMPONENTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B64F1/00Ground or aircraft-carrier-deck installations
    • B64F1/18Visual or acoustic landing aids
    • B64F1/20Arrangement of optical beacons

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Leuchtfeueranordnung. Bei Leucht- undBliukfeueranlagen für Wass er-und Luftfahrzeuge ist es bereits vorgeschlagen worden, den Strahl des Scheinwerfers durch Rohre hindurch bzw. mittels Spiegelanordnung auf einen Reflektionskörper zu werfen, von welchem der Strahl in der Breite des Reflektions= körpers entsprechenden Bändern nach einer oder mehreren Richtungen weitergegeben wurde. Diese Einrichtungen haben aber bei einer Versendung von Leucht- bzw. Signalfeuer für Luftfahrzeuge den Nachteil, daß das Licht nur in einer bestimmten Höhenlage wahrgenommen werden kann. Zu Platzbeleuchtungszwecken lassen sich derartige Anlagen überhaupt nicht verwenden, der Raum über und unter ihnen bleibt dunkel.
  • Vorliegende Erfindung betrifft eine Leuchtfeueranordnung, welche sowohl für Leucht- und Blinkfeuer als auch für Platzbeleuchtungsfeuer verwendet werden kann und außerdem in jeder Höhenlage wahrgenommen wird. Durch die Anordnung gemäß vorliegender Erfindung kann ein Raumwinkel von =8o ° und darüber beleuchtet werden. Dieses wird im wesentlichen dadurch erzielt, daß das konzentrierte Licht eines oder mehrerer Scheinwerfer auf einen Reflektionskörper geworfen wird, dessen Mantelfläche zwecks Beleuchtung eines großen Raumwinkels die Form eines durch eine Kreislinie, Parabel o. dgl. erzeugten Rotationskörpers besitzt.
  • In den beiliegenden Zeichnungen ist der Gegenstand der vorliegenden Erfindung in mehreren beispielsweisen Ausführungsformen schematisch dargestellt. Der Reflektionskörper wird hierbei zweckmäßig als Hohlkörper ausgebildet.
  • Die Abb. i zeigt einen Reflektionskörper, dessen Mantelfläche in Richtung der Körperachse nach einem Kreis gekrümmt ist. Im Innern des Körpers ist eine Linse angeordnet, welche das hindurchgehende Licht über den durch den Reflektionskörper beschatteten Raum verstreut, so daß ein Raumwinkel von 18o' beleuchtet werden kann. Die Lichtquelle wirkt hierbei direkt vön unten.
  • Bei Abb.2 sind mehrere Lichtquellen angeordnet, deren Leuchtrichtungen einen gewissen Winkel zur Mittelachse des Reflektionskörpers einnehmen. Auch bei dieser Anordnung beträgt der beleuchtete Raumwinkel =8o ° und kann durch Änderung des Bestrahlungswinkels beliebig verändert werden. Die Erzeugende des Rotationskörpers ist hierbei ebenfalls eine Kreislinie.
  • Die Abb. 3 zeigt den Strahlengang des nach Abb.2 beleuchteten Reflektionskörpers von oben gesehen. Die Scheinwerfer können hierbei natürlich beliebig um den Reflektionskörper gruppiert werden. Je nach der Anzahl und Größe der Scheinwerfer ergibt sich die Intensität, d. h. die Leuchtstärke des Leuchtfeuers. Als Lichtquellen werden zweckmäßig GlühIampen-oder Bogenlichtscheinwerfer verwendet, welche entweder auf einem gemeinsamen Gerüst, ähnlich wie in Abb. 2, oder auf der Erde aufgestellt werden können, wie dies in Abb.7 dargestellt ist. Die Abb. q. bis 7 zeigen Reflektionskörper, deren Mantelflächen in Richtung der Körperachse nach einer Parabel gekrümmt sind, wobei der Reflektionskörper nach Abb. q. noch mit einer Sammellinse versehen ist, welche denselben Zweck erfüllt, wie die nach Abb. i. Die Lichtquelle wirkt hierbei ebenfalls direkt von unten. Abb. 5 zeigt den Strahlengang für Abb. i und q. von der Seite gesehen, In Abb. 6 ist ein Körper dargestellt, dessen Rotationsparaboloidachse einen Winkel mit der Mittelachse des Körpers bildet.
  • Wenn man die Mantelbächen der Körper nach Abb. 2 und 6 nach unten verlängert, so ist es möglich, mit ein und derselben Anlage sowohl ein Leucht- oder Blinkfeuer als auch ein Landungsfeuer zu erzielen.
  • Durch Aus- und Einschalten der Lichtquellen können die verschiedensten Zeichen entstehen, ebenso könnte man verschieden gefärbte Strahlen in den Raum aussenden, wenn jede der Lichtquellen eine andere Farbe besäße. Tritt ferner die Forderung auf, nur einen bestimmten Raumwinkel zu beleuchten, so kann man dieses leicht dadurch erzielen, daß die nicht in Frage kommenden Lichtquellen verlöscht werden. Um auch Ortsveränderungen der Scheinwerfer zu ermöglichen, sind dieselben beweglich aufgestellt.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Leuchtfeueranordnung, dadurch gekennzeichnet, daß das konzentrierte Licht eines oder mehrerer Scheinwerfer auf einen Reflektionskörper geworfen wird, dessen Mantelfläche zwecks Beleuchtung eines großen Raumwinkels die Form eines durch eine Kreislinie, Parabel o. dgl. erzeugten Rotationskörpers besitzt.
  2. 2. Leuchtfeueranordnung nachAnspruchi, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektionskörper als Hohlkörper ausgebildet ist.
  3. 3. Leuchtfeueranordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektionskörper mit Linsen versehen ist, die das hindurchgehende direkte Licht über den durch den Reflektionskörper beschatteten Raum verstreuen. q.. Leuchtfeueranordnung nachAnspruchi, dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugende des Rotationskörpers einen Winkel mit seiner Mittelachse bildet, um Flächen zu erzielen, welche das Licht nach unten zurückwerfen.
DEA35449D 1921-05-12 1921-05-12 Leuchtfeueranordnung Expired DE355530C (de)

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