AT133131B - Verfahren zur Aufbereitung von Wasser, insbesondere Brauereiwasser. - Google Patents

Verfahren zur Aufbereitung von Wasser, insbesondere Brauereiwasser.

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AT133131B
AT133131B AT133131DA AT133131B AT 133131 B AT133131 B AT 133131B AT 133131D A AT133131D A AT 133131DA AT 133131 B AT133131 B AT 133131B
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Chem Fab Budenheim Ag
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    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F5/00Softening water; Preventing scale; Adding scale preventatives or scale removers to water, e.g. adding sequestering agents
    • C02F5/02Softening water by precipitation of the hardness
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C5/00Other raw materials for the preparation of beer
    • C12C5/002Brewing water

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Description


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  Verfahren zur Aufbereitung von lasser,   insbesondere Brauereiwasser.   



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Aufbereitung von Wasser, insbesondere Brauereiwasser.
Es ist bekannt, dass die im Brauereiwasser enthaltenen Salze die Qualität und den Geschmack des mit ihm hergestellten Bieres stark   beeinilussen.   Störend und von   unerwünschtem   Einfluss sind die   Magnesium-und Kalksalze   des Wassers und unbedingt zu vermeiden ist ein alkalisches Wasser. Un- 
 EMI1.1 
 englische Härte = 7  französische Härte nicht überschreitet. 



   Fast alle natürlichen Wässer besitzen die   oben gesehilderten Eigenschaften für Brauereiwasser   nicht und müssen daher   autbereitet werden.   Trotzdem man schon viele Vorschläge hiefür gemacht hat, ist es bisher noch nicht gelungen, natürliche Wässer durch Zusatz von Chemikalien in ihrer Härte beliebig zu beeinflussen und dabei neutrale Wässer ohne   Vermehrung   oder nur mit   geringer Vermehrung   ihres Salzgehaltes zu erhalten. 



   Nach der Erfindung lässt sieh jedoch die Härte eines Rohwassers durch Zusatz von Chemikalien unter Gewinnung neutraler Wässer ohne Vermehrung oder nur mit geringer Vermehrung des Salzgehaltes beliebig herabsetzen, wenn man die gewünschte Enthärtung des Wassers durch Zusatz der entsprechenden   Menge von wasserlöslichen,   sauer oder neutral reagierenden Phosphaten oder Gemischen derselben 
 EMI1.2 
 sind die Phosphate geeignet, deren wässrige Lösungen stärker sauer reagieren, als der Lackmusneutralität oder einem pH-Wert von 7'1 bei   180 C entspricht. Wenn   man die natürlichen Wässer in der beschriebenen Weise erfindungsgemäss behandelt, fallen die Härtebildner in gut filtrierbarer Form aus. Sie können dann durch Filtration oder Absitzenlassen oder in beliebiger anderer Weise vom behandelten Wasser getrennt werden.

   Wenn der Gehalt des zu behandelnden Wassers an Bikarbonaten oder an freier Kohlensäure sehr hoch ist, kann durch Zusatz von Kalkmilch oder durch Erhitzen vor der erfindungsgemässen Phosphatbehandlung eine Entkarbonisierung des Wassers vorgenommen werden. 



   Die geschilderte Arbeitsweise eignet sich besonders für die Herstellung von Brauwässern : sie ist 
 EMI1.3 
 industrie in Frage kommende Wasser, wie z. B. für die Limonadenherstellung, für die Kaffeebereitung in Kaffeemaschinen, die bei dauerndem Gebrauch leicht Kesselstein ansetzen, und für andere Zwecke auf die beschriebene Weise aufbereitet werden. 



   Beispiel 1 : Rohwasser von   20#7  deutscher Gesamthärte = 25#8  englische   Härte   = 36#9    französische Härte wird mit   0#935kg Monocalciumphosphat   pro Kubikmeter bei 60  C versetzt. Die Reaktion wird unter Rühren zu Ende geführt. Nach dem Filtrieren zeigt das klare Wasser   2-8-deutsche   Härte =   8-5'englische   Härte =   5'0" französische   Härte und ist vollkommen neutral. 



   Beispiel 2 : Das gleiche Rohwasser wie im Beispiel 1 wird bei einer Temperatur von 70  C 
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 meter bei 70  C versetzt. Nach der Filtration hat das Wasser   1#6  deutsche Härte = 2#0  englische   Härte =   2#8  französische Härte.   



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Aufbereitung von Wasser, insbesondere Brauereiwasser, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohwasser mit einer der gewünschten Enthärtung entsprechenden Menge von   wasserlöslichen,   sauer oder neutral reagierenden Phosphaten oder Gemischen derselben unter Erwärmen und bzw. oder Rühren und bzw. oder Belüften behandelt wird, worauf das   Ausgefällte   vom Wasser getrennt wird. 

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Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Phosphate oder Phosphatgemische verwendet werden, deren wässrige Lösung stärker sauer reagiert, als der Laekmusneutralität entspricht.
    3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass primäres AlkaIi-Ammon- oder Calciumphosphat oder neutrale Alkaliphosphate von der Formel NagHgfPO oder KgHPO verwendet werden.
    4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Wasser vor der Ausfällung der Härtebildner entkarbonisiert wird, z. B. durch Erhitzen des Wassers oder durch Zusatz von Kalkmilch zum Wasser. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT133131D 1930-11-04 1931-11-02 Verfahren zur Aufbereitung von Wasser, insbesondere Brauereiwasser. AT133131B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE767070C (de) * 1935-05-30 1951-08-23 Ferdinand Killewald Verfahren zur Erzeugung einer Schutzschicht an den mit Brauchwasser in Beruehrung stehenden Eisenwandungen bei Warmwasserbereitungsanlagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE767070C (de) * 1935-05-30 1951-08-23 Ferdinand Killewald Verfahren zur Erzeugung einer Schutzschicht an den mit Brauchwasser in Beruehrung stehenden Eisenwandungen bei Warmwasserbereitungsanlagen

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GB379911A (en) 1932-09-08
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