AT123795B - Verfahren zur Darstellung von streufähigen Nitrophosphaten. - Google Patents
Verfahren zur Darstellung von streufähigen Nitrophosphaten.Info
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<Desc/Clms Page number 1> Vert ii'en znr Darstellung von streufähigen Nitt'ophosphaten. In der österreichischen Patentschrift Nr. 121971 wird ein Verfahren zur Darstellung von streu- fähigen Nitrophosphaten durch Aufschluss von Rohphosphaten mittels Salpetersäure beschrieben. Nach diesem Verfahren wird der Aufschluss der Rohphosphat mit einer Salpetersäure von solcher Konzentration und in einer solchen Menge vorgenommen, dass die anfallenden Reaktionsprodukte wesentlich weniger Wasser enthalten, als dem normalen Kristallwassergehalt der darin enthaltenen Komponenten entspricht. Die nach diesem Verfahren hergestellten Nitrophosphate haben jedoch, wie übrigens auch die nach andern Verfahren hergestellten, die lästige Eigenschaft, Säuredämpfe bzw. Stickoxyde abzugeben, u. zw. um so mehr, je grösser der Prozentsatz der wasserlöslichen Phosphorsäure ist, oder je stärker entwässert die Produkte sind. Es wurde nun gefunden, dass man die Bildung von Stickoxyden bei den nach dem Verfahren der österreichischen Patentschrift Nr. 121971 erhaltenen Produkten vermeiden kann, wenn man das aufgeschlossene Rohphosphat mit einer kleinen Menge Harnstoff versetzt. Eine Kombination von Harnstoff mit Nitrophosphaten ist zwar schon im D. R. P. 339567 erwähnt, jedoch ausschliesslich zu dem Zwecke, das vorhandene leicht zerfliessliehe Calciumnitrat in das Harnstoff-Calciumnitrat- Doppelsalz überzufiihren, behufs Herstellung eines luftbeständigen, nicht zerfliesslichen Dungemittels. Die hiezu nötigen grossen Mengen Harnstoff bedingen aber eine starke Verschiebung des Verhältnisses von Phosphorsäure zu Stickstoff. Die Anmelderin hat aber dem gegenüber festgestellt, dass zur Vermeidung von sauren, stiekoxydhaltigen Dämpfen nur ein ganz kleiner Zusatz von Harnstoff erforderlich ist. Je nach der Art des Aufschlusses genügen zu diesem Zwecke 0-5 bis höchstens 2 % Harnstoff, bezogen auf das aufgeschlossene Nitrophosphat. Durch diese kleine Menge Harnstoff wird weder das Verhältnis von Phosphorsäure zu Stickstoff, noch die Hygroskopizität des Produktes wesentlich beeinflusst. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von streufähigen Nitrophosphaten durch Aufschluss von Rohphosphaten mit einer Salpetersäure von solcher Konzentration und in einer solchen Menge, dass die anfallenden Reaktionsprodukte wesentlich weniger Wasser enthalten, als dem normalen Kristallwassergehalt der darin enthaltenen Komponenten entspricht, dadurch gekennzeichnet, dass man die auf diese Weise erhaltenen Nitrophosphate dadurch dauernd stickoxydfrei erhält, dass man ihnen eine kleine, zweckmässig 2% nicht übersteigende Menge Harnstoff zusetzt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH123795X | 1927-07-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT123795B true AT123795B (de) | 1931-07-10 |
Family
ID=4382444
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT123795D AT123795B (de) | 1927-07-14 | 1928-07-06 | Verfahren zur Darstellung von streufähigen Nitrophosphaten. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT123795B (de) |
-
1928
- 1928-07-06 AT AT123795D patent/AT123795B/de active
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