AT133028B - Schmiervorrichtung. - Google Patents

Schmiervorrichtung.

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AT133028B
AT133028B AT133028DA AT133028B AT 133028 B AT133028 B AT 133028B AT 133028D A AT133028D A AT 133028DA AT 133028 B AT133028 B AT 133028B
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screw
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Inventor
Ignatz Ing Gonyk
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Ignatz Ing Gonyk
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  Schmiervorrichtung. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Schmiervorrichtungen. bei denen das Schmiermittel, beispielsweise Vaseline oder Staufferfett, durch Einschrauben einer Schraube in eine mit der zu schmierenden Stelle in Verbindung stehende Öffnung zu der Schmierstelle gepresst wird. Damit sich die Schraube bei Erschütterungen nicht lockern kann und damit ausserdem immer dieselbe Schmiermittelmenge beim jedesmaligen Anziehen der Schraube verdrängt wird. ist es notwendig, die Schraube in bestimmten Umdrehungsstellungen zu sichern. 



   Es sind Schmiervorrichtungen bekannt, bei denen in den zu schmierenden Teil eine das Schmiermittel aufnehmende Büchse eingeschraubt wird, die ein Gewinde für eine das Schmiermittel zur Schmierstelle pressende Kappe trägt. An der Büchse und Kappe können hiebei in bestimmten Umdrehungstellungen der Kappe miteinander in Eingriff tretende federnde Organe bzw. Vertiefungen vorgesehen 
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 Bohrungen usw. teuer und verwickelt. 



   Diese Nachteile vermeidet die Erfindung dadurch, dass einfach eine in eine   Schmieröffnung   an dem zu schmierenden Teil einschraubbare Schraube verwendet wird und an der Schraube federnde Organe und an der dem Kopf der Schraube zugekehrten Oberfläche des zu schmierenden Teiles Vertiefungen derart angeordnet werden, dass in bestimmten   rmdrehungsstellungen   der Schraube deren federnde Organe mit den Vertiefungen in Eingriff treten. 



   Vorzugsweise besteht das an der Schraube befestigte federnde Organ aus einem   schraubenförmig   gebogenen, federnden Streichen, dessen freies Ende eine in die Vertiefungen eintretende   Ausbuchtung   trägt. Die Vertiefungen an der   Oberfläche   des zu schmierenden Teiles bestehen aus einer oder mehreren radial zu der Schmieröffnung verlaufenden Rillen. 



   In der Zeichnung ist eine Ausführungsform einer erfindungsgemäss ausgebildeten   Schmiervorrich-   tung dargestellt, u. zw. zeigen die Fig. 1 und 2 die mit dem Federstreifen versehene Schraube von vorne bzw. von unten, während die Fig. 3 und 4   den Teil   mit der Gewindebohrung im Schnitt bzw. in der Draufsieht zeigen. 



   Die mit einem geränderten Kopf versehene Schraube 1 trägt ein aus Federblech hergestelltes   schraubenförmiges     Streifchen 2. welches   an ihr unterhalb des Kopfes in geeigneter Weise befestigt ist. 



  An dem freien Ende des Streichens   : 2   befindet sich eine mittels Körners oder auf andere geeignete Weise hergestellte Ausbuchtung 3. Der zu schmierende Teil 4 trägt eine Bohrung 5 mit Muttergewinde, welche mit der Schmierstelle in Verbindung steht und seine der Schraube zugekehrte Oberfläche ist mit einer radial zu der Bohrung 5 verlaufenden Rille 6 versehen in welche die Ausbuchtung 3 eintreten kann. 



   Das Schmiermittel wird durch die Öffnung   5   eingefüllt und es wird hierauf die Schraube 1 eingeschraubt. Nach je einer   Umdrehung schnappt   die Ausbuchtung 3 in die Rille 6 ein und es wird dadurch einerseits bewirkt, dass die Schraube sich nicht selbsttätig durch Erschütterungen verdrehen kann. anderseits wird bei jeder Umdrehung immer die gleiche Schmiermittelmenge (welche gleich ist dem Produkt aus Ganghöhe mal Querschnittfläche der Bohrung) in die Schmieröffnung eingepresst. 



   Selbstverständlich kann die federnde Verbindung der Schraube mit dem das Muttergewinde tragenden Teil auf irgendeine beliebige andere Weise erfolgen, ohne vom Rahmen der Erfindung abzuweichen, beispielsweise dadurch, dass der Federstreifen nicht an der Schraube, sondern an dem Teil mit dem Muttergewinde angeordnet wird und in diesem Fall die Schraube die entsprechende Vertiefung erhält, in welche die Ausbuchtung des Federstreifens einschnappt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Schmiervorrichtung, bestehend aus einer in eine Schmieröffnung an dem zu schmierenden Teil einschraubbaren Schraube, dadurch gekennzeichnet, dass an der Schraube (1) federnde Organe (2) und an der dem Kopf der Schraube (1) zugekehrten Oberfläche des zu schmierenden Teiles (4) Vertiefungen (6) derart angeordnet sind, dass in bestimmten Umdrehungsstellungen der Schraube (1) deren federnde Organe (2) mit den Vertiefungen (6) in Eingriff treten.
    2. Schmiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Schraube (1) ein schraubenförmig gebogenes, federndes Streifchen (2) befestigt ist, dessen freies Ende eine in die Vertiefungen (6) eintretende Ausbuchtung (3) trägt.
    3. Sehmiervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des zu schmierenden Teiles (4) mit einer radial zu der Schmieröffnung (5) verlaufenden Rille (6) oder mit mehreren solchen Rillen versehen ist. EMI2.1
AT133028D 1931-03-25 1931-03-25 Schmiervorrichtung. AT133028B (de)

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