AT131827B - Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Verbindungen elektrischer Leitungsdrähte und Leitungslitzen. - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Verbindungen elektrischer Leitungsdrähte und Leitungslitzen.

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AT131827B
AT131827B AT131827DA AT131827B AT 131827 B AT131827 B AT 131827B AT 131827D A AT131827D A AT 131827DA AT 131827 B AT131827 B AT 131827B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Verbindungen elektrischer Leitungsdrähte und
Leitungslitzen. 



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur   Herstellung einer kontaktsicheren Verbindung von   elektrischen Leitungsdrähten. Leitungslitzen od. dgl. mit einteiligen Anschlussteilen. 



   Es sind Verbindungen von   Leitungsdrähten mit Anschlussstücken   bekannt, bei welchen auf Schrauben verzichtet ist. und bei welchen entweder mehrere Teile, zur Erzielung des erforderlichen Kontaktdruckes   zusammenwirken   oder bei den in einteilige   Kontaktstücke   der Leitungsdraht zwischen Zungen eingelegt oder durch Öffnungen geführt wird. 
 EMI1.1 
 



   Die bereits bekannten Vorrichtungen, in welchen der Leitungsdraht bloss eingelegt und durch Einrichtungen derart gehalten ist, dass ein geringer   Klemmdruck auf   die   Drahtoberflächeu   die Kontaktgabe des Leitungsdrahtes bewirkt, können bei Erschütterungen, Stössen, ungewollter   Zug-oder Stauchungsbeanspruchung keinen   sicheren Kontakt gewährleisten. 



   Erfindungsgemäss wird zum   Unterschiede gegenüber   diesen bekannten Einrichtungen der Leitungsdraht bzw. die Leitungslitze mittels Zwängverbindung am Anschlussteile befestigt und hiezu in geeignete Einrichtungen, wie sich verjüngende Schlitze. Einschnitte. Öffnungen od. dgl. unter Anwendung eines Druckes oder Zuges   gezwängt.   Infolge der sich verjüngenden Einschnitte, deren Begrenzungsflächen die Zwängmittel bilden, kann man denselben Anschlussteil zur Verbindung von Leitungsdrähten bzw.   Leitungslitzen   verschiedener Querschnitte verwenden. 



  Bei der   Z wäl1gung \vird   der Leitungsdraht bzw. die Leitungslitze in seinem Querschnitte 
 EMI1.2 
 



    Stössen,   unbeabsichtigten Zug- oder Stauchbeanspruchungen od. dgl. unverminderten und konstanten Kontaktdruck auf die Begrenzungsflächen des zwängenden Schlitzes   od. dgl. ausübt   und umgekehrt. Der Leitungsdraht wird in die Einschnitte od. dgl. eingezwängt, in Bogen um den   Anschlussteil   oder um Teile desselben geführt und gegebenenfalls an weiteren Zwängungsmitteln neuerlich   gezwängt.   



   An Stelle von Zwängungsschlitzen allein können auch gebogene Lappen.   Zungen od.   dgl. zur Zwängung dienen, wobei vorzugsweise die   Schmalflächen   dieser Lappen, Zungen od. dgl. die   Zwängmitlel   bilden. Diese Zwängmittel wirken hiebei selbsttätig auf die unter Ausübung eines Druckes oder Zuges eingelegte Leitung. 



   Zur Verstärkung dieser selbsttätigen Wirkung kann der Draht unter Zugspannung um einen solchen Zwängungsschlitz geführt und neuerlich in diesen gezwängt werden. wodurch gleichzeitig die   Zwäl1gung versperr I   und die herumgelegte Drahtschlinge gespannt werden kann. 



   In der Zeichnung sind Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens dargestellt und 
 EMI1.3 
   sich verjüngenden Einschnitten. Fig.   3 ein   Anschlussstück   mit einer Zunge und einer   Durchbrechung.   



   Das   Anschlussstück   gemäss Fig. 1 besitzt drei ausgestanzte Lappen. von welchen der mittlere Lappen 3 gegen die beiden   anderen   Lappen 2, 2 versetzt ist. Alle drei Lappen sind   nach derselben Richtung aufgebogen. Die Schmalf1äcl1en 9 der Lappen bilden die zwängenden Mittel für den Leitungsdraht 4.   

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 -In Fig. 2 sind am   Anschlussstück 1   sich verjüngende Einschnitte 5 gezeigt, deren Begrenzungsflächen 10 die Zwängungsmittel für den Leitungsdraht   d bilden.   
 EMI2.1 
 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen elektrischer Leitungsdrähte und Leitungslitzen mit einteiligen   Anschlussstücken,   dadurch gekennzeichnet, dass der Leitungsdraht bzw. die Leitungslitze zwischen   Schmalflächen   von Lappen, Zungen oder in sich verjüngenden Einschnitten bzw. Öffnungen, unter Richtungsänderung geführt   und gezwängt, d. h.   im Querschnitte   zusammengedrückt   wird.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch l, gekennzeichnet durch EMI2.2
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussteil drei oder mehrere beispielsweise herausgestanzte und in gleicher Richtung umgebogene Zungen aufweist, deren mindestens eine gegenüber den übrigen, versetzt angeordnet ist. EMI2.3
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