AT131724B - Einrichtung zur Betätigung des Greifers und des Verschlusses von Kinematographenapparaten. - Google Patents

Description

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  Einrichtung zur Betätigung des Greifers und des Verschlusses von Kinematographenapparaten. 



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine   Einrichtung zur Betätigung des   Greifers und des Verschlusses von   Kinematographenapparaten,   in welcher ein längs einer Führung gleitender Verschluss durch Hebel mit einem Kurbelzapfen verbunden ist, an   welchem   die die Greifer tragende Schubstange 
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 Hebels oder mehrerer Hebel mit dem   zugehörigen Kurbelzapfen   verbunden. 



   Entsprechend der Erfindung ist der Verschluss   unmittelbar   an   einem     Drehzapfel1 angelenkt :   
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 vom Kurbelzapfen, um welchen die die Greifer tragende Schubstange schwenkt. 



   Die Führung des oberen Teiles des Verschlusses wird zweckmässig durch die die Greiferspitzen tragende Schubstange selbst gebildet. 



   Durch diese Anordnung erzielt   man   eine   ausserordentlich   einfache Bauweise des Apparates. 



   Die Zeichnung zeigt beispielsweise eine   Ausführungsform   des Erfindungsgegenstandes. Fig. 1 ist ein Seitenriss der   Greif er Vorrichtung und des Verschlusses.   Fig. 2 ist ein Schnitt nach   II - I1   der 
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   Die Antriebsachse 1 des Kinematographen trägt eine Kurbel', an der ein Kurbelzapfen : ; starr befestigt ist. Auf diesem Zapfen kann sich eine Hülse 4 frei drehen. An dieser Hülse ist die Schubstange   J   angelenkt, deren Greifer 6 in die Perforation 7 des Films 8 eingreifen sollen. Die Schubstange. 5 besitzt an ihrem oberen Ende eine Gabelung 9, die einen festen Führungsstift   10     umschliesst.   



   Der   Verschluss 11   ist an   seinem   unteren Ende unmittelbar auf   einem   Drehzapfen   1   angelenkt. 



  Dieser Drehzapfen sitzt am Ende eines mit der   Kurbel 2 starr verbundenen Armes 73, der   auf den Kurbelzapfen 3 aufgenietet ist. Der Winkel zwischen dem. Arm 13 und der   Kurbel- ? muss selbstverständlich   so gewählt werden, dass der   Verschluss   11 das Objektiv während der   Fortschaltung   des Films überdeckt. 



   Der Verschluss 11 besteht aus einer einfachen Blechscheibe, deren unterer Teil   7-7   rechtwinklig   umgebogen   ist und ein Loch aufweist, in welches der Zapfen 12 eingreift. Desgleichen ist das obere Ende des Verschlusses rechtwinklig umgebogen und bildet eine Brücke   15,   die mit   einem   Führungsschlitz 16 
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 teil näher an den Film   heranzurucken,   wodurch ein besserer   Verschluss   erzielt wird. In den   Führung-   schlitz kann ein beliebiges FührungsstÜck eingreifen, doch wird dasselbe nach dem dargestellten Beispiel von der Schubstange selbst gebildet. 



   Dank dieser Anordnung erzielt   man   eine besonders einfache Bauweise. Der Verschluss kann mittels einer gewöhnlichen Blechscheibe und der   diesbezüglichen Zubehörteile gebildet werden,   ohne dass es nötig wäre, eine besondere   Verschlussfuhrung vorzusehen,   da die Führung durch die die Greifer tragende Schubstange erfolgt. 



   Ferner sitzt der hintere Teil des Objektivs in einem kleinen Gehäuse 17, welches einen Blendenausschnitt 18 aufweist. Dieses Gehäuse ist so geformt, dass der Verschluss 11 in seiner Ruhelage (Fig. 1) an ihm aufliegt und das Eindringen von Lichtstrahlen in die Dunkelkammer des Apparates verhindert. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI1.5 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 sich in bezug auf die Antriebsachse (1) in einem gewissen Winkelabstande vom Kurbelzapfen (3) befindet.

   2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung des oberen Teiles EMI2.2 3. Einrichtung nach den Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Ende des aus Blech bestehenden Verschlusses (11) rechtwinklig abgebogen (15) ist und einen die Greiferschub- stange umfassenden Führungsschlitz (16) besitzt. EMI2.3

   H. Einrichtung nach den Ansprüchen l bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss (11) in der Ruhelage ein Gehäuse (17) verschliesst, welches den hinteren Teil des Objektivs einschliesst und einen Blendenausschnitt (18) aufweist. EMI2.4