AT131609B - Koch- und Dämpfvorrichtung od. dgl. - Google Patents

Description

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 oder zum Sterilisieren derselben dienen. 



   Erfindungsgemäss ist zwischen dem Dämpferkessel und einem in diesen einsetzbaren Einsatzkessel eine Rohrschlange auswechselbar angeordnet.   Besonders zweckmässig ist.   in dem Einsatzkessel eine Pumpe vorgesehen. 
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 schematisch dargestellt. 



   Auf dem die Fenerung enthaltenden Unterteil 1 ist der Oberteil 2 bei 3 schwenkbar gelagert. Im Dämpferoberteil 2 ist in bekannter Weise ein Kessel 4 befestigt, In welchen ein kleinerer Kessel 5 mit   Zentrieransätzen     C eingesetzt werden kann. Zwischen dem Kessel   und dem Kessel 5 kann eine Rohrschlange 7 eingebracht werden. 8 ist ein in bekannter Weise den Kessel 4 verschliessender Deckel, welcher von den Enden der Rohrschlange 7 
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 innerhalb der Wand 9 wird von einem Düsenrohr 15 einer Pumpe 12 durchsetzt, welche im Inneren des Kessels 4   angeordnet und mittels Trägers   an der Unterseite des Deckels 8 befestigt ist und deren Saugrohr 14 bis nahe an den Boden des Kessels 5 reicht. 16 ist ein den Deckel 8 in einem Schlitz durchsetzender Schwinghebel, der zum Antrieb der Pumpe   dient.

   17   ist ein an dem Kessel    befestigter Handgriff,   der in der   Zeichnung um 900 ver-   setzt dargestellt wurde, der zum Kippen des   Dämpferkessels   4 dient.   nachdem   die auf einer Blattfeder 18 sitzende Verriegelungsnase von dem Dämpferoberteil 2 entfernt wurde. 



   Um den Kessel zum Futterdämpfen verwenden zu können,   wird   zweckmässig der Decke] 8 durch einen flachen Deckel ersetzt, der lediglich eine   Durchbrechung zum Entweichen   des Abdampfes aufweist. Es ist dann   möglich,   entweder im Kessel 4 das Futter selbst zu kochen oder diesen Kessel mit Wasser zn füllen, dieses zu erhitzen und das Futter in dem Einsatzkessel 5 zu dämpfen. Gegebenenfalls kann auch nur Wasser erhitzt werden und dieser entwickelte Wasserdampf zum Dämpfen von   Fässern. Sterilisieren von Milchkannen u. dgl. benutzt   werden. Um dieselbe Vorrichtung zum   Paraffinieren   von Fässern verwenden zu können. wird der Deckel 8 auf dem Kessel 4 aufgesetzt, der Kessel 5 mit festem Paraffin gefüllt und der   Kessel   mit Wasser gefüllt.

   Durch Erhitzen des Wassers schmilzt das Paraffin und wird durch 

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 Betätigung der Pumpe 12 mittels des   Handgriffes 16 hochgesaugt   und durch das Düsenrohr   13   in das auf der Wand 9 aufsitzende Fass eingespritzt. Um schliesslich die Einrichtung gemäss der Erfindung auch zum Vorwärmen oder Erhitzen von Most oder Wein verwenden zu können. ist in den Raum zwischen Kessel 4 und Kessel 5 die Rohrschlange 7 einsetzbar, derart, dass durch Erhitzen des im Kessel 4 enthaltenen Wassers, der durch die Rohrschlange 7 strömende Most oder Wein erhitzt wird.

   Statt Benutzung dieser Rohrschlange kann ein doppelwandiger Zylinder aus Metall (beispielsweise aus verzinntem Kupfer oder Aluminium) eingesetzt werden, der auf Füssen auf dem Boden des   Aussenkessels 4 aufruht.   Zum Ein-und Ausströmen des Mostes (Weines) ist in dem Zylinder auf der einen Seite unten (Einströmöffnung), auf der Gegenseite 
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 in diesem Falle doppelwandige Einsatzkessel verwendet werden, wobei dann der von der Innenwandung gebildete Raum zum Einfüllen des Paraffins oder des zur Erhitzung bestimmten 
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 des Mostes oder Weines benutzt wird. In dem Zwischenraum zwischen Innen- und Aussenwandung sind das   Ein-und Auslaufrohr für den Most (Wein) angebracht, welche   mit dem Leitungsansatz durch den Deckel 8 mittels entsprechender Ausnehmungen herausragen. 



   Die oben beschriebenen Arbeitsoperationen können auch zum Teil   gleichzeitig vorge-   
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   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Koch- und Dämpfvorrichtung   od. dgl. mit einem in den   Dämpferkessel einsetzbaren   Kessel, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Dämpferkessel und diesem Einsatzkessel eine Durchflussvorrichtung (doppelwandiger Zylinder. Rohrschlange od. dgl.) auswechselbar angeordnet ist.

Claims (1)

1. 2. Koch- und dämpfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand des Einsatzkessels selbst hohl ausgebildet ist und als Durchflussvorrichtung dient.

   3. Koch- und Dämpfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Einsatzkessel eine Pumpe vorgesehen ist.

   4. Koch- und Dämpfvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel des Dämpferkessels die Pumpe trägt.

   5. Koch- und Dämpfvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4. dadurch gekennzeichnet. dass die Pumpe mit einem den Deckel durchsetzenden Düsenansatz versehen ist.

   6. Koch- und Dämpfvorrichtung nach Anspruch 3, 4 oder 5. dadurch gekennzeichnet. dass an dem Dämpferunterteil eine Verriegelungsvorrichtung für den Dämpferoberteil vorgesehen ist, welche dann in Tätigkeit tritt, wenn die im Einsatzkessel angeordnete Pumpe benutzt wird. EMI2.4