AT131419B - Verfahren und Einrichtung zum Aufbringen des Langsiebes auf die Papiermaschine. - Google Patents

Description

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   Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Aufbringen des Langsiebes auf die   Papiermaschine,   bei welchem das seitlich aufgespannte Langsieb durch eine Relativbewegung zwischen Sieb und Siebpartie auf die Papiermaschine aufgebracht wird, und ist darin gelegen, dass das Gewicht des   Maschinenkiirpers   während des Sieb wechsels ausserhalb der Langsiebschleife abgestiitzt wird. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt ; es zeigt Fig. 1   schematisch   die Draufsicht auf eine Fourdriniermaschine, Fig. 2 eine Vorderansicht in Arbeitsstellung, Fig. 3 in ausgefahrener Stellung, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie   4-4   in Fig. 1, in der ausgefahrenen Stellung ;

   Fig. 5 in Arbeitsstellung, Fig. 6 das in den   Nebenraum   beförderte Langsieb, Fig. 7 eine   Stützung   des Gautschwalzenendes, Fig. 8 eine weitere Ausführungsform der Maschine schematisch   in Draufsicht,   Fig. 9 eine Vorderansicht in ausgefahrener Stellung, Fig. 10 in Arbeitsstellung, Fig. 11 die   schematische   Draufsicht einer weiteren Ausführungsform, Fig. 12 bzw. 13 die Vorderansicht in ausgefahrener bzw. in Arbeitsstellung, Fig. 14 eine Fahrrolle mit Hubeinrichtung im Querschnitt. 



   Die Papiermaschine besteht in bekannter Weise aus einem Siebtisch 5 mit Rüttelmechanisnme 14, 16, 17. sowie einer   Gautschwalze.'2 : Z und   einem Langsieb 30. Mittels der Spannrolle 29 kann die Sieb- 
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 über die Brustwalze 36. Eine   Stoffbutte 4 : Z besorgt   die Beschickung des Siebes mit Papierbrei.
Beim Ausrücken des   Siebtisdies   und der Gautschwalze in den Nebenraum, bewegen sich erfindungs- 
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 Siebtisch und Gautschwalze verkärzt. Dadurch erfolgt von selbst eine Lockerung der Siebschleife. ohne   Maschinenteile   teleskopartig einzuschieben, ohne dass der Rahmenaufbau gebrochen oder geschwächt wird, und ohne dass beide Enden der Gautschwalze auf horizontalen Drehzapfen gegen die   Brustwalze   hin geschwenkt werden müssten, was bisher nötig war. 



   Um ein Langsieb in die Maschine einzusetzen, wird der Tisch 5 als Ganzes in geneigter Richtung zur Maschinenlängsachse neben die Maschine auf Laufschienen 50 ausgefahren, welche Schwellen 51 übersetzen. 



   In Fig. 1 ist links eine zusätzliche Schiene 52 dargestellt, um die freie Ecke des Siebtisches zu 
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 der Fig. 14 in die durch striehlierte Linien angedeutete Stellung gebracht wird, in welcher die Rollen von den Schienen abgehoben sind und der Tisch mit dem Fuss 84 aufsitzt. 



   Wenn der Tisch 5 aus seiner Arbeitsstellung seitwärts bzw. auswärts bewegt wird, so läuft er 
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 wieder in das neue Sieb einführen zu können. 



   Will man den Tisch auswärts bewegen, dann werden gemäss Fig. 6 die   Enden   von Zugseilen 72 
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 worauf die Welle 62 wieder gedreht wird, so dass die sich auf den Rollen 71 aufwickelnden Seile den Tisch längs seiner Schienen in die Arbeitsstellung zurückziehen, wie in den Fig. 1 und 2 durch volle Linien gezeigt ist. 
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 spannende Sieb von der Siebspule 225 abgewickelt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
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 aufgespannte Langsieb durch eine Relativbewegung zwischen Sieb und Siebpartie auf die Papiermaschine aufgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewicht des Maschinenkörpers (5a, 22a) während des   Sieb Wechsels ausserhalb   der Langsiebschleife (30 a) abgestützt wird.

Claims (1)

1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Siebpartie (5a, 22a) auf Schienen bewegbar ist, welche Ausnehmungen für das Langsieb besitzen, die mit das Langsieb abdeckenden Schienen- EMI3.3

   3. Verfahren zum Aufbringen des Langsiebes auf die Papiermaschine, bei welchem das seitlich aufgespannte Langsieb durch eine Relativbewegung zwischen Sieb und Siebpartie auf die Papiermaschine aufgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass Siebtisch (5a) und Gautschwalze (151) in zueinander EMI3.4

   4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Siebtisch (5@) @) auf Schienen (50g, 52g) geneigt zur Maschinenlängsrichtung beweglich ist.

   5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gautschwalze (151) auf EMI3.5 liegen.

   8. Papiermaschine nach den Ansprüchen 3,4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Schienensystem einerseits aus einer Mehrzahl von Schienen (50 a, 195) besteht, die unter der normalliesenden EMI3.6 lager (84) abstützt.

   11. Papiermaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen ())) drehbar auf Exzentern (86) gelagert sind, deren Achse (87) gedreht und festgestellt werden kaun, um die Rollen (55) zu heben und zu senken.

   12. Papiermaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Siebspule mit dem aufgewickelten Siebband an einem Teile der Siebpartie angeordnet ist, so dass sich das Band beim Entfernen der Siebpartieteile voneinander abwickelt.