AT131360B - Leonardantrieb. - Google Patents

Leonardantrieb.

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AT131360B
AT131360B AT131360DA AT131360B AT 131360 B AT131360 B AT 131360B AT 131360D A AT131360D A AT 131360DA AT 131360 B AT131360 B AT 131360B
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leonard
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Aeg Union Elek Wien
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Leonardantrieb. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 Dadurch wird die Erregung der Zitterspule 13 wieder so gross, dass sich die Hauptkontakte öffnen. Dieser Vorgang wiederholt sich dauernd in einem bestimmten   Taktverhältnis, welches durch   die Lage der Hauptkontakte 15 gegeben ist. 



   Die EMK-Spule 14 ist durch den Hebel 32 mit Gewichten oder andern Kruftspeichern verhunden, so dass sieh der Hebel 32 bei   normaler EMK,   also bei normaler Drehzahl des   Leonardmotors, im statischen   Gleichgewicht befindet. Ändert sieh nun beispielsweise die Belastung des Motors, dann   ändert sich auch   
 EMI2.2 
 zwischen den Kontakten   M,   so dass das Taktverhältnis dieser Kontakte beschleunigt wird. Gemäss der vorstehend näher dargelegten Wirkungsweise des Tirrillreglers wird dadurch die Spannung des Leonard- 
 EMI2.3 
 



   Sinkt die Drehzahl nun infolge eines beabsichtigten Sinkens der Leonardspannung, dann wird durch Schwächung der der Spule 24 entgegengesehalteten Spule 25 des EMK-Magneten 14 gleichfalls 
 EMI2.4 
 wird. Auch in diesem Falle wird eine höhere Leonardspannung eingeregelt. 



   Umgekehrt tritt bei einer Drehzahlerhöhung durch Spannungserhöhung die entgegengesetzte Wirkung durch Steigen des Magneten 14 und Verzögern des   Taktverhältnisses   der Kontakte 15 ein. 



   Bekanntlich wird der Leonardmotor durch   Änderung der Spannung   der   Leonarddynamo für   verschiedene Geschwindigkeiten eingestellt. Wurde man nun durch Änderung des Widerstandes 8 dem 
 EMI2.5 
 werden. Um einen einwandfreien Betrieb zu ermöglichen, ist nun gemäss der weiteren   Erfindung   der Spule 25 ein Widerstand 9 vorgeschaltet, welcher in Abhängigkeit von der Stellung des Leonardreglers 8 veränderlich ist, u. zw. ist bei hohem Widerstand im Feldkreis der wirksame Ohmwert des Widerstandes 9 niedrig und umgekehrt bei niedrigem Widerstand im Feldkreis der Leonarddynamo wird der wirksame Ohmwert des Widerstandes 9 hoch. Man kann selbstverständlich durch eine an sieh bekannte Kupplung die beiden Regler 8 und   9 gemeinsam   steuern und die Stufenzahl der beiden Regler 8 und 9 genau gleich machen.

   Es ist aber giinstiger, dem Regler 9 für die Tirrillspnle 25 die für die Einstellung erforderliche Stufenzahl zu geben, während der Regler 8 nur einen Bruchteil dieser Stufenzahl besitzt. Will man also 
 EMI2.6 
 untergebracht. Diese Anordnung ist lediglieh durch die günstige Wirkungsweise des   Tirrillreglers   ermöglicht, welcher die drei von einer einzigen Stufe am Leonardregler beherrschten Geschwindigkeiten,   d.   h. Spannungen, ohne weiteres   selbsttätig entsprechend   der Stellung des Reglers 9 einregelt.

   Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass lediglich der Regler 8 entsprechend der Charakteristik der Leonard- 
 EMI2.7 
   moment   des Motors zu erzielen, ist ein fester Widerstand 17 in den   Stromkreis   des Reglers 9 gelegt, der normalerweise kurzgeschlossen ist und vorübergehend durch ein Relais irgendwelcher Art in den Kreis gelegt wird.

Claims (1)

  1. EMI3.1 EMI3.2 EMI3.3
AT131360D 1930-09-18 1931-09-12 Leonardantrieb. AT131360B (de)

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DE131360T 1930-09-18

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AT131360B true AT131360B (de) 1933-01-25

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ID=29411941

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