AT130474B - Bügelmaschine. - Google Patents

Bügelmaschine.

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AT130474B
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Syracuse Washing Machine Corp
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Description


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  Bügelmaschine. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine   Bügel-oder Plättmaschine   für die Verwendung in Haushalten. 



  Bei solchen Maschinen ist es notwendig, dass ihre Abmessungen klein sind und dass sie leicht von einer 
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 einfach zu halten, damit während der Benutzung der Maschine möglichst wenig Störungen auftreten und die Maschine ständig betriebsbereit ist. 



   Es sind bereits Bügelmaschinen bekannt, die eine Bügelwalze und einen Bügelschuh aufweisen und bei denen sowohl für die Drehung der Bügelwalze als auch für die Bewegung des   Bügelschuhes   von und zu der Bügelwalze ein mechanischer Antrieb vorgesehen ist, wobei eine Kupplung für den Antrieb der Bügelwalze eingebaut ist. 



   Gemäss der Erfindung wird die Welle, von der die Antriebe für die Bügelwalze und den   Bügelschuh   abgeleitet werden, in ihrer Achsriehtung verschiebbar ausgebildet, wobei durch ein Verschieben dieser Welle eine auf ihr angeordnete Kupplung für den Walzenantrieb betätigt wird. 



   Aus der Beschreibung der erfindungsgemäss ausgebildeten   Bügelmaschine   ergeben sich noch ver-   schiedene   vorteilhafte Anordnungen dieser Maschine, mit denen bezweckt wird, dass die Maschine leicht zu bedienen ist und für die verschiedensten Arbeitsvorgänge des Plättens und Bügelns benutzt werden kann. Hiebei kann der an der Maschine Arbeitende den jeweiligen Arbeitsvorgang entweder von Hand aus vornehmen oder die Maschine selbsttätig laufen lassen. 



   Die Erfindung ist auf den Zeichnungen beispielsweise dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf die Bügelmaschine, Fig. 2 ist ein Schnitt in Linie 2-2 der Fig. 6. Fig. 3 ist ein Schnitt in Linie 3-3 der Fig. 1, Fig. 4 ist ein Schnitt in Linie   4--4   der Fig. 3, Fig. 5 ist ein Schnitt in Linie 5-5 der Fig. 3, Fig. 6 ist eine Seitenansicht in teilweisem Schnitt, wobei der Schnitt in der Linie   6-6   der Fig. 1 geführt ist.

   Fig. 7 ist ein Schnitt in Linie 7-7 der Fig. 6, Fig. 8 ist ein Schnitt in Linie   8-8   der Fig. 6, Fig. 9 ist ein Schnitt in Linie 9-9 der Fig. 6, Fig. 10 ist ein Schnitt in Linie 10-10 der Fig. 8, Fig. 11 ist ein Schnitt in Linie   11-11   der Fig. 2, Fig. 12 ist ein Schnitt in Linie 12-12 der Fig. 8, Fig. 13 ist ein Schnitt in Linie 13-13 der Fig. 12, Fig. 14 ist ein Schnitt in Linie 14-14 der Fig. 12. 



   Die Bügelmasehine 1 hat ein Getriebegehäuse 2, auf dem ein Motorgehäuse 3 angebracht ist. 



  Das Getriebegehäuse 2 besitzt einen nach aussen ragenden rohrförmigen Ansatz 4, in dem das eine Ende eines Rohres 5 festsitzt. Eine zylindrische Bügelwalze 6 ist an ihrem inneren Ende mit einer innen eingesetzten kreisförmigen Platte 7 ausgerüstet, die in der Mitte als Lager 8 ausgebildet ist, das beim Drehen der Walze auf dem Rohr 5 gleitet. Am äusseren Ende der Walze 6 befindet sich eine ähnliche kreisrunde Platte 9, die in der Mitte als Lager 10 ausgebildet ist und ebenfalls auf dem Rohr 5 gleitet. Das äussere Ende des Rohres 5 trägt eine Büchse 11 und eine Platte   12,   die im Durchmesser grösser ist als das Rohr 5. 



  Die Platte 12 wird durch eine Schraube 13 gehalten, die in die Büchse 11 eingedreht ist, wobei die Platte sich gegen die äussere   Stirnfläche   des Lagers 10 legt, um die Walze 6 gegen eine in ihrer Achsrichtung nach aussen gerichtete Bewegung festzuhalten. In der Walze 6, u. zw. an dem nach innen zu liegenden Ende, ist ein Zahnkranz 12'mit Innenverzahnung durch Schrauben 13'befestigt. 



   Das Getriebegehäuse 2 besitzt einen zweiten, seitlich herausragenden Ansatz   M,   in dem das eine Ende eines Rohres 15 gelagert ist. Das andere Ende des Rohres 15 ist an einem   Tragkonsol 26   festgelegt. 



  In dem Glied 15 befindet sich eine Rohrwelle 17 (Fig. 8), deren eines Ende bis in das Getriebegehäuse 2 hineinragt und deren anderes Ende nach aussen bis über das   Tragkonsol16 reicht.   An dem äusseren Ende der   Welle 17 sitzt einBÜgelschuhträger   (Fig. 3,4und 5), der durch ein auf der Welle 17 drehbar gelagertes Joch 18 

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 gebildet wird (s. Fig. 8). An dem oberen Ende des Joches 18 ist schwenkbar ein   Sohuhträger   19 gelagert (s. Fig. 3), an dessen vorderem Ende oberhalb des Drehzapfens 20 der Schuh 21 sitzt. Der Schuhträger 19 ist mit einem Handgriff 19'versehen, um den Schuh 21 in leichter Weise in seine Arbeitsstellung zurückzudrehen, wenn dieser Bewegungsvorgang von Hand vorgenommen werden soll.

   Der Schuh 21 ist im Querschnitt derart gekrümmt, dass sich die innere Fläche der Krümmung der auf ihrem äusseren Umfang einen den Belag 22 tragenden Walze 6 anpasst. Innerhalb des Schuhes 21 ist ein Heizkörper 23 vorgesehen, der durch ein Kabel 24 mit einer nicht dargestellten Stromquelle verbunden ist. Eine Feder 25, deren unteres Ende an dem Joch durch einen Stift 26 festgelegt ist und deren oberes Ende sich gegen die hintere Fläche des Schuhes 21 stützt, dient zum Festhalten des Schuhes 21 in der angehobenen Lage, wenn sich nämlich der Schuh ausser Berührung mit der Walze befindet. 



   Zwischen den Seitenwänden des Joches 18 und durch einen Stift 27 auf der Welle 17 festgelegt, ist ein Glied 28 angeordnet, dessen äusseres Ende eine Bohrung 29 aufweist, durch die eine Stange 30 hindurchgeht. Das untere Ende der Stange 30 ist mit einem Querstift 31 versehen, der sich im allgemeinen gegen eine gekrümmte Führung 32 des Gliedes 28 legt. Das obere Ende der Stange 30 trägt eine Einstellmutter 33. Eine Schraubenfeder 34 ist vorgesehen, die sich einerseits gegen die Mutter 33 stützt und deren unteres Ende so gegen das Glied 28   drückt,   dass dieses in der normalen Lage bestrebt ist, die Stange   30   mit dem Stift 31 nach oben gegen die Führung 32 zu pressen.

   An dem unteren Ende des Joches 18 ist unter Verwendung eines Gelenkzapfens 35 eine Klinke 36 angelenkt, die an ihrem oberen Ende als Haken 37 
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 und reicht nach unten durch eine Öffnung in einer am Joch 18 befestigten Platte 40 hindurch. 



   Das untere Ende der Stange 39 ist als Haken ausgebildet und geht durch eine Öffnung   41   in der Klinke 36 hindurch. Das untere Ende einer Schraubenfeder 38 stützt sich gegen die obere Fläche der Platte 40 und ist in der normalen Lage bestrebt, die Stange 39 nach oben zu drücken, um die Klinke 36 um ihren Zapfen 35 zu bewegen und den Haken 37 mit dem Querstift 31 in Eingriff zu bringen. Sobald die Teile sich in dieser Lage befinden, ist das Joch 18 durch die Klinke 36 und den Stift 31 mit dem Glied 28 verriegelt. Eine jede Bewegung, die auf das Glied 28 durch die Stange 39 übertragen wird, wird gleichzeitig auf das Joch 18 übertragen. 



   An dem oberen Ende des Joches 18 ist am Gelenkzapfen 20 ein   Winkel-oder Nockenhebel 42   gelagert, in dessen oberem Ende eine oben mit einem Knopf 44 versehene lotrechte Stange 43 sitzt. Der andere Arm 45 des Nockenhebels 42 stützt sich gegen das obere Ende der Stange 39. Das untere Ende des   Nockenhebels   42 besitzt einen Anschlag 46, der sich gegen das Joch 18 legt, um die Bewegung des   Nockenhebels   42 in der einen Richtung zu begrenzen. Sobald die Teile sich in der oben beschriebenen Lage befinden, werden das Glied   28,   das Joch 18 und der Schuh 21 als eine Einheit durch die Bewegung der Welle 17 betätigt. Diese weiter unten zu beschreibende Bewegung dient zum   Ausschwingen   des Schuhes 21 auf die Walze 6 zu und von der Walze 6 weg.

   Wenn das Joch 18 von dem Glied 28 derart 
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 der Schuh   21   ausser Eingriff mit der Walze 6 kommt, dann wird der   Nockenhebel 42 durch   die Stange   43 um   seinen Drehzapfen bewegt und diese Bewegung verursacht, dass das Ende 45 des Nockenhebels 42 eine nach unten gerichtete Bewegung ausführt und dadurch auch die Stange 39 nach unten vor sich herschiebt. 



   Die Abwärtsbewegung der Stange 39 verursacht wieder, dass die Klinke 36 um ihren Gelenkzapfen 35 derart bewegt wird, dass der Haken 37 ausser Eingriff mit dem Stift 31 kommt, wodurch die Verbindung zwischen dem Joch 18 und dem Glied 28 aufgehoben wird. Das weitere Ausschwingen der Stange 43 verursacht dann, dass das Joch 18 um die Welle 17 bewegt werden kann, um den Schuh 21 von der Walze 6 abzuheben. Um eine begrenzte Auswärtsbewegung des Joches 18 zu gewährleisten, ist am Joch   18,   wie die Fig. 1 zeigt, ein Stift 47 vorgesehen, der mit einem Finger 48 am Sattel 16 in Eingriff kommt. Sobald 
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 die Stange 39 nach oben bewegt, wodurch die Klinke 36 um den Zapfen 35 gedreht wird, derart, dass der Haken 37 nach vorn zu schwingt und unter den Stift 31 kommt. 



   Wenn die Welle 17 wieder gedreht wird, wird das Glied 28 durch den Stift 27 mitgenommen. Der Stift   31   wird nach unten am Haken 37 vorbeibewegt, weil die Klinke 36 gegen die Wirkung der Feder 38 schwingbar gelagert ist. Nachdem der Stift   31   sich so nach unten unter den Haken 37 bewegt hat, wird die Feder 38 die Klinke 36 um ihren Drehzapfen ausschwingen, wodurch nun der Haken 37 in Eingriff mit dem Stift 31 kommt, derart, dass die Teile wieder selbsttätig miteinander verriegelt werden und die oben beschriebene Anfangsstellung einnehmen. Eine weitere Bewegung des Gliedes 28 gewährleistet, dass das Joch 18 und der Schuh 21 sich zusammen als eine einzige Einheit bewegen.

   Damit der Schuh 21 leicht von dem Joch 18 abgenommen werden kann, ist der Bolzen 20 verschiebbar in dem Joch 18 gelagert und trägt an dem einen Ende einen Ring 49 (Fig. 5). 



   In dem vorderen Ende des Getriebegehäuses 2 ist ein nach innen ragender rohrförmiger Ansatz 50 vorgesehen, der als Träger eines Lagers   51   dient (s. Fig. 8). Die nach innen zu gerichtete Stirnkante des 
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 Gehäuses 2 und koaxial zum Lager 51 befindet sich ein abnehmbares Lagerglied 54. Eine Welle 55 ist verschiebbar und drehbar in den Lagern 51 und 54. Das in dem Lager 54 ruhende Ende der Welle 55 ist als   Rohrstück   56 ausgebildet.

   Die Welle 55 selbst ist kürzer als der Abstand zwischen den äusseren Wandungen des Gehäuses 2, so dass die Welle sich in den Lagern 50 und 54 axial verschieben kann.   In-   dem Rohrstück 56 der Welle befindet sich eine Schraubenfeder 57, deren eines Ende sich gegen das innere Ende des Lagers 54 stützt, während das äussere Ende gegen einen Knopf   57'drückt.   Eine Kugel 58 liegt zwischen dem Knopf 57'und der Bodenbegrenzung des Rohrstückes 56. Die Feder 57 drückt in der 
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 lungsglied 59 dadurch befestigt, dass das Kupplungsglied 59 mit einer Führungsnut versehen ist, in die ein fest auf der Welle 55 sitzender Keil 60 verschiebbar eingreift.

   Das äussere Ende des Führungskeiles 60 steht in Berührung mit der Daumenkante 53 des Lagers   51,   so dass bei einem Drehen der Welle 55 die Bewegung des   Führungskeiles   60 längs der Daumenkante 53 auch eine axiale Bewegung der Welle 55 auf das Lager 54 zu bewirkt. Das in dem Lager 51 ruhende Ende der Welle 55 ist zu einem weiter unten beschriebenen Zwecke mit einer Ringnut   61   versehen. Ein Schneckenrad 62 ist drehbar auf der Welle 55 gelagert und kämmt mit einer Schnecke 63, die auf der Motorwelle eines nicht dargestellten, in dem Motorgehäuse 3 untergebrachten Elektromotors sitzt. Das Schneckenrad 62 ist mit einem nach aussen liegenden Nabenstück 64 versehen, auf dem ein mit dem Kupplungsglied 59 zusammenwirkendes Kupplungsglied 65 befestigt ist.

   Die gegenüberliegende Stirnfläche des Rades 62 ist mit einem Klauenkupplungsglied 66 ausgerüstet. Ein Zahnrad 67 gegenüber der Stirnfläche des Schneckenrades 62, das das Kupplungsglied 66 trägt, ist drehbar auf der Welle 55 gelagert. Auf der einen Stirnfläche des Rades 67 befindet sich eine Anzahl von Kupplungsklauen   68,   die mit dem Kupplungsglied 66 des Rades 62 zusammenarbeiten. Das Lager 54 und die Welle 55-u. zw. letztere unter Verwendung eines Abstandgliedes   69-sind   von einer Schraubenfeder 70 umgeben. Das eine Ende der Schraubenfeder legt sich gegen das Lager 54, während das andere Ende sich auf einem   Kreisscheibenpaar     71   abstützt, das sich seinerseits wieder gegen einen auf der hinteren Stirnfläche des Rades 67 vorgesehenen Bund 72 legt. 



   Die Feder 70 drückt in der normalen Lage das Rad 67 gegen das Schneckenrad 62, wodurch die Klauen 68 mit dem Kupplungsglied 66 in EingTiff gebracht werden. Neben der Kupplungsfläche des Rades 67 ist die Welle 55 mit einer Ringnut 73 versehen, in der eine sich gegen die Kupplungsfläche des Rades 67 legende Scheibe 74 gelagert ist. Weitere Scheiben 75 sind dazwischen gesetzt. Wenn die Kupplungsglieder 59 und 65 in einer weiter unten zu beschreibenden Weise miteinander in Eingriff gebracht werden, um eine Drehung der Welle 55 zu bewirken, dann ist ersichtlich, dass, sobald der Führungskeil 60 auf den vorstehenden Teil der Daumenkante 53 aufläuft, die Welle 55 auf das Lager 54 zu bewegt wird. Die Platte 74 legt sich gegen das Rad 67.

   Die Bewegung der Welle 55 bewirkt eine Bewegung des Rades 67 auf das Lager 54 zu, u. zw. gegen die Wirkung der Federn 57 und 70, um auf diese Weise die Klauen 68 an dem Rad 67 ausser Eingriff mit dem Kupplungsglied 66 zu bringen, so dass das Rad 67 zur Ruhe kommt. 



   Sobald die Drehung der Welle 55 fortgesetzt wird, läuft der Führungskeil 60 auf den tiefer liegenden Teil der Daumenkante 53 auf. DieWelle 55 wird durch die Federn 57 und 70 nach dem Lager 51 zu gedrückt. Die Feder 57 wirkt unmittelbar auf die Welle 55, während die Feder 70 auf das Rad 67 zur Wirkung kommt und dann durch die Platte 74 auch die Welle 55 beeinflusst. 



   Das Rad 67 (Fig. 2) ist ständig in Getriebeeingriff mit einem Rad 76, das auf dem nach innen zu liegenden Ende einer im Gehäuse gelagerten Welle 77 sitzt. Auf dem äusseren Ende der Welle 77 ist ein Zahnrad 78 aufgesetzt, das mit dem innerhalb der Walze 6 befestigten Zahnkranz 12 kämmt, so dass eine Drehung des Zahnrades 67 über die Räder 76,   78 12   eine Drehung der Walze 6 veranlasst. Es ist unter Umständen wünschenswert, die Walze 6 stillzusetzen, während die Welle 17 und die mit ihr verbundenen Teile der Vorrichtung weiterarbeiten. Zu diesem Zwecke ist in dem Gehäuse 2 eine verschiebbar gelagerte Stange 79 vorgesehen, die an ihrem äusseren Ende einen   Handgriffknopf   80 trägt (Fig. 9). 



  Die Stange 79 geht durch eine Ausnehmung 81 des Gehäuses 2 hindurch und steht unter der Wirkung einer Schraubenfeder   82,   die sich einerseits gegen den Boden der Ausnehmung 81 stützt und sieh anderseits gegen die Stange 79 legt, so dass letztere in jeder einmal eingestellten Lage durch Reibung festgehalten wird. Die nach aussen gerichtete Bewegung der Stange 79 wird durch einen Querstift 83 begrenzt, der die Stange 79 durchdringt und bei einer Aufwärtsbewegung der Stange gegen die innere Fläche des Gehäuses 2 stösst. Das untere Ende der Stange 79 ruht verschiebbar in dem Ansatz 50 und deckt sich 
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Sobald die Welle 50 in das Lager 51 ! zurückgezogen worden ist, kommt eine Ringnut 61 zur Deckung mit der Öffnung 84 und mit der Stange 79.

   Die Stange kann nun nach innen durch die Öffnung 84 in die Ringnut 61 eingeschoben werden, wodurch dann die Welle 55 in dieser in das Lager hineingedrückten Stellung gegen die Wirkung der Federn 57 und 70 gehalten wird. Sobald die Stange 79 wieder nach aussen gezogen wird, d. h. ausser Eingriff mit der Ringnut 61 kommt, kann die Welle 55 wieder ihre normale Tätigkeit aufnehmen. 



   Eine Klinke 85 ist an dem Kupplungsglied 59 unter Verwendung eines Zapfens 86 angelenkt (Fig. 13). 



  Die Klinke 85 trägt einen nach unten hängenden Zahn   87,   der mit einem der am Umfang befindlichen Schlitze 88 des Kupplungsgliedes 65 in Eingriff kommen kann. Eine Platte 89 ist ebenfalls schwenkbar 

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 an dem Kupplungsglied 59 auf dem Zapfen 86 gelagert und entspricht in der Form und in der Stellung ungefähr der Klinke 85. Das eine Ende der Platte 89 ist, wie die Fig. 14 bei a zeigt, so gebogen, dass dieser Teil sich in einem Abstand zum Ende der Klinke 85 befindet. Eine Schraubenfeder 90 ist zwischen dem Ende der Platte 89 und dem Ende der Klinke 85 angeordnet.

   Die obere Kante der Platte 89 ist ebenfalls, wie in der Fig. 14 bei   b   dargestellt, nach aussen gebogen, u. zw. über das obere Ende der Klinke 85 hinweg, um so die Aufwärtsbewegung der Klinke 85 mit Bezug auf die Platte   89,   unter der Wirkung der Feder 90 stehend, zu begrenzen. Eine Schraubenfeder   91,   deren eines Ende an dem Kupplungsglied 59 durch einen Stift 92 befestigt ist und deren anderes Ende mit dem Ende der Platte 89 verbunden ist, drückt in der normalen Lage die Platte 89 mit ihrer Klinke 85 um den Zapfen   86,   um den Zahn 87 in Eingriff mit einem Schlitz 88 des Kupplungsgliedes 65 zu bringen.

   Um die Klinke 85 ausser Eingriff mit dem Kupplungsglied 65 zu halten, derart, dass das Kupplungsglied 59 stillsteht, ist ein besonderer Hebel 93 vorgesehen, dessen oberes Ende an dem inneren Ende einer Welle 94 befestigt ist, die ihrerseits schwingbar in dem
Gehäuse 2 gelagert ist. An dem äusseren Ende der Welle 94 ist ein Hebel 95 vorgesehen, um eine geeignete Vorrichtung zu schaffen, mit der die Welle 54 von Hand aus ausgeschwungen werden kann. Das untere Ende des Hebels 93 kann in-und ausserhalb der Bewegungsbahn der Platte 89 und der Klinke 85 gebracht werden. Dieser Teil ist so bemessen, dass er, wenn er sich in der Bewegungsbahn der Platte 89 und der Klinke 85 befindet, in solcher Stellung gehalten wird, dass der Zahn 87 sich ausser Eingriff mit dem Kupplungsglied 65 befindet.

   Wenn das Glied 93 in die Bewegungsbahn der Platte 89 gebracht wird und mit der Platte 89 in Berührung kommt, dann wird die Feder 90 zusammengedrückt und die Klinke 85 nach oben bewegt, wodurch der Zahn 87 ausser Eingriff mit dem Kupplungsglied 65 kommt. Die Feder   90   wird dann gespannt, um die Klinke 85 weiter um den Zapfen 86 in eine Stellung zu drehen, in der der Zahn 87 genügend weit von dem Kupplungsglied 65 entfernt ist, so dass keine Gefahr besteht, dass diese beiden Teile miteinander in Berührung kommen, während das Kupplungsglied 65 selbst sich dreht. Diese Bewegung der Platte 89 und der Klinke 85 erfolgt, wenn jenes Ende der Platte   89,   an welchem die Feder 91 angreift, mit dem Anschlag 93 in Berührung kommt.

   Sobald das entgegengesetzte Ende der Platte 89 das Glied 93 berührt, erfolgt die gleiche Bewegung der Teile dadurch, dass das Ende der Platte 89 gegen weitere Bewegung festgehalten wird, wodurch die Platte 89 um ihren Lagerzapfen gedreht wird, um die Feder 90 zusammenzudrücken und gleichzeitig den Zahn 87 ausser Eingriff mit dem Kupplungsglied 65 zu bringen. Darauf wird die Feder 90 sich wieder ausdehnen, um die Klinke 85 zu bewegen, so dass der Zahn 87 in einen genügend weiten Abstand zum Kupplungsglied 65 gebracht wird. Die Welle 94 wird von einer Feder 96 umgeben, die sich gegen einen Stift 97 des Gehäuses 2 legt und deren unteres Ende in Eingriff mit dem Glied 93 steht, um dieses Glied in die Bewegungsbahn der Platte 89 zu drücken. 



   Zum Zwecke der schrittweisen Bewegung des Gliedes 93 aus der Bewegungsbahn der Platte   89   heraus zum Eingriff der Kupplungsglieder 59 und 65 ist ein von Hand zu bedienender Hebel bzw. eine Kurbel 95 vorgesehen. An Stelle dieser Einrichtung kann auch eine magnetische Steuerung treten, derart, dass diese durch einen Druekknopfschalter mittels des Fusses des Arbeiters betätigt wird, so dass die Hände des Arbeiters für die Bedienung der Maschine freibleiben (Fig. 7). Diese magnetische Steuerung besteht aus einem Elektromagneten   98,   der am Gehäuse 2 angebracht ist und der so zu dem Glied 93 gelagert ist, dass bei der Erregung des Elektromagneten 98 das Glied 93 angezogen wird, um seinen Zapfen 94 schwenkt und aus der Bewegungsbahn der Platte 89 kommt. 



   Auf der Zeichnung ist schematisch ein Schalter 99 veranschaulicht. Es kann jedoch auch irgendein anderer Schalter Verwendung finden und kann dieser an irgendeine geeignete Stelle gebracht werden, z. B. kann der Schalter sich auf dem Boden befinden, um mit dem Fuss betätigt zu werden. Der Schalter kann jedoch auch an einer geeigneten Stelle des Gehäuses 2 sitzen, wodurch er dann mit dem Knie des Arbeiters bedient werden kann. 



   Mit Bezug auf die Fig. 6 und 8 trägt das Kupplungsglied 59 auf seiner äusseren   Stirnfläche   einen Nabenansatz 100, der exzentrisch zur geometrischen Längsachse der Welle 55 liegt. Ein Kurbelarm 101 sitzt auf dem inneren Ende der rohrförmigen Welle 17 unter Verwendung eines Stiftes 102. Das Ende des Kurbelarmes 101 ist miteinander gegenüberliegenden Schenkeln 103, 104 versehen, zwischen denen sich der Nabenansatz 100 befindet. Da der Nabenansatz 100 exzentrisch zur Welle 55 liegt, bewirkt die Drehung des Kupplungsgliedes 59, an dem der Nabenansatz 100 sitzt, dass das innere Ende des Kurbelarmes 101 sich abwechselnd nach oben und unten bewegt. Diese Bewegung des Kurbelarmes   101 wird   eine Schwingbewegung der Rohrwelle 17 veranlassen.

   Die Schwingbewegung der Rohrwelle 17 bewirkt, dass die Glieder 18 und   28,   an denen der Schuh 21 sitzt, auf die Walze 6 zu und von dieser weg bewegt werden. Das Verhältnis der Teile zueinander ist derart, dass, wenn das Glied 93 sich in der Bewegungbahn der Platte 89 befindet, das Kupplungsglied 58 mit dem Nabenansatz 100 entweder in der äussersten unteren Grenzstellung oder in der äussersten oberen Grenzstellung zur Ruhe kommt, abhängig davon, welches Ende der Platte 89 mit dem Glied 93 in Berührung tritt. Sobald der Nabenansatz 100 sich in seiner unteren Lage befindet, liegt auch die Kurbel 101 in der unteren Stellung, und die Rohrwelle 17 ist in einer solchen Lage, dass der Schuh 21 unter Druck die Walze 6 berührt. 



   Sobald die Teile sich in dieser Stellung befinden, liegt der Keil 60 auf der Welle 55 gegenüber dem tieferen Teil der   Daumenfläche   53 an dem Lager   51,   so dass das Rad 67 mit dem Rad 62 gekuppelt ist 

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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 6> unten ragender Arm und ein Kurbelarm vorgesehen sind, die koaxial zueinanderliegende Drehzapfen aufweisen, und eine Feder mit dem einen Ende des Kurbelarmes verbunden ist.
    7. Bügelmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der nach unten hängende Arm und der Kurbelarm von einer schwingend gelagerten Welle getragen werden.
    8. Bügelmaschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anschlag vorgesehen ist, um die Bewegung des nach unten hängenden Armes in der einen Richtung unter Verwendung einer Feder zu begrenzen, die mit dem nach unten hängenden Arm derart in Verbindung steht, dass sie ihn in der einen Richtung betätigt.
    9. Bügelmaschine nach Anspruch 1. oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügelschuh von einer Welle getragen wird, die derart schwingbar gelagert ist, dass der Schuh in und ausser Berührung mit der Walze gebracht werden kann und dass ausserdem von Hand aus zu bedienende Einrichtungen vorgesehen sind, um den Schuh unabhängig von der Welle ausser Berührung mit der Walze zu bringen.
    10. Bügelmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Schwingung der Welle betätigbare Einrichtungen vorgesehen sind, um die Welle wieder mit dem Schuh zu verbinden.
    11. Bügelmaschine nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Schuh (21) auf einem Joch (18) sitzt, das drehbar auf der Welle (17) gelagert ist und dass letztere ein Glied (28) trägt, das sich mit der Welle bewegt, sowie dass eine unter der Wirkung einer Feder (34) stehende Stange (36) verschiebbar in dem einen Ende des Gliedes (28) gelagert ist und eine Klinke (36) schwingbar auf dem Joch (18) derart sitzt, dass die Klinke in und ausser Eingriff mit dem einen Ende der Stange (30) gebracht werden kann, wobei die Klinke mit von Hand aus zu betätigbaren Organen (43, 44, 45, 39, 38, 41) zum Ausschwingen der Klinke zusammenarbeitet.
    12. Bügelmaschine nach Anspruch 9,10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Gehäuse (2) an einem Ende der Walze (6) und ein Rohr (15) aufweist, das an einem Ende des Gehäuses gelagert ist und sich nach aussen parallel zur Walze und unter der Walze erstreckt und dass ferner eine schwingbare Welle zur Bewegung des Schuhes in und ausser Eingriff mit der Walze vorgesehen ist, die in dem Rohr gelagert ist und von der ein Teil aus dem Rohr hinausragt, sowie die zur Betätigung des Schuhes dienenden Einrichtungen trägt, während ein Tragglied an dem Rohr neben den den Schuh beeinflussenden Vorriehtungen befestigt ist, wodurch das Gewicht der Walze und des Schuhes zum Teil von dem Rohr und von dem Tragglied aufgenommen wird.
AT130474D 1929-11-29 1930-10-30 Bügelmaschine. AT130474B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US130474XA 1929-11-29 1929-11-29

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