AT127641B - Vorrichtung zur Verständigung zwischen zwei in Fahrt befindlichen Fahrzeugen. - Google Patents

Description

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   Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, die eine Verständigung zwischen zwei in Fahrt befindlichen Fahrzeugen, ermöglicht. Der   Zweck der Erfindung wird durch eine Kombi-   nation optischer und elektrischer Einrichtungen erreicht. 



   Es kommt häufig vor, dass beispielsweise ein Kraftfahrzeug ein anderes, vor ihm fahrendes   überholen möchte,   die Hupensignale desselben infolge   Gegenwindes oder infolge starken   Motorgeräusches, wie bei Lastwagen, jedoch   nicht gehört werden.   Durch den Erfindungsgegenstand wird das voranfahrende Fahrzeug verständigt, dass das nachfolgende vorfahren will, gleichzeitig jedoch kann das voranfahrende Fahrzeug das nachfolgende in an sich bekannter Weise durch ein Signal verständigen, dass entweder das Überholen möglich oder durch einen dem nachfolgenden Fahrzeug nicht. erkennbaren Umstand nicht möglich ist. Es ist somit durch diese gegenseitige   Signalgebungsmöglichkeit   eine erhöhte Fahrsicherheit gewährleistet. 



   In der Zeichnung zeigt Fig. 1 schematisch die konstruktive Anordnung des Erfindungsgegenstandes im Schnitt,   Fig. 2   die dazugehörige prinzipielle Schaltanordnung und Fig. 3 eine schematische Frontansicht der Signalvorrichtung. 



   In Fig. 1 bedeutet 3 das Gehäuse der   Signal vorrichtung,   die sich an einer geeigneten Stelle der Rückwand des Fahrzeuges befindet.   Wünscht   das nachfahrende Fahrzeug das vordere zu überholen, so braucht der Lenker des zweiten Autos nur die Scheinwerfer oder den Sucher aufzudrehen bzw. den Sucher auf die Signalvorrichtung des vorderen Fahrzeuges zu richten. 



  Durch den Lichtkegel der Scheinwerfer oder des Suchers wird eine Photozelle genügender Leistung ohne Verstärkereinrichtung oder eine Selenzelle 8, die an die Akkumulatoren 9 des Autos gelegt werden, in Tätigkeit versetzt, d. h. es fliesst ein Strom durch die lichtempfindliche Zelle, der das Relais 7 zum Ansprechen bringt. Durch die Funktion des Relais wird mittels der Kontakte 5 und 6 der Stromkreis einer am Armaturenbrett des vorderen Autos montierten Lampe 11 geschlossen. durch deren Aufleuchten der Lenker desselben darauf aufmerksam gemacht wird. dass ein Fahrzeug vorfahren will.

   Ist das Vorfahren   möglich,   so kann der Fahrer des ansignalisierten Wagens durch Betätigung eines neben der Signallampe 11 am Armaturenbrett befindlichen Schaltknopfes   12,   der die Lampe 4 hinter dem grünen   Glasschirm   1 der   rückwärtigen   Signalvorrichtung zum Aufleuchten bringt, dem Lenker des nachfahrenden Wagens das Vorfahren freigeben bzw. im entgegengesetzten Falle bekanntgeben, dass diese Möglichkeit nicht besteht. Durch eine eventuell in die Signalvorrichtung eingebaute zweite Lampe 13, die rot aufleuchtet, kann damit durch den zwangsläufig betätigten Schalter   14   auch das Stopsignal zur Anwendung kommen.

   Durch die Lampe   11,   die am Armaturenbrett aufleuchtet, und die Lampe 4, die in der zweckmässig an der Rückseite des Autos montierten Signalvorrichtung grün aufleuchtet, ist somit eine Verständigung zwischen den Fahrzeugen ermöglicht. Durch den Schalter 10 kann die Vorrichtung beim Parken ausser Betrieb gesetzt werden. Zur Verhinderung des Ansprechens der lichtempfindlichen Zelle auf Tageslicht wird vor derselben ein entsprechend bemessener Filter 2 eingebaut. Die Vorderseite der Photozelle ist durch ein Sieb 15 abgeschlossen. Um ein Verstauen dieses Siebes zu verhindern, wird an geeigneter Stelle ein pendelnd aufgehängter und durch die   Erschütterungen   des Fahrzeuges bewegter   Körper.   der gegen das Sieb schlägt, vorgesehen (in der Zeichnung nicht ersichtlich).

   Fig. 3 zeigt die schematische Frontansicht der   rückwärtigen   Signalvorrichtung,   wobei R der   
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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zur Verständigung zwischen zwei in Fahrt befindlichen Fahrzeugen, gekennzeichnet durch eine an der Rückseite des Fahrzeuges befindliche Photo-oder Selenzelle (8), die auf das Scheinwerfer-oder Sucherlicht eines nachfahrenden Fahrzeuges anspricht und ihrerseits ein Relais (7) beeinflusst, durch dessen Funktion mittels zweier Kontakte (5 und 6) der Stromkreis einer am Armaturenbrett befindlichen Lampe (11) geschlossen wird und diese aufleuchtet.

   2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen vor der lichtempfindlichen Zelle eingebauten Filter (2), der so bemessen ist, dass die Zelle auf Tageslicht nicht anspricht.

   3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch ein vor der Zelle (8) und dem Filter (2) eingebautes Sieb (15), welches durch einen pendelnd aufgehängten, durch die Erschütterung des Fahrzeuges bewegten und dadurch gegen das Sieb schlagenden Körper staubfrei gehalten wird. EMI2.1