DE842758C - Mechanisch oder elektrisch betaetigte Blendschutzvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Mechanisch oder elektrisch betaetigte Blendschutzvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge

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DE842758C
DE842758C DED8565A DED0008565A DE842758C DE 842758 C DE842758 C DE 842758C DE D8565 A DED8565 A DE D8565A DE D0008565 A DED0008565 A DE D0008565A DE 842758 C DE842758 C DE 842758C
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DE
Germany
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glare
mechanically
glare device
motor vehicles
electrically operated
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Expired
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DED8565A
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English (en)
Inventor
Anton Dingerkus
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/02Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
    • B60Q1/04Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
    • B60Q1/14Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights having dimming means
    • B60Q1/1415Dimming circuits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Blendschutzvorrichtung, die, in das Blickfeld des Fahrers geschwenkt, die Blendung durch entgegenkommende Fahrzeuge selbsttätig ausschließt.
  • Es sind Blendschutzschirme bekannt, die vom Fahrer in das Blickfeld eingeschwenkt werden können. Der Nachteil dieser Vorrichtungen besteht darin, daß der Fahrer schon geblendet wird, ehe er die Vorrichtung betätigt. In diesem Augenblick der Gefahr wird nun der Fahrer durch die Betätigung des Blendschirmes von der konzentrierten Beobachtung der Fahrbahn abgelenkt und muß noch darüber hinaus eine Hand vom Steuerrad nehmen. Sollte ein Hindernis in diesem Augenblick auftauchen, so steht nur eine Hand zur Bedienung des Steuerrades zur Verfügung. Ein anderer Vorschlag will die Bedienung der Signaleinrichtung durch Selenzellen steuern, wobei auch daran gedacht war, einen Blendschutz in Tätigkeit zu setzen. Neben dem dazu notwendigen großen technischen Aufwand ist die Funktion solcher Anlagen von der Stellung der Scheinwerfer des entgegenkommenden Fahrzeuges abhängig. Die Praxis hat aber gelehrt, daß gerade die Scheinwerfer gefährlich sind, die falsch eingestellt waren. Neben den hohen Kosten für eine solche Anlage ist also auch die Funktion im Bedarfsfall nicht sichergestellt.
  • Die Erfindung vermeidet die angegebenen Nachteile durch eine Vereinigung des Abblendvorganges mit der' Betätigung des Blendschutzes. Erfindungsgemäß wird <lies erreicht durch eine einfache mechanische oder elektrische Kopplung der Vorgänge durch an sich bekannte Mittel, z. B. Seilzug oder Magnetschalter. Zweckmäßig wird der Motor zur Betätigung des Blendschutzes bzw. der Magnetschalter unmittelbar von (lern Strom des Abblendfadens der Biluxlampe durchflossen.
  • Wird ein Magnetschalter benutzt, so kann erfindungsgemäß eine vorgespannte Feder den Abblendschirm in die Arbeitsstellung bringen. Die Feder kann durch Schwenken oder Rollen des Blendschutzes in seine Ausgangsstellung wieder gespannt werden. In vielen Fällen wird es auch möglich sein, mit rein mechanischen Mitteln, z. B. Rollen und Seilzug, die Betätigung des Abblendschalters mit der Betätigung des Blendschutzes zu vereinigen.
  • Die Zeichnung zeigt in Fig. i die Betätigung des schwenkbar vor der Windschutzscheibe w angeordneten Blendschutzes a durch den Magnetschalter d. Der Magnetschalter d wird vom Strom gespeist, der den Abblendfaden der Scheinwerferlampe b durchfließt.
  • Fig. 2 deutet ebenfalls die Umrisse der Windschutzscheibe eines Kraftwagens an, nur mit dem Unterschied, daß hier der Blendschutz innen angeordnet ist. Die Betätigung geschieht mit der Kette g, die ihre Bewegung von dem Betätigungsknopf des Abblendschalters c erhält.
  • Fig. 3 zeigt ein Schaltschema, in dem der Antriebsmotor m zur Betätigung des Abblendschirmes mit dem Abblendfaden der Biluxlampe b gleichzeitig eingeschaltet wird.
  • Die Erfindung ist nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele beschränkt. So kann auch das Zurückstellen des Blendschutzes in die Ausgangsstellung mittels des Abblendschalters in gleicher Weise bewirkt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Mechanisch oder elektrisch betätigte Blendschutzvorrichtung für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendschutzvorrichtung (a) elektrisch oder mechanisch mit dem Abblendschalter (c) gekoppelt ist. z. Blendschutzvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Abblendlicht in den Stromkreis des Motors (m) zur Betätigung eines Abblendschirmes eingeschaltet ist. 3. Blendschutzvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine vorgespannte Feder, durch einen Magneten (d) elektrisch über den Abblendschalter (c) ausgelöst, den Blendschirm (a) in Arbeitsstellung bringt. 4. Blendschutzvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch Betätigung des Abblendschalters (c) die Blendschutzvorrichtung mechanisch betätigt wird.
DED8565A 1951-04-01 1951-04-01 Mechanisch oder elektrisch betaetigte Blendschutzvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge Expired DE842758C (de)

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