AT125022B - Druckflüssigkeitssteuerung für Brennkraftmaschinen. - Google Patents

Druckflüssigkeitssteuerung für Brennkraftmaschinen.

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AT125022B
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Alexander Dr Mayer
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Druckfltissigkeitssteuerung   für Brennl Brennkraftmaschinen. 
 EMI1.1 
 einem mit den Steuerrohrleitungen zur Nachfüllung oder Ergänzung in Verbindung stehenden, mittels Pumpe beeinflussbaren Nachfüllbehälter und besteht gegenüber bekannten Ausführungen darin, dass die Pumpe entweder selbst als   Nachfiillbehälter   ausgebildet oder in die Ölkammer des Betriebsstoff tanks eingebaut ist, so dass dieser auch   gleichzeitig den Naehfüllbehälter darstellt.   Dabei kann, und auch hierin liegt ein   Erfindungskennzeiehen,   sowohl bei der einen wie bei der andern Anordnung der Kolben der Füllpumpe von einer Druckfeder beeinflusst sein,

   die sich beim Hochziehen des Kolbens und dem damit erforderlichen Einholen der Flüssigkeitsfüllung spannt und dann den Kolben mechanisch und allmählich nach abwärts drückt, so dass dieser die Flüssigkeit automatisch und für längere Zeit in die Steuerleitung drückt, sofern deren Füllung einen nicht ausreichenden Druck besitzt. Durch den Wegfall eines besonderen, selbständigen Nachfüllbehälters wird eine erhebliche Vereinfachung für die Druckflüssigkeitssteuerung erzielt, die sich besonders vorteilhaft bei Strassenfahrzeugen, insbesondere aber bei Kraftfahrrädern, auswirkt, bei denen an sich schon schlechte Raumverhältnisse zur Unterbringung eines besonderen Be- hälters vorliegen. 



   Auf der Zeichnung ist die neue   Füllpumpenanordnung   und-ausbildung in den Fig. 1 und 2 beispielsweise in einem Ausführungsbeispiele veranschaulicht. 



   Nach Fig. 1 ist eine Druckpumpe 22'unter Zwischenschaltung eines Rückschlagventils 19'unmittelbar auf die Fülleitung 20 als Abschlusskopf aufgesetzt. 



   Der Pumpenzylinder 22'hat einen mit Rückschlagventil   : 2. 3   ausgestatteten Einsaugstutzen und ist von einem Gehäusemantel 21 umgeben, der den Flüssigkeitsbehälter darstellt und durch die   Füll-   schraube 21'aufgefÜllt werden kann. Wird der Kolben 22 der Pumpe hochgezogen, so saugt dieser durch den Stutzen   23   die Flüssigkeit in den Pumpenzylinder ein. Wird der Kolben   niedergedrückt,   so   schliesst   das Rückschlagventil den Einsaugstutzen 23 und die Flüssigkeit wird durch das Ventil 19'in die Füllleitung 20 eingepresst. 



   Bei der Ausführungsart nach Fig. 2 ist die Druckpumpe 22'mit dem Kolben 22 in den Ölraum o eines Betriebsstofftanks T eingebaut, der in dem abgeteilten Behälterraume b Benzin, Benzol oder andern Betriebsstoff für die Kraftmaschine enthält. Auch hier hat der Pumpenzylinder 22'einen Einsaugstutzen 23 und am Fuss ein Rückschlagventil   19'.   Um die Kolbenstange 22 liegt dann weiter noch eine Druckfeder 24, die sich beim Hochziehen des Kolbens spannt, so dass die unter diesen durch den Stutzen 23 eingesaugte Flüssigkeit mechanisch in die Fülleitung 20 eingepresst wird, wenn sich die Feder allmählich wieder entspannt und den Kolben dabei nach abwärts drückt.

   Hier braucht also keine Pumpenbewegung mehr ausgeführt zu werden, sondern der Kolben wird einfach hochgezogen, saugt Flüssigkeit ein und die Druckfeder stellt   allmählich   den Kolben wieder tief und drückt die Flüssigkeit in die Fülleitung 20, wodurch die Steuerrohrleitungen automatisch und für längere Zeit unter   Ersatzflüssigkeitzuführung   stehen. Bei einer derart halbmanuell wirkenden Pumpe ist es   zweckmässig,   in den Ölbehälter eine Vertiefung 25 anzuordnen, in den sich die Kolbenstange einsenkt, so dass sie beim Hochziehen nicht zu weit über den   Tank-bzw. Flüssigkeitsbehälter hinaussteht.

   Selbstverständlich   kann man auch bei der in Fig. 2 gezeigten Tankeinbaupumpe die Kolbenfeder   24   weglassen, wenn die   Auf-und Niederbewegung   des Kolbens von Hand geschehen soll. 

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   Ebenso kann man aber auch die Aufsatzpumpe nach Fig. 1 ohne weiteres mit einer Kolbendruckfeder ausstatten, wenn der Kolben nur von Hand hoehgezogen, dann aber mechanisch abwärts drücken soll. 



   Beide Ausführungen sind von dem gemeinsamen Gedanken getragen, ohne einen besonderen selbständigen   Nachfüllbehälter   auszukommen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Druckflüssigkeitssteuerung für Brennkraftmaschinen, mit einem mit den Steuerrohrleitungen zur Nachfüllung oder Ergänzung in Verbindung stehenden, mittels Pumpe beeinflussten   Naehf üllbehälter,   dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe   (22')   selbst in dem   Nachfiillbehälter   angeordnet ist, so dass dieser sowohl die Pumpe, wie auch die Flüssigkeit aufnimmt.

Claims (1)

  1. 2. Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe als Abschlsskopf auf der Zuführungsleitung (20) sitzt und in einem Mantelgehäuse (21) angeordnet ist, der eine Ringkammer zur Aufnahme der Füllflüssigkeit bildet.
    3. Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Füll- oder Druckpumpe (22') für die Steuerrohrleitungen in die Ölkammer (0) des Betriebsstoff tanks (T) eines Fahrzeuges mit eingebaut ist, so dass dieser den Nachfüllbehälter darstellt.
    4. Steuerung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben der fülloder Druckpumpe von einer Feder (24) beeinflusst ist, die sich beim Hochziehen des Kolbens spannt und dann den Kolben mechanisch und allmählich nach abwärts drückt, so dass dieser die Fliissigkeit automatisch und für längere Zeit durch die Zuführungsleitung (2 in die Steuerleitung (7) drückt, sofern deren Füllung einen nicht ausreichenden Druck besitzt.
    5. Steuerung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Naehfiillbehältrr EMI2.1 vertieft liegt, so dass die Kolbenstange bei hochgezogenem Kolben nur ein kurzes Stück über den Behälter heraussteht.
AT125022D 1930-05-12 1930-05-12 Druckflüssigkeitssteuerung für Brennkraftmaschinen. AT125022B (de)

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