DE377062C - Anlassvergaser fuer Explosionsmotoren - Google Patents

Anlassvergaser fuer Explosionsmotoren

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DE377062C
DE377062C DEB101652D DEB0101652D DE377062C DE 377062 C DE377062 C DE 377062C DE B101652 D DEB101652 D DE B101652D DE B0101652 D DEB0101652 D DE B0101652D DE 377062 C DE377062 C DE 377062C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • F02N99/002Starting combustion engines by ignition means
    • F02N99/008Providing a combustible mixture outside the cylinder

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Output Control And Ontrol Of Special Type Engine (AREA)

Description

  • Anlaßvergaser für Explosionsmotoren. Um bei Explosionsmotoren für Kraftwagen usw. das insbesondere .bei Kälte früher übliche Anlaßeinfüllen von Betriebsstoffen durch die Verdichtungshähne hindurch zu vermeiden, hat man besondere Behälter für eine bestimmte Brennstoffmenge vorgesehen, die willkürlich zum Anlassen in die Saugleitung abgegeben werden kann.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein solcher Anlaßvergaser. Bei ihm befindet sich unter (lein Behälter für den Anlaßbrennstoft eine Kammer, rlie für riewölinlicli mit dein Behälter in offener Verbindung steht und beim Anlassen finit der zur Maschine führenden Brennstoffleitung in Verbindung gesetzt «-erden kann, so (Maß sich ihr abgemessener Inhalt nach der Saugleitung der Maschine entleert. Das hat den Vorteil. (Maß die Bedienung für den :llascliinenfülirer außerordentlich einfach ist, daß sich die Brennstoffabgabe, falls das einmalige :anheben der Bedienungsvorrichtung nicht ausreicht, wiederholen läßt. Durch die unterhalb des Anlaßbrennstofbehälters liegende Kammer ist dadurch eine einfache Bedienungsvorrichtung zti schaffen, (Maß in dieser Kammer ein Doppelventil angeordnet ist, (las in der Ruhestellung die Leitung- zum Motor absperrt, beim Anlassen jedoch diese Leitun- freigibt und dafür die Verbindung der Kammer mit dem Vorratsbehälter unterbricht, Diese Doppelventilanordnung l:ißt es zu, (Maß inan im Notfalle auch durch Ventileinstellung eine größere Benzinmenge zur 'Maschine ablassen kann. Die Einrichtung= ist also jedem auftretenden Bedürfnis gewachsen.
  • Auf der "Zeichnung ist ini Schnitt ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • An geeigneter Stelle wird ein Gefäß a befestigt, durch dessen Scliraub(leckel t) der Benzinvorrat einzufüllen ist. Unter dein Gefäß a befindet sich eitle Kammer c, die durch einen Stutzen (f mit der Leitung c in Verbindung steht, durch welche der Brennstoff an eine geeif"nete Stelle des Motors, beispielsweise zu der für die Zvlinder gemeinsamen Saugleitung, geführt wird, so daß (las in die Saugleitung gelangende Benzin von allen IN-lindern angesaugt werden kann.
  • Die Bohrung des Stutzens d und die Wandiifnung zwischen Behälter a. und Kammer c sind als Ventilsitze ausgebildet, die abwechselnd zti verschließen sind durch den Doppelventilkegel f. Dieser wird (furch eine Feder g in der Regel auf die Stutzeniittnung d gedrückt, so (lall die Leitung nach der 'Maschine lein unterbrochen, die Verbindung zwischen Behälter a und Kammer c hingegen offen ist. so (iaß die Kammer c finit Benzin gefüllt ist. Juni Ausgleich ist an der Kammer c ein über dein Flüssigkeitsspiegel in der Kammer a mündendes Rohr h vorgesehen.
  • Der Doppelventilkegel f ist (furch eine Stange k mit Handgriff k' von außen zu bewegen. Die Abbildung zeigt die Teile in der Gebrauchsstellung. Der Fahrer hat durch Anheben des Griffes k' den Doppelkegel f ge- hoben. er schließt dadurch die Kammer c von dem Behälter a. ab, und es ist nach der Darstellung der Inhalt der Kammer c gerade im Begriff, durch die Leitung e nach der Maschine abzufließen. Durch Freigeben des Handgriffes h' schließt der Kegel die Leitung d, e wieder ab, und die Kammer c füllt sich erneut mit Benzin. Wenn die einmalige »Einspritzung« no,2h nicht den gewünschten l@rfolg bringt, so kann sie durch nochmaliges Anheben des Handgriffes k' ohne jede Umständlichkeit wiederholt werden. In Notfällen kann durch eine 'Mitteleinstellung des Doppelkegels f auch eine größere Benzinmenge zur Maschine abgelassen werden.
  • Läßt sich der Behälter nicht so hoch lagern, daß das Benzin sicher selbsttätig zur Maschine läuft, so ist die Einrichtung so zu treffen, (Maß das Benzin unter dem nötigen Druck abgeführt werden kann. Es läßt sich z. B. ohne weiteres erreichen, wenn das Röhrchen zu der Kammer c nach oben (furch den Behälter a hindurchgeführt und dort mit einem Druckgummiihall an sich bekannter Art versehen wird. Ebenso kann man die Kam-.ner c pumpenartig ausbilden, indem in ihr ein Kolben finit zweckmäßig aus Kugeln bestehenden Ventilen so angeordnet wird, daß bei seinem Niederdrücken der Inhalt der Kammer c in die Benzinleitung hineingedrückt wird.

Claims (2)

  1. PATENT-AhTSpRtcHE: i. Anlaßvergaser, dadurch gekennzeichnet, daß unter dein Behälter (a), der den .\nlaßbrennstof enthält, eine Kammer (c) angeordnet ist, die für gewöhnlich mit rlem Behälter (a) in offener Verbindung steht und heim Anlassen mit der zur Maschine führenden Brennstoffleitung (e) in Verbindung gesetzt werden kann, so daß sich ihr abgemessener Inhalt nach der Saugleitung der -Maschine entleert.
  2. 2. Anlaßvergaser nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kammer (c) ein Doppelventil (f) angeordnet ist, (las in der Ruhestellung die Leitung (d) zupf Motor absperrt, beim Anlassen jedoch diese Leitung freigibt und dafür die Verbindung der Kammer mit dein Vorrats-21 (a) unterbricht.
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