DE819643C - Einrichtung zur selbsttaetigen Bereithaltung eines Kraftstoffvorrats fuer Fahrzeugmotoren - Google Patents

Einrichtung zur selbsttaetigen Bereithaltung eines Kraftstoffvorrats fuer Fahrzeugmotoren

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DE819643C
DE819643C DEE1610A DEE0001610A DE819643C DE 819643 C DE819643 C DE 819643C DE E1610 A DEE1610 A DE E1610A DE E0001610 A DEE0001610 A DE E0001610A DE 819643 C DE819643 C DE 819643C
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DE
Germany
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fuel
valve
fuel supply
reserve tank
tank
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Expired
Application number
DEE1610A
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English (en)
Inventor
Franz Ehrler
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K15/00Arrangement in connection with fuel supply of combustion engines or other fuel consuming energy converters, e.g. fuel cells; Mounting or construction of fuel tanks
    • B60K15/03Fuel tanks
    • B60K15/06Fuel tanks characterised by fuel reserve systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Sustainable Energy (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Description

  • Einrichtung zur selbsttätigen Bereithaltung eines Kraftstoffvorrats für Fahrzeugmotoren Selbst der vorsichtigste Kraftfahrer kann unversehens in die Lage kommen, daß die Fahrt ein plötzliches Ende findet, weil der Motor aus Mangel an Betriebsstoff zum Stillstand kommt, und dies kann ohne sofort ersichtliche Ursache eintreten, wenn die Kraftstoffleitung vom Haupttank zur Kraftstoffpumpe oder die Kraftstoffpumpe selbst undicht wird, oder letztere aus irgendeinem Grunde außer Betrieb kommt oder sonstwie versagt. Bei hochliegendem Kraftstoffbehälter, z. B. Reservebehälter, ist diese Möglichkeit zwar vermieden, aber es kommt bekanntlich häufig vor, daß der Reservebehälter gerade im kritischen Augenblick selbst leer oder nahezu leer ist.
  • Gemäß der Erfindung ist es jedoch gelungen, durch ein recht einfaches Mittel die Fahrsicherheit wesentlich zu erhöhen, insofern eine kleine Kraftstoffreserve so angeordnet ist, daß sie für den Bedarfsfall ständig gefüllt erhalten bleibt. Das Wesen der Erfindung wird aus dem in der Zeichnung veranschaulichten und in Nachstehendem beschriebenen Ausführungsbeispiel leicht entnommen werden können.
  • Fig. i zeigt ein Ausführungsbeispiel in schematischer Gesamtanordnung; Fig. 2 zeigt im Schnitt eine selbsttätig wirkende Abschlußeinrichtung, an der Stelle, an welcher der Kraftstoff dem Reservebehälter zugeführt wird.
  • Aus dem in tiefer Lage am Fahrzeug angebrachten Hauptkraftstaffbehälter i führt eine Leitung 2 zur Förderpumpe g und von dieser die Kraftstoffleitung 4 zum Vergaser 5. In diese Leitung ist zweckmäßig ein Rücklaufventil oder ein Absperrhahn 20 eingefügt und an sie ist erfindungsgemäß eine Abzweigleitung 6 angeschlossen, die ihre Verlängerung im Steigrohr 7 hat, das vom üblichen Zweiweghahn 8 in den hochliegenden Reservebrennstoffbehälter 9 führt.
  • Unter normalen Umständen ist in der Kraftstoffleitung 4 ein genügender Überdruck vorhanden, um den vom Vergaser 5 nicht benötigten Kraftstoffüberfluß in den Reservebehälter 9 zu fördern. An der oberen Mündung des Steigrohrs 7 kann eine selbsttätig wirkende Absperrvorrichtung z. B. gemäß Fig. 2 vorgesehen sein.
  • Das Steigrohr 7 ist durch ein Schraubstück io mit Ventilsitz abgeschlossen. Das zugehörige Ventil wirkt abschließend, wenn die Ventilnadel 12 angehoben wird. In einem in der Decke des Reservebehälters angeordneten Führungsmantel 13 befindet sich ein Schwimmer 14. Dieser trifft von unten gegen einen Querstift i9 in der Ventilnadel 12 und schließt somit durch Anheben des Ventilkegels i i das Ventil und sperrt damit die Kraftstoffzufuhr durch das Steigrohr 7 ab. Zweckmäßig ragt die Ventilnadel 12 durch die Verschlußkappe 15 des Reservebehälters und zeigt so von außen sichtbar die erfolgte Füllung des Behälters mit Kraftstoff an. Unter der Verschlußkappe 15 kann das übliche Sicherungssieb 16 Platz finden.
  • An Stelle der in Fig.2 gezeigten Einrichtung zum Abschluß des Steigrohrs 7 kann auch ein im Reservebehälter 9 nach oben geführtes Überlaufrohr 17 dienen, das den zuviel geförderten Kraftstoff über die Rücklaufleitung 18 in die Saugleitung 2 zurückführt. Hierbei läßt sich eine selbsttätige Regulierung des Überdruckes auch bei falsch gewähltem Schwimmerventil oder nicht einwandfreiem Arbeiten desselben erzielen und erhöhter Verbrauch bei zu hoher Förderleistung der Pumpe vermeiden.
  • Es ist leicht zu erkennen, daß der selbsttätig ständig mit Kraftstoff beschickte Reservebehälter 9 die Fortsetzung der Fahrt auch dann erlaubt, wenn die Förderpumpe und die Kraftstoffleitung keinen Kraftstoff mehr vom Hauptbehälter i zum Vergaser 5 fördert. Auch bei Drehzahlbeschleunigung des Motors und nicht genügender Förderleistung der Kraftstoffpumpe kann kurzzeitig aus dem Reservebehälter 9 und der Abzweigleitung 6 Kraftstoff dem Vergaser 5 zugeführt werden. Um zu vermeiden, daß die im Reservetank 9 befindliche Luft beim Füllen durch die Leitung 17, 18 in die Saugleitung 2 vor der Pumpe 3 gedrückt wird, ist das obere Ende des Rohrs 17 mit einem Schwimmerventil 21 versehen, das die Leitung 17 erst dann öffnet, wenn der Flüssigkeitsspiegel im Tank 9 seinen höchsten Stand erreicht hat. An Stelle der beschriebenen Einrichtung zum Füllen des Tanks 9 durch das Steigrohr? kann auch über die gestrichelt dargestellte Leitung 22 dieser Tank von oben gefüllt werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur selbsttätigen Bereithaltung eines Kraftstoffvorrats für Fahrzeugmotoren mit tiefliegendem Kraftstoffbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß an die Kraftstoffdruckleitung eine Zweigleitung angeschlossen ist, die in einen Kraftstoffreservehochbehälter einmündet.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftstoffreservebehälter mit dem Vergaser über einen Zweiwegabsperrhahn üblicher Art verbunden ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steigrohr des Zweiwegabsperrhahns zur Kraftstoffzufuhr zum Reservebehälter benutzt ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für den Abschluß der Kraftstoffzufuhr bei genügender Füllung des Reservebehälters ein selbsttätig wirkendes Ventil vorgesehen ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein selbsttätig wirkendes Absperrventil (20), welches ein Zurückströmen des Kraftstoffes über die Fördereinrichtung verhindert.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen bei gefülltem Reservebehälter ermöglichten Rücklauf des Überschusses zum Hauptbehälter. Einrichtung nach Anspruch i und 6, gekennzeichnet durch ein selbsttätig wirkendes Absperrventil (21), das die Rücklaufleitung für den Überschuß erst bei einem vorbestimmten Befüllungsgrad des Reservebehälters öffnet.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE946871C (de) * 1952-05-10 1956-08-09 Walter Junk Reservetankanordnung fuer Kraftfahrzeuge
US4162716A (en) * 1978-02-21 1979-07-31 Lisnow Howard D Forced engine disablement system

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE946871C (de) * 1952-05-10 1956-08-09 Walter Junk Reservetankanordnung fuer Kraftfahrzeuge
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