AT124988B - Einrichtung zur Übertragung des Antriebes von einer sich ständig drehenden Welle auf bloß zeitweise anzutreibende Wellen. - Google Patents

Einrichtung zur Übertragung des Antriebes von einer sich ständig drehenden Welle auf bloß zeitweise anzutreibende Wellen.

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AT124988B
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rotating shaft
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constantly rotating
shafts
drive
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Hans Wottle
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Hans Wottle
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung zur Übertragung des Antriebes von einer sich ständig drehenden Welle   auf bloss   zeitweise anzutreibende Wellen. 



   Die Erfindung betrifft eine   Einrichtung   zur tbertragung des Antriebes von einer sieh ständig drehenden Welle auf bloss zeitweise anzutreibende Wellen, bei welcher das die Kraft unmittelbar von der ständig sieh drehenden Welle abnehmende tbertragungsorgan mit der Welle kuppelbar ist. und bezweckt eine Vereinfachung der Bauart sowie die Vermeidung von Lagerreibungen an der Öbertragungsstelle 
 EMI1.1 
 bei ausgeschalteter Kupplung frei aufgehängt ist und bei eingeschalteter Kupplung vom umlaufenden Kupplungsglied getragen wird. 



   Hiedureh wird erreicht, dass das t'bertragungsorgan von der sich ständig drehenden Welle auch ohne die häufig angewendete Hohlwelle   vollkommen   unabhängig wird. Gegenüber der bekannten Bauart mit Hohlwellen ergibt sich der Vorteil, dass die dort unvermeidliche Lagerreibung entfällt und die Lager der Hohlwelle erspart werden.   Die Pbertrasuns :   erfolgt bei der erfindungsgemässen Bauart reibungslos, u. zw. restlos, wenn noch eine besonders ausgestaltete Reibungskupplung verwendet wird, die gleichfalls Gegenstand der Erfindung ist. 



   In der Zeichnung ist der   Erfindungsgedanke   an dein   Ausftihrungsbeispiel   einer   Riemscheiben-   kupplung erläutert. 



   Fig. 1 zeigt einen Querschnitt und Fig. 2 einen Längsschnitt in der   Kupplungsstellung.   Fig. 3 zeigt eine Stirnansicht in der   Ausschaltstellung.   Fig. 4 zeigt einen Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 1. 



   Auf der sich ständig drehenden Welle 1 sitzt die Nabe 2 des Kupplungsgliedes, die einen Lappen 
 EMI1.2 
 zusammenwirken. Auf der Nabe 2 ist eine Gleithülse 7 angeordnet, an deren Flansch 8 ein einen Lappen 3' der Nabe 2 durchdringender Bolzen 9 befestigt ist, an dessen gegabeltem Ende   Lenker10, 11   angreifen, 
 EMI1.3 
 an, die in   Rohrstutzen 14, li   der   Kupplungsreibbacken   geführt sind. Die Kolben greifen mit Zapfen 16 in Langlöcher der Stutzen ein und tragen Muttern 17. Schraubenfedern 18 stützen sich einerseits gegen diese Muttern, anderseits gegen einen Bund der Rohrstutzen. In einer Nut der Gleithülse 7 ist der mit einem Hebel verbundene übliche   Schubring   19 angeordnet.

   Die Gleithülse trägt eine federnde Klinke 20, die hinter einen Bund der Nabe 2 einfallen kann und eine   Schrägfläche   21 besitzt. In einen Ringspalt 
 EMI1.4 
 Welle 1. 



   Bei ausgeschalteter Kupplung (Fig. 3) liegt die Nabe   22 der Riemscheibe   6 lose auf der Hülse 23 auf, ist also gewissermassen frei aufgehängt, so dass bei dieser Leerlaufstellung keinerlei Reibung in Betracht kommt. Zum Einschalten der Kupplung wird die Hülse 7 mittels des Schubringes 19 verschoben, wodurch mittels des Bolzens 9 die Lenker 10, 11 in die Strecklage gebracht und bei Spannung der Federn 18 die Kupplungsreibbacken an die Riemscheibe 6 angedrückt werden. Hiebei wird die   Riemseheibe   von ihrem Sitz   23   abgehoben und sodann nur von den Reibbaeken 4, 5 getragen. Es ist somit auch bei eingeschalteter Kupplung keinerlei Lagerreibung vorhanden. 



   Beim Einrücken werden die Lenker 10, 11 etwas über die Strecklage hinausbewegt, worauf sie durch den Gegendruck der Federn 18 weiterbewegt werden, bis die Hülse 7 am Lappen 3 anliegt. Auf 

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 diese Weise ist durch die Federkraft die Kupplungsstellung gesichert und der Schubring 19 entlastet, so dass auch an diesem keinerlei Reibung stattfindet. 



   In der Ausschaltstellung fällt die Klinke 20 hinter dem Bund der Nabe 2 ein, wodurch ein   unbe-   absichtigtes Einrücken der Kupplung vermieden wird. das gegebenenfalls infolge der auf die Kupplung- 
 EMI2.1 
 Kraft angewendet, um die Klinke mit ihrer   Schrägfläche 21 über   den Bund zu heben. 



   Die   Aufhängung   bzw. Unterstützung der Übertragungsorgans 6 in der   Aussehaltstellung kann auch   unabhängig vom Lagerkörper 24 der Welle erfolgen. Die Erfindung kann auch bei Kupplungen anderer Bauart sinngemässe Anwendung finden. Zu den bereits erwähnten Vorteilen des Erfindungsgegenstandes gesellt sieh noch eine   Verringerung des Verschleisses   an Treibriemen. 



   PATENT-ANSPRUCHE :
1. Einrichtung zur Übertragung des Antriebes von einer sich ständig drehenden Welle auf bloss zeitweise anzutreibende Wellen, bei welcher das die Kraft von der ständig sich drehenden Welle ab-   nehmende Übertragungsorgan   mit dieser Welle kuppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Über-   tragungsorgan     (6)   bei ausgeschalteter Kupplung unabhängig von der ständig sich drehenden Welle (1) gehalten und bei eingeschalteter Kupplung von einem mit der ständig sich drehenden Welle umlaufenden Kupplungsglied getragen wird.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einen Ringspalt zwischen der Welle (1) und einer Nabe (22) des Übertragungsorgans (6) ein Fortsatz (23) des Lagerkörpers (24) der Welle (1) hineinragt, der dem tbertragtingsorgan bei ausgeschalteter Kupplung als Stütze dient.
    3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch ein Kupplungsglied mit zwei das Übertragungsorgan aufnehmenden Reibungsbaeken (4, 5), die durch eine Lenkeranordnung 9, 10, 11 beeinflusst werden, die entgegen Federwirkung mittels eines Sehubringes (19) durch einen Hebel über die Streeldage hinaus bis zu einem Anschlage beweglich ist, so dass die Kupplungsstellung der Reibungsbaeken durch die Federwirkung gesichert und der Schubring (19) nebst Hebel entlastet ist.
    4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Nabe (2) des Kupplungsgliedes, die mittels eines Lappens (3) die Reibungsbaeken (4, 5) trägt, eine Gleithülse (7) angeordnet ist, auf der die die Reibungsbaeken beeinflussende Lenkeranordnung (10, 11) und der Schubring (19) gelagert ist.
    5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleithülse (7) mit einer mit der Nabe 2 des Kupplungsgliedes zusammenwirkenden Sperrvorrichtung (20) versehen ist, die ein unbeabsichtigtes Einrücken der Kupplung verhindert. EMI2.2 EMI2.3
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