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Haarwellvorrichttmg.
Haarwellvorrichtungen, bei denen das Haar auf einer Spirale aufgewickelt wird. sind bekannt.
Auch ist es nicht neu, das aufgewickelte Haar während der Behandlung zusammenzupressen.
Die Erfindung besteht darin, eine Schraubenfeder vorzusehen, zwischen deren Windungen der zu wellende Haarstrang durch Zusammendrücken der Feder festgeklemmt ist.
Die Vorrichtung, an welcher die Schraubenfeder angebracht ist, ist mit einer geeigneten Heizvorrichtung versehen. Der Halter besteht zweckmässig aus einem festen oder einem hohlen Schaft, der an dem einen Ende mit einer Klammvorrichtung für das Haar versehen ist, wobei es zweckmässig ist, diese Vorrichtung dicht an der Kopfhaut anzubringen. Es können weiter Vorrichtungen vorgesehen sein,
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mittel können angebracht werden.
In den Fig. 1-12 sind verschiedene Ansichten der Vorrichtung gemäss der Erfindung, n. zw. in mehreren Ausführungsformen beispielsweise dargestellt.
Fig. 1 und 2 zeigen die beiden einfachsten Ausführungsformen. In Fig. 3 ist eine weitere Ausführung im Schnitt, in Fig. 4 in Ansicht und in Fig. 5 ebenfalls im Schnitt, jedoch bei anderer Stellung der Teile veranschaulicht. Fig. 6 zeigt schematisch eine andere Ausführungsform der Erfindung mit zusammengedrückter, Fig. 7 die gleiche Form mit offener Schraubenfeder. Fig. 8 ist ein Grundriss zu Fig. 7. Fig. 9 stellt eine Teilansicht mit einer Heizvorrichtung dar. Fig. 10 ist eine ähnliche Ansicht mit einer ändern Anordnung der Heizvorrichtung. Fig. 11 und 12 zeigen Schnitte durch die Schraubenfeder mit ändern
Querschnittsformen.
Gemäss der Ausführungsform nach Fig. 1 besteht die Vorrichtung aus einer Schraubenfeder 21 mit flachem Querschnitt. Zwischen den Windungen der Feder wird der Haarstrang eingelegt, worauf dann die Windungen der Schraube zusammengeschoben werden, um das Haar zwischen sich zu fassen. Zweckmässig ist eine Verbindung von Schraubenfeder und Schaft gemäss Fig. 2. In der Feder 21 befindet sieh
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sammengeschoben wird.
Gemäss den Fig. 3 bis 5 besteht eine verbesserte Form der Vorrichtung aus einem hohlen Schaft 20 von geeignetem Durchmesser und geeigneter Länge, der an dem einen Ende mit einer Klemme versehen ist, um den Haarstrang dicht an der Kopfhaut zu fassen. Eine Schraubenblattfeder 21 dient zur Aufnahme des Haares. Der Innendurchmesser der Feder 21 entspricht dem Aussendurchmesser des Schaftes 20, so dass die Feder dicht anliegt. Im geöffnetem Zustande liegen die Windungen der Schraubenfeder in einem bestimmten Abstand voneinander, wie es z. B. Fig. 3 zeigt. Zur Zusammendrückung der Feder sind Vor-
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Flansch 24 auf der Schraubenfeder aufsitzt. Die Hülse ist nach oben bei 25 nach innen eingezogen.
Bei ler in den Fig. 3 und 4 gezeigten Stellung sind die Abstände zwischen den Sehraubenwindungen am grössten. [n Fig. 5 ist die Stellung gezeigt, bei welcher die Flügelmutter 26 ganz heruntergeschraubt ist und die Schraubenwindungen so dicht wie möglich aufeinanderliegen. Zum Erfassen des Haarstranges an der Kopfhaut können die letzten Windungen der Schraubenfeder so gestaltet sein, dass sie eine Federklemme bilden. Es kann jedoch auch eine besondere Vorrichtung zum Ergreifen des Haares angebracht werden. bn den Fig. 3-5 besteht solch eine Klemmvorrichtung aus zwei seharnierartig miteinander verbundenen reilen, die am unteren Ende des Hohlschaftes 20 angebracht sind. Sie werden durch den umgebördelten
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