AT110725B - Haarwellvorrichtung. - Google Patents

Haarwellvorrichtung.

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AT110725B
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Rudolf Steinhart
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Rudolf Steinhart
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Haarwellvornchtung.   



   Die Erfindung bildet eine Haarwellvorrichtung, die sowohl zur Herstellung von Dauerwellen als auch zum Nachwellen verwendbar ist, ohne dass grössere Änderungen vorgenommen werden müssen. Die den Wickeldorn aufnehmende, aus zwei StÜcken bestehende Hülse, ist   erfindungsgemäss   mittels einer Stellschraube verschieb-und feststellbar in bezug auf den Verschlussdeckel des Heizrohres gelagert, um die Abdichtung der Hülse an dem Deckel regeln zu können. Das an dem   Verschlussdeekel   anliegende Stück der zweiteiligen, den Wickeldorn aufnehmenden Hülse hat einen   Längsschlitz,   der den Durchtritt schon gewellter Haare (beim Nachwellen) ermöglicht, wogegen dieses   Hülsenstück   in umgekehrter Lage, einen dichten Abschluss bei der Herstellung von Dauerwellen zulässt. 



   Die Zeichnung veranschaulicht die Haarwellvorriehtung nach der Erfindung. Fig. 1 ist ein Längsschnitt, Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung von links ohne Deckel. Fig. 3 und 4 zeigen den Verschlussdeckel in Seiten-und Vorderansicht und Fig. 5 stellt die Teile des Wickeldorns dar. Fig. 6 und 7 geben Einzelheiten wieder und Fig. 8 veranschaulicht die Vorrichtung in der Gebrauchsstellung. 



   An der Innenseite einer aus einem schlechten Wärmeleiter hergestellten   Mantelhülse a   ist ein elektrischer Heizwiderstand b vorgesehen (Fig.   1),   dessen   Stromzuführungsstifte   c durch die Mantelhülse nach aussen reiehen (Fig. 2). Der Heizwiderstand b   umschliesst   ein metallisches Rohr d, in dem die den Wiekeldorn aufnehmende   Hülse t verschiebbar lagert.   Das   Führungsrohr   d hat an seinem äusseren Rand Ansätze g (Fig. 1) zum Einhängen des Verschlussdeckels h, der an seiner Innenseite eine Dichtungsplatte   i   aus Gummi od. dgl. und an seinem Rand   Hacken j trägt (Fig.   3 und   4),   welche   die Ansätze g zum   Festhalten des Deckels umgreifen.

   Zwischen dem   Yerschlussdeckel   h und der Hülse fist eine   Hülse k   eingeschaltet (Fig. 1 und 6), die an einem Rand mit einem Längsschlitz   l   versehen ist. Einen gleichen Längsschlitz hat auch das Führungsrohr d an seinem äusseren Rand. Die den Wickeldorn aufnehmende Hülse t ist mittels einer Stellschraube   m   (Fig. 1 und 7) in ihrem Führungsrohr d verschiebbar. Die Stellschraube m sitzt im Boden   x   des Führungsrohres d und erfasst mit ihrem Kopf o den Boden   c   der Hülse f. Der Kopf o der Stellschraube m besteht aus zwei im Abstand voneinander   befindlichen Seheiben, von   denen eine an der Unterseite, die andere an der Oberseite des Bodens   x   der   Hülse t zu   liegen kommt (Fig. 1).

   Der Boden   x   hat einen radialen Schlitz p (Fig. 7) und der Mantel der Hülse f einen Querschlitz q, die miteinander in Verbindung stehen, so dass ein T-förmiger Schlitz gebildet ist (Fig. 7), der die Einführung des Schraubenkopfes   () ermöglicht,   so dass die Scheiben die richtige, in Fig. 1 gezeigte Stellung einnehmen. 



   Der Wickeldorn besteht aus einer Klemme aus zwei miteinander gelenkig verbundenen Armen r, s (Fig. 5), von denen der eine Arm s an seinem freien Ende eine Nase t trägt, die in einen   Längsschlitz     1l   des andern Armes r greift, wenn beide Arme aufeinanderliegen. Auf die Klemme wird ein Rohr v aufgeschoben, das die Arme r, s regelbar zusammendrückt und zur Aufwicklung des Haares dient. Im Abstand von der Nase i trägt der Klemmenarm s einen Stift z, der in eine Bohrung 1/des andern Klemmenarmes r bei geschlossener Klemme greift. 



   Der zu wickelnde Haarsträhn wird in der Klemme r, s zwischen der Nase t und dem Stift z des Wiekeldornes eingelegt, worauf das Rohr v zur Klemmung des Haares aufgeschoben und um das Rohr der Haarsträhn gewickelt wird. Der Dorn mit dem aufgewickelten Haar wird dann in die   Hülse f ein-   geschoben. Sollen Dauerwellen erzeugt werden, dann erhält die am Verschlussdeckel anliegende Hülse k nicht die in Fig. 1 veranschaulichte, sondern die umgekehrte Stellung, in welcher der nicht geschlitzte Rand aussen liegt. Der Verschlussdeckel h wird mittels seiner Haken j auf den Ansätzen   g   des Führungsrohres d aufgehängt und schliesst die Hülsenöffnung ab.

   Mittels der Stellschraube m kann die Hülse f 

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 in ihrem Führungsrohr d verschoben werden, so dass die vor ihr liegende Hülse k vorgeschoben und mehr oder weniger dicht am Verschlussdeckel h anliegt. Auf diese Weise ist es möglich, die Abdichtung der Hülse k zu regeln. Das Haar tritt nur durch die Fuge zwischen dem   Verschlussdeckel t   und dem Rand des Führungsrohres   Cl   nach aussen. Mittels der Stromzuführungsstifte   c   wird die Vorrichtung an eine elektrische Leitung angeschlossen und der elektrische Heizwiderstand b erhitzt.

   Die Flüssigkeit, mit welcher das Haar vor Aufwickeln auf dem Dorn befeuchtet worden ist, verdampft und die Dämpfe bleiben, da der Deckel A an dem Führungsrohre   d   möglichst dicht anliegt, lange in der den Wickeldorn einschliessenden Hülse und bewirken eine gute Dauerwellung des Haares. Die gebildeten Dämpfe strömen auf der Hülse f, h durch den Schlitz   p   im Boden   x   der Hülse in das Führungsrohr   d   und aus diesem durch die Austrittsöffnungen A nach aussen. 



   Wenn die Vorrichtung zum Nachwellen benutzt werden soll, wird die   Hülse k   in der in Fig. 1 gezeigten Stellung verwendet, in welcher der Längsschlitz   I   aussen liegt. Durch den Längsschlitz   l   kann der Teil des Haares nach aussen treten (Fig. 8), der schon gewellt ist und der Einwirkung der sich beim Erhitzen der   Vorrichtung   bildenden Dämpfe entzogen werden soll. Der Verschlussdeckel h trägt an der Innenseite einen Arm   w   (Fig. 3), der den Längsschlitz   l   der Hülse k zum grössten Teil abdeckt, damit nicht der ganze Längsschlitz für den Austritt der sich bei Wirkung der Vorrichtung bildenden Dämpfe freiliegt und somit der Austritt der Dämpfe aus der Hülse erschwert wird. 



   Die Mantelhülse a kann gewünschtenfalls auch aus zwei in beliebiger Weise beim Gebrauch der Vorrichtung zusammengehaltenen Teilen bestehen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Haarwellvorrichtung, bei der ein mit dem aufgerollten Haar versehener Wickeldorn innerhalb eines Heizrohres angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Wickeldorn (r, s, v) in einer besonderen, 
 EMI2.1 
 baren und feststellbaren, aus zwei Stücken bestehenden Hülse (f, k) derart gelagert ist, dass durch Verschieben der Hülse deren Abdichtung an dem Abschlussdeckel (h) des Heizrohres geregelt werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Haarwellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das an dem Verschlussdeckel (h) anliegende Stück (k) der zweiteiligen, den Wickeldorn aufnehmenden Hülse (f, k) einen EMI2.2 während das Hülsenstück (k) beim Einlegen in das Heizrohr in umgekehrter Lage sich am ganzen Rand dicht an dem Verschlussdeckel (il) des Heizrohres (a, b, d) anlegen kann.
    3. Haarwellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ver- EMI2.3 4. Haarwellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussdeckel (h) lösbar mittels Haken (j) auf Ansätzen (g) des Heizrohres (d) aufgehängt ist.
AT110725D 1927-05-28 1927-05-28 Haarwellvorrichtung. AT110725B (de)

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