AT124405B - Rollender Mischer. - Google Patents

Rollender Mischer.

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AT124405B
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Austria
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rolling
mixer
concrete
mixing
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Julius Ing Ranz
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Julius Ing Ranz
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  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description


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  Rollender Mischer. 



   Die Erfindung betrifft einen rollenden Mischer mit doppelkonischcr Trommel, innerhalb welcher abweichend von den sonstigen inneren   Mischeinrichtungen   längs des inneren Umfanges der Mischtrommel angeordnete und radial gestellte, sowie mit den seitlichen Konusteilen der Trommel bis zu den Ein- und Austragsöffnungen derselben verlaufende   Misehrippen   fächerförmig angeordnet sind. 



  Im Gegensatze zu den feststehenden Betonmisehmaschinen, von welchen das fertige Mischgut erst zu den Verwendungsstellen in eigenen Behältern transportiert werden muss, besorgt der rollende
Betonmischer nicht nur die Durchmischung des aufgegebenen Materials, sondern auch den Transport des Mischgutes an die Verwendungsstelle, wodurch zeitraubende und kostspielige Umladungen erspart werden.

   Ebenso wird durch den rollenden   Betonmischer   auch ein   ungleichartiges   Absetzen des Misch- gutes verhindert, indem die Mischung während des Rollens stets bis zur Verwendungsstelle durchgeführt wird, während bei den sogenannten   Standmischern   durch den Transport in besonderen Behältern eine ungleichartige Anreicherung des Mischgutes erfolgt, indem sich das Mischwasser an der Oberfläche absondert, und das gröbere Betonkorn sich am Boden ansammelt und der breiige Beton sich somit entmischt. 



   Der Gegenstand der Erfindung ist in den Fig. 1-10 in einer beispielsweisen Ausführungsform zur Darstellung gebracht, u. zw. zeigt Fig. 1 den rollenden Betonmischer in teilweisem   Längsschnitt   und teilweiser Vorderansicht, Fig. 2 eine Einzelheit des Rollkranzes mit Entleerungsventil, Fig. 3 zeigt den Betonmischer in teilweisem Querschnitte und teilweiser Seitenansicht ; Fig. 4 zeigt eine Anordnung, um den   Betonmischer   auch am Standplatze auf einem Rollgange betätigen zu können. Die Fig. 5-10 zeigen den   Betonmischer   in verschiedenen   Entleenmgsstellungen.   



   Der   Roll-und Transportmischer   besteht aus einer im mittleren Teile   j ! zylindrisch   ausgebildeten und an den beiden Enden mit konisehen Stutzen 2 versehenen Mischtrommel, welche innerhalb von
Rollkränzen 9 durch Zapfen 5 an Lagerböcken 8 drehbar gelagert ist. Die   Mischtrommel   ist im Innern mit gegen die konischen Enden zu im Querschnitte abnehmenden   Mischrippen   3 versehen und um ihre beiden Zapfen beiderseits kippbar.

   Die   LagErböcke   8 stutzen sich auf die als röhrenförmige Wasser- behälter ausgebildete Rollkränze, welche untereinander durch ein Rohrstück 12 kommunizieren und an welchen beiderseits, u. zw. um 180  gegenüber einander versetzt, je ein   Abfullventil H   mit Schlauch 17 angeschlossen ist, dessen Spritzdüse 18 durch den seitlichen   Abschlussdeckel19   in das Innere der Mischtrommel reicht. Die röhrenförmige Rollkränze 9   sind gegeneinander durch Eisenstangen 10   versteift und verbunden, welche gleichzeitig auch als Antriebssprossen dienen. An dem äusseren Umfange der Rollkränze 9 sind Profileisen 15 von Z-förmiger Gestalt   aufgeschweisst,   durch welche ein Fortrollen des Betonmischers auf Schienen oder auf Pfosten und ebenen Boden ermöglicht wird.

   Ein abnehmbarer   Fülltrichter.   14 über dem Kommunikationsrohr 12 dient zur gleichzeitigen Füllung der rohrförmigen Wasserbehälter. Zwecks Entlüftung und vollständiger Entleerung derselben sind an diesen rohrförmigen Rollkränzen   Entluftungsventile   16 bzw.   Entleerungsventile 16'gemäss   Fig. 2 angebracht, an welche übrigens auch die Schlauchleitung 17 angeschlossen werden kann. Um ferner ein vorzeitiges Kippen der Mischtrommel während des Fortrollens infolge Bodenunebenheiten zu vermeiden, ist beiderseits des Verschlussdeckels 19 eine einlegbare   Schliess- und Arretierstange   25 vorgesehen.

   Für den Fall, dass an der jeweiligen Baustelle eine entsprechende Transportdistanz für die Bewerkstelligung der Mischung nicht vorhanden sein sollte, wird der Mischer gemäss Fig. 4 auf einen kleinen Rollengang   23,   mit Rollen 24 gestellt, und die Betonmischung durch Drehung des rollenden Mischers auf diesem Standplatze vor- 

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 EMI2.1 
 sodann nach der Verwendungsstelle des Betons zu ins Rollen gebracht, und wird nach erfolgter Trockenmischung abwechselnd von beiden Seiten der Trommel in das Innere derselben Wasser   zugeführt,   was während des Fortrollens durch abwechselndes Öffnen der Ventile 12 erfolgt. Die beiden Verschlussdeckel. 19 haben kreisrunde Ausnehmungen 20 um das Mischgut stets beobachten zu   können.

   Nachdem   bei gewöhnlicher Handmischung der Beton nach Vorschrift zweimal trocken und dreimal nass umgeschaufelt eine gebrauchsfertige Betonmasse ergibt, so genügen für diesen Fall bereits fünf vollkommene Umdrehungen der Trommel, um denselben Effekt zu erzielen. 



   Die Entleerung der Mischtrommel kann einerseits zwischen den Rollkränzen durch Umkippen der Mischtrommel erfolgen, wie dies in den Fig. 5, 6 und 7 in drei aufeinanderfolgenden Rollstellungen ersichtlich ist, oder es kann eine Entleerung der Mischtrommel auch seitlich durch den Rollkranz hindurch erfolgen, für welchen Fall gemäss den Fig. 8,9 und 10 seitwärts an den Rollkränzen   umklapp-   
 EMI2.2 
 einen oder andern Seite geschwenkt wird. 



   Bei Verwendung des Rollmischers zum Materialtransporte wird ein voller Verschlussdcekel ohne   Schaulöcher   an der   Mischtrommel   angebracht. Dieser Mischer kann zur   Mengun   der verschiedensten Mischgut in Verwendung genommen werden. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :  
1. Rollender   1\fischer,   vorzugsweise zur Herstellung von Beton oder zur Mischung von sonstigen Materialien mit einer zwischen den Rädern drehbar gelagerten, an den Enden koniseh ausgebildeten Mischtrommel, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenwand der Trommel radial   gestellte, längs des   zylindrischen und konisehen Trommelteiles verlaufende Mischrippen fächerartig angeordnet sind und die die Mischtrommel tragenden Transporträder als   ringwulstformige,   mit Laufkränzen   Z-förmigen   Querschnittes versehene und miteinander kommunizierende Wasserbehälter ausgebildet sind und dass an ihnen um 1800 gegeneinander versetzte Ablassventile   (11)   nebst   Schläuchen     (17)   vorgesehen sind.

   um das in den Behältern befindliche Wasser in das Innere der mit dem zu mischenden Material gefüllten Mischtrommel einleiten zu können.

Claims (1)

  1. 2. Rollender Mischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollkränze mit Ent- EMI2.3 miteinander durch eine grössere Anzahl von Querstäben (10) verbunden sind, welche gleichzeitig auch als Antriebssprossen des rollenden Mischers dienen.
    4. Rollender Mischer nach den Ansprüchen l bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Misehtrommel seitlich durch mit Sehauoffnungen (20) versehene Abschlussdeckel (19) geschlossen ist und dive nuit EMI2.4
AT124405D 1930-08-05 1930-08-05 Rollender Mischer. AT124405B (de)

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