DE1767577A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Malzgewinnung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Malzgewinnung

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DE1767577A1
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screw conveyor
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DE19681767577
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Bernard Dixon
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Dixon Malt Co Ltd
Enzymic Malt Co Ltd
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Dixon Malt Co Ltd
Enzymic Malt Co Ltd
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    • Y10S366/00Agitating
    • Y10S366/601Motor control

Description

PATE NTANWÄLTE
DR. W.SCHALK · DIPL.-ING. P.WlRTH · DIPL.-INC.G. DANNENBERG DR. V. SCHMIED-K-OWARZIK. · DR. P. WEI N HOLD
.. 6 FRANKFURT AM MAIN "| 707577
GR. ESCHENHEIMER STR. 39
22. Mai 1969
Da/Fa
The Dixon Malt Company Limited
and
' * The Enzymic Malt Company Limited
Cross Keys House 56, Moorgate
London, EoC. 2 / England
Verfahren und Vorrichtung zur Malzgewinnung
Die Erfindung "betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Malzgewinnung.
Die Entwicklung in der Malzgewinnung hat in den letzten Jahren von der Malzgewinnung auf der Tenne, für die eine große Arbeitsfläche und ein hoher Aufwand für Arbeitskräfte benötigt werden, weggeführt zur Verwendung einer Vorrichtung, in der das Getreide mit beträchtlich größerer Höhe gemalzt werden kann. Dabei traten Probleme bezüglich der Malzgefäße auf, die mit Getreide in hoher Beschickung arbeiten, und zwar hinsichtlich der Gewährleistung der Einheitlichkeit der Temperatur- und anderer Bedingungen und der sich daraus er-
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gebenden Steuerung des V/achsens und der Umwandlung ü'oer die ganze Beschickung. Pur mechanisches Umrühren wird im Gegensatz zum Zirkulieren verhältnismäßig viel Energie benötigt, es findet nur in einem Teil des Getreides statt und bewirkt keine allgemeine Zirkulation durch das ganze Gefäß» Versuche,pneumatisches Umrühren anzuwenden (zoB. US-Patent v. Popp 2 891 892, britisches Patent 1 044 02.;) konzentrierten sich auf plötzliche Einspritzung vor. Gas, um explosionsartiges Anheben in dem Getreidebett zu bewirkenο
Die vorliegende Erfindung dagegen schafft eine intermittierende oder kontinuierliche Zirkulation der gesamten Beschickung im Gefäß zu Zeiten, in denen eine Steuerung erforderlich ist, und sie sorgt für ein Einspritzen von Gas oder Gasen von gewünschter Temperatur und Feuchtigkeit in das Getreide entweder während seiner Zirkulation oder wenn es in Ruhe ist, so daß alle Teile der Beschickung während des Prozesses unter gewünschten Bedingungen gehalten werden· Beim Zirkulieren werden alle Teile des Getreides eine Zeit lang den vorgeschriebenen und gesteuerten Bedingungen für das Malzen ausgesetzt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren zu schaffen, mit der bzw. dem das Malzen von Getreide, wie z„B. Gerste, unter gesteuerten Bedingungen mit hohem Wirkungsgrad durchgeführt werden kann, d.ho bei
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großer Gleichförmigkeit der Temperatur und der anderen Bedingungen in dem "behandelten Getreide und seiner Umgebung.
Zu diesem Zweck schafft die Erfindung eine Vorrichtung zum Malzen von Getreide, die sich kennzeichnet durch ein Gefäß, zu dem ein inneres senkrecht verlaufendes Rohr gehört, dessen Enden im Abstand von der Ober- und der Unterseite des Gefäßes liegen; ferner eine Fördervorrichtung zum Bewegen von Getreide innerhalb und außerhalb dieses inneren Rohres in vertikal entgegengesetzten Richtungen und eine Vorrichtung zum Einführen von Gas in das Gefäß.
Die Fördervorrichtung kann pneumatisch sein, Z0B0 eine Düse, die so gerichtet ist, daß sie Gas durch das innere Rohr hindurch nach oben schickt und die durch einen Hochdruck-Gaseinlaß beliefert wird, oder sie kann mechanisch sein, wie z.Be eine innerhalb des inneren Rohres koaxial angebrachte Förderschnecke 9 und sie kann Steuervorrichtungen für Temperatur und Feuchtigkeit des für die pneumatische Förderung, wenn eine solche vorgesehen ist, verwendeten Gases und für das Gas oder die Gase, die in das Gefäß eingeführt werden, aufweisen. Außerdem können ein drehbares Rührwerk am Boden des Behälters sowie weitere steuerbare Einlasse, beispielsweise für Gas oder Zusätze, vorgesehen v/erden.
Auch können im äußeren Teil des Gehäuses Auflockerur^sarme zur Beschickung mit Gas von gewünschter Temperatur,
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Feuchtigkeit und gewünschtem Druck vorgesehen sein, welche das Gas an das zu behandelnde Getreide abgeben» Zweckmäßig können diese Arme sich wenigstens über den größeren Teil der länge des· inneren Rohres erstrecken.
ITahe dem unteren Ende des äußeren Seils des Gehäuses können nach innen gerichtete luftdüsen vorgesehen,sein, um zur Vermeidung von Kavitation im Getreide Luft einzu-
Sei Verwendung einer Förderschnecke kann diese vorzugsweise um eine zentrale Welle herum angeordnet sein, die im Bereich ihrer Basis einen konischen Kante! aufweist, um den herum der Basisbereich der Schnecke verläuft und in einem entsprechend konisch erweiterten Teil des inneren Rohres Aufnahme findete Der Basisbereich dieser Schnecke wird zweckmäßig mit einer Steigung ausgebildet, die in umgekehrtem Verhältnis zum Quadrat des Durchmessers des konischen Mantels zunimmt«,
Weiter schafft die Erfindung ein Verfahren zum Malzen von Getreide, das sich dadurch kennzeichnet, daß eine Zirkulation von Getreide in einem Gefäß dadurch aufrechterhalten wird, daß in einem Bereich ein Teil des Getreides angehoben und gleichzeitig ein Teil des Getreides in einem anderen Bereich fallengelassen wird. Vorzugsweise wird bei diesem Verfahren während der Zirkulation Gas in dac Ge-jiwenigstens in dem Bereich eingeführt, wo dan Ge-cr^ide
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herabfällto
Das Gefäß und das Verfahren können entweder nur für die aerobe Stufe des Mälzens oder für irgendein© anioro oäor für sämtliche Stufen irgendeines bekannten Malzgewinnungsverfahrens verwendet werden. Bei einem Verfahren niu einer anaeroben Phase Z0B. wird eine Beschickung von Gerste in das Gefäß eingeführt, in diesem Gefäß geweicht und aeroben und/oder anaeroben Verfahrensstufen in dem Gefäß ausgesetzt, wobei die Zirkulations-und Belüftungseinrichtungen so verwendet werden, wie es während der aerooen Phase oder während der aeroben und der anaeroben Phase erforderlich ist. Andererseits kann das Getreide in Hinblick ; darauf , daß ein Malzbehälter nach der Erfindung eine teurere Anlage ist als die einfachen Behälter und Gefäße, die für das V/eichen oder die Anregung der Keimung erforderlich sind, sich für diese Verfahrensstufen in BehälTern einfacherer Bauart befinden, um dann in ein erfindungsgemäßes Malzgefäß lediglich für bestimmte andere Verfahr ens stuf en, z.B. seine aerobe und anaerobe Umwandlung, übergeführt zu werden.
Im folgenden ist die Erfindung durch zwei Ausführungsformen einer Vorrichtung nach der Erfindung anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert, und zwar zeigen:
Pig. 1 schematisch eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform
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Fig. 2 u. 3 vergrößert Schnitte durch Teile der Ausführungsform nach Pig· 1 und
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform.
Die erste Ausführungsform der Erfindung ist in den Figo 1,2 und 3 der Zeichnungen gezeigte
Das Gefäß ist ein an den Enden geschlossener zylindrischer Trommelaufbau mit vertikaler Hauptachse. Es besteht aus drei Teilen, einem Mittelteil 1, der als hohler, an den Enden offener Zylinder mit Endflanschen 2,3 ausgebildet ist, einem oberen Abschlußteil 4, das über einem dem Flansch 2 entsprechenden Flansch 5 an diesem befestigt ist, und einem l^gelstumpfförmigen unteren Abschlußteil 6, das über einen hohlen ringförmigen Teil 7, der im folgenden noch im einzelnen beschrieben wird, am Flansch befestigt iste
Das untere Ende des kegelstumpfförmigen Teils 6 ist durch eine Platte 8 verschlossen·
Das obere Abschlußteil 4 trägt eine Halterung für einen Elektromotor 10 und ein Einlaßrohr 11 für Getreide sowie ein engeres Einlaßrohr 12 für irgendwelche Zusätze, deren Verwendung eventuell erforderlich ist· Dort befindet sich
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auch noch ein breiter,mit einem Schließ- und Auslaßventil (nicht gezeigt) ausgestatteter Gasauslaß 13.
In dem zylinderformxgen Teil 1 ist ein Ventil-gesteuertes Auslaßrohr 14 vorgesehen, das zu einem Schwimmer-Kasten führt, der Staub und andere feste Bestandteile aufnimmt, die eventuell aus dem Behälter entfernt werden sollen, und ferner eine erste Gasbühne 15, die einen Gaseinlaß 16 besitzt. Am unteren Ende dieses Teils 1 ragen drei oder mehr Füße 17 nach außen, die durch Zapfenplatten 18 versteift sind mit vertikalen Knotenblechen 19 für diese Plattenβ Die Füße dienen zum Tragen des Behälters, vorzugsweise durch Lastzellen zum Anzeigen des Gesamtgewichts von Gefäß und Inhalt. Ein Ring 7 bildet eine zweite Gasbühne; er besitzt einen Gaseinlaß 20·
In dem kegelstumpfförmigen Teil 6 befinden sich ein mit einem inneren Wischer versehenes Schauglas 21 (und es können noch mehr Sichtgläser an geeigneten Stellen über der. ganzen Behälter verteilt vorgesehen sein), eine Luftaüse gegen Kavitation und ein Auslaß 23 mit einer kraftbetätigten Abschlußtür, die in geschlossenem Zustand gasdicht abschließto
In der Bodenplatte 8 befindet sich ein Lagerstutzer. 24- f der das untere Ende einer sich koaxial zum Motor 10 erstreckende Y/elle aufnimmt, ein Drainage-Auslaß 25 und ein Gasabzug 26, der in einem Nebenarm einen Ventil-gesteuerten Drän 2? besitzt«
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Eine Welle 28 des Antriebsmotors 10 ist über eine biegsame Kupplung 29 mit einer Hohlwelle 30 gekuppelt, die sich bis zum Lagerstutzen 24 der Baaisplatte 8 des Behälters erstreckt. Diese Hohlwelle trägt eine Förderschnecke 31, die sich unten nach außen hin um einen konisch Mantel 32 auf der Welle 30 ausbreitet und in einem Schaufel teil 33 endet, der sich über die Basisplatte 8 bewegt. Über der Stelle, an der die Schnecke 31 oben endet, ragen vier im rechten Winkel zueinander angeordnete Rührscheite 42 (Fig. 1) von der Y/elle weg, und an der Basis ist ein Rührscheit 34 vorgesehen. Das Rührscheit ist gegenüber der Drehachse der Schnecke versetzt, so daß es alles Getreide, das in den konischen Mantel 32 fällt, nach außen fegt»
Der konische Mantel 32 endet auf der Höhe der untersten Windung der Schnecke und stützt ihre radial innere Kcuxe. Das Rührscheit 34 grenzt neben dem Schaufelteil 33 an den Mantel 32 an.
Die Schnecke 31 zusammen mit ihrem unteren Abschnitt, der den konischen Mantel 32 umgibt, arbeitet innerhalb sines stationären inneren Rohres 35, das innerhalb des Gefäßes von Trägern und Abstandsstücken, wie z.B«, 36, 37, getragen wird, und das an seinem unteren Ende (Fig. 2) ein ^cI; nach außen erweiterndes Rohrteil 38 mit schmalen langgestreckten Schlitzen 39 aufweist.
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Der den konischen Mantel 32 umgebende Teil dei· Schnecke ist ao ausgebildet, daß die Steigung cuets umgekehrt proportional zum Quadrat des Durchmessers des Mantels 32 ist, der die innere Begrenzung bildete Das soll gewährleisten, daß Material, während es außerhalb des Mantels 32 und innerhalb des sich nach unten erweiternden Teils 38 des Rohres nach oben gezogen wird, nicht axial zusammengedrückt wird, wenn es in die Zone mit immer kleiner werdendem Durchmesser eintritt. Dieser Teil der Anordnung wird Spirale genannt. Über die ganze Länge des zylindrischen Teils des Rohrs 35 hin bleibt die Steigung der Schnecke 31 konstante
Der Schaufelteil 33 der Schnecke 31, der an seiner radial nach innen gelegenen Seite durch das äußerste untere Ende des Mantels 32 gestützt wird, besitzt an seiner Außenseite eine hochstehende Nase 40, so daß er eine Schaufel zum Aufnehmen von Getreide bildet, das auf dem Boden des Behälters liegt. Diese Basisplatte 8 besitzt eine, obere gelochte Abdeckung 41, die schmale Schlitze hat, die so groß sind, daß Flüssigkeit durch sie abgelassen werden kann, ohne daß Getreide (Körner) hindurchtretenο Durch diese Schlitze kann auch Gas abgelassen werden. Der Boden des konischen Teils 38 des Rohres 35 liegt mit Abstand über der Abdeckung 41 und die Schaufel 33 arbeitet in diesem Zwischenraum, Das Rührscheit 34 schiebt das Getreide, das in den Radius der Schaufel fällt, nach außen» und um den Umfang
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der oberen Abdeckung 41 sind die Gasdüsen 22 in der Außenwand des konischen Teils 6 des Behälters angebracht, die sofort benutzt werden können, wenn es in dem Raum zwischen der Abdeckung 41 oder dem Teil 6 und dem Rohrteil 38 zur Bildung von Brücken oder Hohlräumen kommen sollte„
Eine kleine Düse 45 kann durch eine Einlaßöffnung 46 in dem Stutzen 24 mit Gas oder einer Flüssigkeit versorgt werden, so daß Getreide, das sich etwa in dem Gebiet des unteren Teils der Welle 30 befindet, weggewaschen oder weggeblasen werden kann, und in der Basisplatxe 28 befindet sich der Drainage-Auslaß 25, durch den jegliche durch die Abdeckung 41 hindurchtretende Flüssigkeit ~cfließen kann; der Gasabzug 26 wird zur Ermöglichun^ oi^eo schnellen Ablösens von einer Art von Atmosphäre durch eine andere verwendet, wenn dies nötig ist«
Der Auslaß 23 besitzt eine guillotinenartigegleitende Platte 47t die z.Be durch einen hydraulischen Stößel angetrieben wird. Diese gleitende Platte bildet, wenn geschlossen ist, einen gasdichten Abschluß mit den in denen sie laufte
In Fig. 3 ist die Ausbildung des hohlen Ringes 7 der dazu dient, die Teile 1 und 6 des Behälters aneinander zu befestigen, und der auch als Gasbühne für das IDin.ühi „r. von Gas in den Behälter dient. Der Ring ist im wesentlichen
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als Kanal ausgebildet, wobei die Basis des Kanals ein Zylinder ist, und seine Seitenwände 51 und 52 parallel und horizontal (waagerecht) angeordnet und an den Plansch 3 des Teils 1 bzw. den entsprechenden Flansch des Teils 6 angeschraubt sind« Die so nach der Innenseite des Gefäßes gerichtete Mündung des Kanals ist mit einem durchlässigen Abdeckmaterial abgedeckt, z.B. Gaze 54, das Gas frei hindurchtreten läßt, aber verhindert, daß sich Getreidekörner in der Bühne ansammeln.)
Die Ausbildung der Gasbühne 15 ist insofern ähnlich, al=. (ebenfalls) ein durchlässiges Element und ein um den Umfang des Teils 1 des Behälters herumgehender Gaskanal vorgesehen sind.
Die Hohlwelle 30 kann gelocht sein, so daß das Getreide noch belüftet werden kann, während es schon in dem Rohr 35 von der Schnecke nach oben befördert wird.
Beim Betrieb der Vorrichtung wird Gerste oder ein anderes Getreide, entweder so wie es geerntet worden ist cder in einem Stadium des Malzbereitungsprozesses, durch das Beschickungsrohr 11 eingeführte Es fällt in den Raum zwischen dem inneren Rohr 35 und der Außenwand des Gefäßes, ^r.d die Beschickung dauert an, bis sich die gewünschte GeTJ-sidemenge in dem Behälter befindet. Das Getreide steht ceüi ;cht-
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lieh hoch in dem Gefäß. Versuchsweise wurde mit einer Getreidehöhe von 2,13 m (7 ft) oder mehr und einer
Beschickung mit einem Gewicht von 2 t (bei einem gewünschten Feuchtigkeitsgehalt von 44 - 50#) gearbeitet. Wenn es sich um unvorbereitetes Getreide, wie es geerntet wurde, handelt, wird es im Gefäß geweicht, wozu Wasser mit gesteuerter Temperatur durch den Einlaß 12 hinzugegeben wird. Während des Zeichens kann das Getreide belüfte-; werdenc Durch Benutzung der Ablaßöffnung 25 und des Einlasses kann eine Zirkulation des Wassers bewirkt werden. Auf das V/eichen folgt eine aerobe Keimungsperiode, und während dieser Phase versetzt der Motor 10 die Welle 30, ur.d damit auch die Schnecke 31, so in Drehung, daß das Getreide vom Boden des Gefäßes in dessen oberen Teil befördern wird. Der Motor 10 kann von veränderbarer Drehzahl sei::, und seine Arbeit kann durch auf Temperatur oder anä ere Gegebenheiten ansprechende Einrichtungen im Behälter gesteuert werden. Y/enn das Getreide am oberen Teil -dör Schnecke ankommt, wird es durch die Rührscheite 42 .:.... außen geschleudert, wodurch eine ununterbrochene Zirkulation des Getreides durch den Behälter hergestellt v/ird, d.h„ es wird durch die Schnecke 31 gehoben und dann außerhalb des inneren Rohres 35 wieder fallengelassen. Wahrer.«! diener Zirkulation wird Gas unter gesteuerter Temperatur ~-.c Feuchtigkeit über beide Gasbühnen 7, 15 durch ihre Einlaßöffnungen 20 bzw. 16 eingelassen, so daß durch dcit nach unten fallende Getreide im äußeren Teil des Gefäios ein Gasstrom nach oben steigt. Wenn das Gas durch das Gö-.'oide
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hindurchgegangen ist, wird es durch das Rohr 13 ausgeblasen; es kann entweder in die Luft geblasen oder, nachdem es wieder die gewünschte Temperatur, Zusammensetzung und Feuchtigkeit erhalten hat, in den Kreislauf zurückgeführt werdenβ
Eine Beschickung von 2 t Gewicht, die mit einer solchen Geschwindigkeit zirkuliert wird, daß der Kreislauf alle 5 Minuten vollkommen von neuem beginnt, ist genügend belüftet, wenn ihr Luft mit 800 - 1000 cu.ft./min (22,6 28, 3 m / min.) zugeführt wird0
Bei der vorliegenden Ausführung der Erfindung treffen Gas und Getreide im Gegenstrom aufeinander, sie könnten sich jedoch auch in gleicher Richtung bewegen. In dieser Phase beginnt das Getreide zu keimen und es zeigen sich gerade kleine Wurzeln; ununterbrochenes Umwälzen und Mischen gewährleisten, daß diese Entwicklung (soweit das überhaupt möglich ist) bei der ganzen Masse des Getreides in einer gleichmäßigen Rate vor sich geht, und daß eine Verflechtung der sich entwickelnden Wurzeln verhindert wird.
Der Behälter kann auch für eine anaerobe Verfahrenssvafe oder für ein erneutes Quellen verwendet werden, bei L„.:. die kleinen Wurzeln abgetötet werden; während diese.· Phase kann das Getreide ruhen gelassen werden, - wobei die Atmosphäre innerhalb des Gefäßes entweder aktiv oder aufgrund von Respiration von COp oder einem anderen nicht
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atembaren Gas (oder Y/asser im Falle des erneuten Quellens) geändert wird, - oder es wird die Zirkulation des Getreides fortgesetzte CO2 oder anderes Gas kann über die Gasbühne 7, 15 zugeführt werden©
Von der Zirkulationsmöglichkeit wird jedoch zweckmäßig in jeder Verfahrensstufe Gebrauch gemacht, wo aerobe Bedingungen bestehen, d.he nach dem Einweichen bzw. Quellen oder nach der anaeroben Stufe oder dem erneu'ji.: Quellen, wobei gerade in letzterem Falle die gut verteilte Luftzufuhr zu dem Getreide von großer Bedeutung ist«,
Zum Entleeren des Behälters wird die Zugabe von Gas oder sonstigen Zusätzen unterbrochen, die Gleitplatte 47 des Auslasses geöffnet und die Schnecke 31 entgegengesetzt zu der Richtung gedreht, in der sie ein Anheben der Be-Schickung bewirkt, so daß der Schaufelteil sich rund über die Grundplatte bewegt und kontinuierlich Getreide am Boden des Behälters aufnimmt und durch die Öffnung 23
Sowohl während der aeroben als auch während der anaerobe-α Stufen können die üblichen Zusätze zum Malzen erfolgen t und Wasser kann sowohl in flüssiger Form als auch durch Befeuchtung des Gases zugeführt werden. Das verwendete Gas hängt von dem Stadium des Mälzens ab und kann beispielsweise Luft und/oder Kohlendioxyd sein,oder auch eine Mischung von Kohlendioxyd und einem anderen nicht-toxischen, nicht-atembaren Gas J 0 9 8 , 7 / 0 0 2 r
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Das zweite, schematisch in Pig. 4 dargestellte Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung nach der Erfindung, verwendet zum Fördern bzw. Anheben des Getreides anstelle der Förderschnecke 31 einen Luftstrom· Der Behälter 60 ist aus rostfreiem Stahl hergestellt und bildet eine Säule von 10 Fuß (3,048 m) Höhe und 4 Fuß 6 Zoll.(1,37 m) Durchmesser mit im wesentlichen zylindrischer Form, deren unterer Teil 61 nach innen abgeschrägt ist» Im Behälter ist senkrecht und konaxial ein inneres Rohr 62 entsprechend dem Rohr 35 des ersten Ausführungsbeispieles vorgesehen, dessen unteres Ende 63 sich ungefähr 9 Zoll (23 cm) vom Boden des Behälters befindet, mit einem Durchmesser von etwa 12 Zoll (30,5 cm), während das obere Ende 64 etwa 2 Fuß (61 cm) Abstand von der Oberseite des Behälters und einen Durchmesser von etwa 9 Zoll (23 cm) hat.
Zweckmäßig ist das innere Rohr 62 an seinem unteren "eil erweitert, wobei der untere Teil 65 etwa 2 Fuß 6 Zoll (76 cm) bis 3 Fuß (91,5 cm) lang ist. Oberhalb des oberen Endes 64, jedoch mit einigen Zoll (beispielsweise '. 0 cm) von diesem, befindet sich ein Leitkörper mit konischer: oberen und unteren Leitflächen 66 bzw. 67 und oberhalb von diesen ein Einlaß 68 für das Getreide« Der Einlaß 68 befindet sich in der oberen Wand des Behälters und ist; für einen luftdichten Abschluß ausgebildet. Weiter befinden sich in der oberen Wand ein Wassereinlaß 69 mit Ventilsteuerung für die Zufuhr und ein Gasauslaß 70, der mit einem (nicht dargestellten) Überdruckventil vereinen ist,
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das für den Ablaß von Gas bei atmosphärischem oder einen anderen vorbestimmten Druck einstellbar iste Am Auslaß 70 abgegebenes Gas kann, v/ie weiter unten beschrieben ist, der Vorrichtung wieder zugeführt werden» Thermometer, Druckmesser und Beobachtungsfenster sind in der Wand des Behälters, soweit erforderlich, vorgeaäaeno
Auf der Höhe des oberen Endes des inneren Rohres 62 befindet sich ein Auslaßrohr 71, das ventilgesteuert ist und mit einem Schwimmergehäuse 72 in Verbindung steht0
Gasbühnen 7 und 15 sind, wie beim ersten Ausführungsbeispiel, vorgesehen, wobei die Behälterwand mit Gittern bzw. Filtern versehen ist, welche die Innenwand der Bühnen bilden und den Durchtritt von Gas gestattene
Anzahl und Lage der Gasbühnen kann dem Einzelfall entsprechend gewählt werden· Stattdessen oder zusätzlich können Begasungsarme,bestehend aus einer Anzahl senkrec^xor Rohre 75,vorgesehen sein, die an ihren unteren Enden geschlossen und über ihre Länge mit Perforationen veriohen und im übrigen senkrecht etwa in der Mitte zwischen den Außenwänden des Behälters 60 und dem Innenrohr 62 angeordnet sindp Eine beliebige Anzahl solcher Arme, beispielsweise 6 oder 8, kann dem jeweiligen Bedarf entsprechen, vorgesehen sein,und zwar in einer Länge, die sich jeweils etwa vom oberen Ende 64 des inneren Rohres bis zu dessen unteren Ende 63 erstreckt. An ihren oberen Enden sind die
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Begasungsarme über einen Verteilerring 76 an eine äußere Gasquelle über einen Einlaß 77 angeschlossen.
Derartige Begasungsarme können auch bei dem zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiel vorgesehen werden.
Eine Gasdüse 78 ist in der Mitte des Behälterbodens angebracht und erstreckt sich senkrecht und koaxial innerhalb des inneren Rohres 62 nach oben; sie reicht etwa 12 Zoll
(30,5 cm) in das untere Ende des inneren Rohres 62 hinein. Die Düse 68 wird mit Hochdruckgas (beispielsweise Luft mit einem Druck in der Größenordnung von 20 - 30 p.sei., entsprechend etwa 1,36 bis 2,04 Atmosphären) vcn einer geeigneten äußeren Quelle 79 her bei vorbestimmter oder gesteuerter Temperatur beschickt. In der Bodenwand 80 des Behälters befindet sich eine Öffnung, die mit einem verschließbaren Auslaß 81 in Verbindung steht, und oberhalb der Bodenwand ist ein mechanisches Rührwerk 82 vorgesehen,
das aus radial gerichteten Armen besteht, die über einen Antrieb 83 unterhalb des Behälters bewegbar sind, zu dem eine geeignete Energiequelle, wie beispielsweise ein elektrischer Motor, gehört, so daß die radialen Arme in Drehung über den Boden des Behälters streifend versetzt v/erden können, um eine Bewegung des Getreides hervorzurufen. Außerdem weist die Bodenwand des Behälters einen Plüssigkeitaauslaß 84 mit geeigneter Ventilsteuerung auf«
Die Gasdüse 78 kann zweckmäßig in ihrer Höhe relativ zum unteren Ende des inneren Rohres 62 einstellbar angeordnet
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Bei Betrieb der Vorrichtung wird Gerste oder anderes Getreide, das schon vorher eingeweicht "bzw. gequollen sein kann,durch den Einlaß 69 auf die Oberseite 66 geleitet und nach außen abgelenkt, so daß es in den Raum zwischen der Außenseite des inneren Rohres 62 und der Wand des Behälters 60 fällt und diesen Raum anfüllte Diese Beschickung wird so/lange fortgesetzt, "bis der gewünschte Füllgrad erreicht ist0 Y/asser von gewünschter Temperatur kann durch den Y/assereinlaß 69 in vorbestiirmter Menge zum Einstellen des gewünschten Peuchtigkeitsgrades zugegeben werden. Während einer aeroben Verfahrensstufe wird Gas von gewünschter Temperatur und gewünschtem Druck , das von dem Auslaß 70 zurückgeführt werden kann, durch das Leitungssystem über die oberen und unteren Bühnen 7 bzw. 15 zugeführt, so daß es durch die Gitter bzw. ffilter in die Getreidebeschickung und durch den Gasauslaß hindurchströmt. Der Einlaß für Hochdruckgas zur Düse 78 wird geöffnet, so daß ein Gasstrom mit d.em gewünschten Druck sowie mit geeigneter Geschwindigkeit und Temperatur durch das innere Rohr 62 strömte
Getreide im unteren, abgeschrägten Teil 61 des Behälters wird radial nach innen geführt, wenn es unter Schwerkraftwirkung herabfällt, so daß es unterhalb des unteren Endes 63 des inneren Rohres 62 ankommt, wo es von dem Gasstrom
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der Düse 78 erfaßt und durch, daß innere Rohr 62 nach, oben getragen wird, während weiteres Getreide am Boden radial nach innen nachströmt und das angehobene Getreide schließlich, durch die untere Leitfläche 67 des Leitkörpers am oberen Ende 64 des inneren Rohres radial nach außen geführt wird und wiederum auf das Getreide im Ringraum des Behälters herabfällto Auf diese Weise ergibt sich eine Zirkulation des Getreides, die in kurzer Zeit eine stetige Strömung bildet, so daß das Getreide sich im inneren Rohr 62 kontinuierlich nach oben bewegt und dann um die Außenseite des inneren Rohres herum wieder heruntergeführt wird,un schließlich im inneren Rohr wieder nach oben geführt zu werdenβ
Dieser Zirkulationsvorgang kann kontinuierlich über eine bestimmte Verfahrensstufe der Behandlung des Getreides vor sich gehen oder kann auch unterbrochen werden«» Ss kann erforderlich sein, den Feuchtigkeitsgehalt nach dem Quellvorgang zu ändern, was beispielsweise dadurch geschehen kann, daß Wasser hinzugegeben oder durch eine geeignete Einrichtung eingesprüht wird, sowie auch durch Steuerung der Feuchtigkeit des verwendeten Gasese
Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel unterliegt das Getreide also den verschiedensten Einflüssen, welche eine gute Verteilung örtlicher Temperaturanstiege gewährleisten. Zum ersten wird das Getreide in dem inneren Rohr einem
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Gas von vorbestimmter Temperatur, das über die Düse 78 zugeführt wird, ausgesetzt} zweitens unterliegt das herabfallende Getreide dem Einfluß des Gases von den Gasbühnen, wobei Gas kontinuierlich durch die Getreidebeschickung hindurchtritt; und zum dritten wird das in ständiger Bewegung befindliche Getreide laufend durchmischto Zusätzlich kann das Rührwerk 82 zum weiteren Mischen eingesetzt werden. Der erste dieser Einflüsse , nämlich das Gas aus der Düse 78 ist beim ersten Ausführungsbeispiel nicht vorhandene
Nach Beendigung der Getreidebehandlung wird der Auslaß 80 am Boden des Behälters geöffnet, wobei falls und zu den Zeitpunkten wo dies erforderlich erscheint, das Rührwerk 82 betätigt werden kann, um den Vorgang der Entleerung zu unterstützen«)
Das Rührwerk 82 kann als Rechen mit hochstehenden Zähnen oder in Plattform ausgebildet sein©
Bei der vorbeschriebenen Zirkulation des Getreides bev/egt sich dieses im inneren Rohr 62 nach oben und in der äußeren Ringkammer wieder abwärts, aber es kann gegebenenfalls auch eine Zirkulation in umgekehrter Richtung erfolgen, indem Vorrichtungen zum Anheben in der äußeren Ringkammer angeordnet werden, welche das Getreide zum oberen Ende des inneren Rohres leiten«.
Die anhand der beiden Ausführungsbeispiele beschriebenen
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Einrichtungen ermöglichen ein Malzen nach allen bekannten Verfahren mit "besserer Kontrollmöglichkeit t als es bisher der Pail waro Der gesamte Malzvorgang oder nur eine oder mehrere Verfahrensstufen des gesamten Vorgangs können in dem Behälter stattfinden Da die Verfahrensstufen in einem geschlossenen Behälter stattfinden, kann ein gewünschtes Klima genau aufrechterhalten v/erden, sowohl
hinsichtlich Temperatur und Feuchtigkeit als auch der Umgebung des Getreides an Gas und Lüfte. Die scher-atisch beschriebenen Vorrichtungen können durch Fühl- und Messinstrumente an geeigneten Stellen der Vorrichtung ergänzt werden, wobei Temperaturgradienten erfaßt cxß. berichtigt werden können, Z0Bo durch Änderung der Lufttemperatur an den Gasbühnen, den Begasungsarmen oder der Düse, und zwar bevor solche Gradienten noch nennenswerte Ausmaße erreichen,)
Die durch das Anheben des Getreides erreichte Bewegung verhindert außerdem wirksam jede Gefahr einer Verflechtung der kleinen Wurzelrio
Bei Vorrichtungen nach der Erfindung kann das Verhältnis der Kapazität zur Größe im Vergleich zu anderen bel-santen Itfalzvorriehtungen sehr erheblich sein, wodurch eine äußerst wirtschaftliche Malzgewinnung ermöglicht v,irdo
- Ansprüche -
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Claims (1)

  1. to
    1. Verfahren zum Malzen von Getreide in einem Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zirkulation des Getreides durch Anheben eines Teils der Beschickung und gleichseitiges Fallenlassen eines anderen Teils aufrechterhalten wirdo
    . 2e Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Getreide während der Zirkulation mindestens im Bereich des herabfallenden Teils der Beschickung Gas zugeführt wirdo
    Vorrichtung zur Gewinnung von Malz, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Behälter (1; 60) ein inneres, senkrechtes Rohr (35; 62) mit Abstand seiner Enden von der oberen und der unteren Wand des Behälters angeordnet ist, daß eiiB Hebeeinrichtung (31; 78) zum Beweger, des Getreides in entgegengesetzten, im wesentlichen ,senkrechten Richtungen innerhalb und außerhalb des inneren Rohres und eine Zuführeinrichtung (7, 15) zum Einführen von Gas in dem Behälter vorgesehen όΐ:ια,
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß die Hebeeinrichtung (31; 78) dem inneren Rohr (35; 62) für eine Aufwärtsbewegung des Getreides in diesem Rohr zugeordnet ist, während die Bewegung in umgekehrter Richtung außerhalb des Rohres unter ■Einwirkung der Schwerkraft erfolgt»
    ■ " Anspruch 5
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    5ο Vorrichtung nach Anspruch. 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Hebeeinrichtung eine Düse (78) für die Abgabe eines in dem inneren Rohr (62) nach oben gerichteten Gasstromes vorgesehen ist und daß die Düse an eine Leitung (79) für Hochdruck-Gas anschließbar isto
    6. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß Gie Hebeeinrichtung eine innerhalb des inneren Hohres (35) vorgesehene Förderschnecke A (31) mit einem Antrieb (10, 30, 29) zum Drehen dieser Schnecke ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehrichtung des Antriebs und damit die Förderrichtung der Schnecke (31) umkehrbar istP
    Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Antrieb für die Förderschnecke (31) ein Motor (10) von veränderlicher Drehzahl ^
    vorgesehen ist, mit einer. Steuerung zum Ändern der Drehzahl in Abhängigkeit von innerhalb des Behälters (1) gemessenen Bedingungen«,
    9ο Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschnecke (31) -.um eine zentrale "«Teile (30) herum verläuft, die einen konisch erweiterten Mantel (32) an ihrem unteren Teil auf v/eist und daß der untere Teil der Förderschnecke
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    um diesen konischen Mantel herum innerhalb einer entsprechenden konischen Erweiterung (38) des inneren Rohres (35) verläuft,,
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch'gekennzeichnet, daß der untere Teil der Förderschnecke(31) in einen schaufelartigen Teil (33) ausläuft, der über die konische Erweiterung (38) des inneren Rohres vorsteht und so dimensioniert ist, daß er während einer Umdrehung den Zwischenraum zwischen der konischen Erweiterung des inneren Rohres und dem Boden (8) des Behälters bestreicht0
    11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigung des unteren Bereichs der Förderschnecke umgekehrt proportional zu dem Durchmesser des konischen Mantels (32) verläuft«,
    12.. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9-11» dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale \7elle (32) hohl ausgebildet und mit Durchtrittsöffnungen für G-as versehen isto
    Patentanwalt ^
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    BAD ORIGINAL
    is
    Le e rs e i t e
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