DE1767577A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Malzgewinnung - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur MalzgewinnungInfo
- Publication number
- DE1767577A1 DE1767577A1 DE19681767577 DE1767577A DE1767577A1 DE 1767577 A1 DE1767577 A1 DE 1767577A1 DE 19681767577 DE19681767577 DE 19681767577 DE 1767577 A DE1767577 A DE 1767577A DE 1767577 A1 DE1767577 A1 DE 1767577A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- grain
- container
- gas
- inner tube
- screw conveyor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12C—BEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
- C12C1/00—Preparation of malt
- C12C1/15—Grain or malt turning, charging or discharging apparatus
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F27/00—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
- B01F27/80—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis
- B01F27/92—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis with helices or screws
- B01F27/921—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis with helices or screws with helices centrally mounted in the receptacle
- B01F27/9211—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis with helices or screws with helices centrally mounted in the receptacle the helices being surrounded by a guiding tube
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12C—BEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
- C12C1/00—Preparation of malt
- C12C1/02—Pretreatment of grains, e.g. washing, steeping
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12C—BEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
- C12C1/00—Preparation of malt
- C12C1/027—Germinating
- C12C1/033—Germinating in boxes or drums
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12C—BEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
- C12C1/00—Preparation of malt
- C12C1/067—Drying
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S366/00—Agitating
- Y10S366/601—Motor control
Description
PATE NTANWÄLTE
DR. W.SCHALK · DIPL.-ING. P.WlRTH · DIPL.-INC.G. DANNENBERG
DR. V. SCHMIED-K-OWARZIK. · DR. P. WEI N HOLD
.. 6 FRANKFURT AM MAIN "| 707577
22. Mai 1969
Da/Fa
Da/Fa
The Dixon Malt Company Limited
and
' * The Enzymic Malt Company Limited
' * The Enzymic Malt Company Limited
Cross Keys House 56, Moorgate
London, EoC. 2 / England
London, EoC. 2 / England
Verfahren und Vorrichtung zur Malzgewinnung
Die Erfindung "betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Malzgewinnung.
Die Entwicklung in der Malzgewinnung hat in den letzten Jahren von der Malzgewinnung auf der Tenne, für die eine
große Arbeitsfläche und ein hoher Aufwand für Arbeitskräfte benötigt werden, weggeführt zur Verwendung einer Vorrichtung,
in der das Getreide mit beträchtlich größerer Höhe gemalzt werden kann. Dabei traten Probleme bezüglich der Malzgefäße
auf, die mit Getreide in hoher Beschickung arbeiten, und zwar hinsichtlich der Gewährleistung der Einheitlichkeit der
Temperatur- und anderer Bedingungen und der sich daraus er-
209817/0021 ßAD original
gebenden Steuerung des V/achsens und der Umwandlung ü'oer
die ganze Beschickung. Pur mechanisches Umrühren wird
im Gegensatz zum Zirkulieren verhältnismäßig viel Energie benötigt, es findet nur in einem Teil des Getreides statt
und bewirkt keine allgemeine Zirkulation durch das ganze Gefäß» Versuche,pneumatisches Umrühren anzuwenden
(zoB. US-Patent v. Popp 2 891 892, britisches Patent 1 044 02.;) konzentrierten sich auf plötzliche Einspritzung vor. Gas,
um explosionsartiges Anheben in dem Getreidebett zu bewirkenο
Die vorliegende Erfindung dagegen schafft eine intermittierende oder kontinuierliche Zirkulation der gesamten
Beschickung im Gefäß zu Zeiten, in denen eine Steuerung erforderlich ist, und sie sorgt für ein Einspritzen von
Gas oder Gasen von gewünschter Temperatur und Feuchtigkeit in das Getreide entweder während seiner Zirkulation oder
wenn es in Ruhe ist, so daß alle Teile der Beschickung während des Prozesses unter gewünschten Bedingungen gehalten
werden· Beim Zirkulieren werden alle Teile des
Getreides eine Zeit lang den vorgeschriebenen und gesteuerten Bedingungen für das Malzen ausgesetzt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren zu schaffen, mit der bzw. dem das Malzen von
Getreide, wie z„B. Gerste, unter gesteuerten Bedingungen
mit hohem Wirkungsgrad durchgeführt werden kann, d.ho bei
209817/0021
- 3 - 176757?
großer Gleichförmigkeit der Temperatur und der anderen
Bedingungen in dem "behandelten Getreide und seiner Umgebung.
Zu diesem Zweck schafft die Erfindung eine Vorrichtung zum Malzen von Getreide, die sich kennzeichnet durch ein
Gefäß, zu dem ein inneres senkrecht verlaufendes Rohr gehört, dessen Enden im Abstand von der Ober- und der
Unterseite des Gefäßes liegen; ferner eine Fördervorrichtung zum Bewegen von Getreide innerhalb und außerhalb dieses
inneren Rohres in vertikal entgegengesetzten Richtungen und eine Vorrichtung zum Einführen von Gas in das Gefäß.
Die Fördervorrichtung kann pneumatisch sein, Z0B0 eine Düse,
die so gerichtet ist, daß sie Gas durch das innere Rohr hindurch nach oben schickt und die durch einen Hochdruck-Gaseinlaß
beliefert wird, oder sie kann mechanisch sein, wie z.Be eine innerhalb des inneren Rohres koaxial angebrachte
Förderschnecke 9 und sie kann Steuervorrichtungen
für Temperatur und Feuchtigkeit des für die pneumatische Förderung, wenn eine solche vorgesehen ist, verwendeten
Gases und für das Gas oder die Gase, die in das Gefäß eingeführt werden, aufweisen. Außerdem können ein drehbares
Rührwerk am Boden des Behälters sowie weitere steuerbare Einlasse, beispielsweise für Gas oder Zusätze, vorgesehen
v/erden.
Auch können im äußeren Teil des Gehäuses Auflockerur^sarme
zur Beschickung mit Gas von gewünschter Temperatur,
2 09817/0021
BAD ORIGINAL
Feuchtigkeit und gewünschtem Druck vorgesehen sein, welche das Gas an das zu behandelnde Getreide abgeben» Zweckmäßig
können diese Arme sich wenigstens über den größeren Teil der länge des· inneren Rohres erstrecken.
ITahe dem unteren Ende des äußeren Seils des Gehäuses
können nach innen gerichtete luftdüsen vorgesehen,sein,
um zur Vermeidung von Kavitation im Getreide Luft einzu-
Sei Verwendung einer Förderschnecke kann diese vorzugsweise um eine zentrale Welle herum angeordnet sein, die
im Bereich ihrer Basis einen konischen Kante! aufweist,
um den herum der Basisbereich der Schnecke verläuft und in einem entsprechend konisch erweiterten Teil des inneren
Rohres Aufnahme findete Der Basisbereich dieser Schnecke wird zweckmäßig mit einer Steigung ausgebildet, die
in umgekehrtem Verhältnis zum Quadrat des Durchmessers des konischen Mantels zunimmt«,
Weiter schafft die Erfindung ein Verfahren zum Malzen von Getreide, das sich dadurch kennzeichnet, daß eine
Zirkulation von Getreide in einem Gefäß dadurch aufrechterhalten wird, daß in einem Bereich ein Teil des Getreides
angehoben und gleichzeitig ein Teil des Getreides in einem anderen Bereich fallengelassen wird. Vorzugsweise wird bei
diesem Verfahren während der Zirkulation Gas in dac Ge-jiwenigstens
in dem Bereich eingeführt, wo dan Ge-cr^ide
209817/0021
herabfällto
Das Gefäß und das Verfahren können entweder nur für die aerobe Stufe des Mälzens oder für irgendein© anioro oäor
für sämtliche Stufen irgendeines bekannten Malzgewinnungsverfahrens
verwendet werden. Bei einem Verfahren niu einer
anaeroben Phase Z0B. wird eine Beschickung von Gerste in das Gefäß eingeführt, in diesem Gefäß geweicht und
aeroben und/oder anaeroben Verfahrensstufen in dem Gefäß
ausgesetzt, wobei die Zirkulations-und Belüftungseinrichtungen so verwendet werden, wie es während der aerooen
Phase oder während der aeroben und der anaeroben Phase erforderlich
ist. Andererseits kann das Getreide in Hinblick ; darauf , daß ein Malzbehälter nach der Erfindung eine
teurere Anlage ist als die einfachen Behälter und Gefäße, die für das V/eichen oder die Anregung der Keimung erforderlich
sind, sich für diese Verfahrensstufen in BehälTern
einfacherer Bauart befinden, um dann in ein erfindungsgemäßes
Malzgefäß lediglich für bestimmte andere Verfahr ens stuf en, z.B. seine aerobe und anaerobe Umwandlung,
übergeführt zu werden.
Im folgenden ist die Erfindung durch zwei Ausführungsformen einer Vorrichtung nach der Erfindung anhand der Zeichnungen
beispielsweise näher erläutert, und zwar zeigen:
Pig. 1 schematisch eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform
209817/0021
8AD ORlGtNAu
Fig. 2 u. 3 vergrößert Schnitte durch Teile der Ausführungsform
nach Pig· 1 und
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform.
Die erste Ausführungsform der Erfindung ist in den Figo 1,2 und 3 der Zeichnungen gezeigte
Das Gefäß ist ein an den Enden geschlossener zylindrischer Trommelaufbau mit vertikaler Hauptachse. Es besteht aus
drei Teilen, einem Mittelteil 1, der als hohler, an den Enden offener Zylinder mit Endflanschen 2,3 ausgebildet
ist, einem oberen Abschlußteil 4, das über einem dem Flansch 2 entsprechenden Flansch 5 an diesem befestigt
ist, und einem l^gelstumpfförmigen unteren Abschlußteil
6, das über einen hohlen ringförmigen Teil 7, der im folgenden noch im einzelnen beschrieben wird, am Flansch
befestigt iste
Das untere Ende des kegelstumpfförmigen Teils 6 ist durch eine Platte 8 verschlossen·
Das obere Abschlußteil 4 trägt eine Halterung für einen Elektromotor 10 und ein Einlaßrohr 11 für Getreide sowie
ein engeres Einlaßrohr 12 für irgendwelche Zusätze, deren Verwendung eventuell erforderlich ist· Dort befindet sich
209817/0021
auch noch ein breiter,mit einem Schließ- und Auslaßventil
(nicht gezeigt) ausgestatteter Gasauslaß 13.
In dem zylinderformxgen Teil 1 ist ein Ventil-gesteuertes
Auslaßrohr 14 vorgesehen, das zu einem Schwimmer-Kasten führt, der Staub und andere feste Bestandteile aufnimmt,
die eventuell aus dem Behälter entfernt werden sollen, und ferner eine erste Gasbühne 15, die einen Gaseinlaß
16 besitzt. Am unteren Ende dieses Teils 1 ragen drei oder mehr Füße 17 nach außen, die durch Zapfenplatten 18 versteift
sind mit vertikalen Knotenblechen 19 für diese Plattenβ Die Füße dienen zum Tragen des Behälters, vorzugsweise
durch Lastzellen zum Anzeigen des Gesamtgewichts von Gefäß und Inhalt. Ein Ring 7 bildet eine zweite Gasbühne;
er besitzt einen Gaseinlaß 20·
In dem kegelstumpfförmigen Teil 6 befinden sich ein mit einem inneren Wischer versehenes Schauglas 21 (und es können
noch mehr Sichtgläser an geeigneten Stellen über der. ganzen Behälter verteilt vorgesehen sein), eine Luftaüse
gegen Kavitation und ein Auslaß 23 mit einer kraftbetätigten Abschlußtür, die in geschlossenem Zustand gasdicht abschließto
In der Bodenplatte 8 befindet sich ein Lagerstutzer. 24- f der
das untere Ende einer sich koaxial zum Motor 10 erstreckende Y/elle aufnimmt, ein Drainage-Auslaß 25 und ein Gasabzug 26,
der in einem Nebenarm einen Ventil-gesteuerten Drän 2? besitzt«
209817/0021
Eine Welle 28 des Antriebsmotors 10 ist über eine biegsame Kupplung 29 mit einer Hohlwelle 30 gekuppelt,
die sich bis zum Lagerstutzen 24 der Baaisplatte 8 des Behälters erstreckt. Diese Hohlwelle trägt eine Förderschnecke
31, die sich unten nach außen hin um einen konisch Mantel 32 auf der Welle 30 ausbreitet und in einem Schaufel
teil 33 endet, der sich über die Basisplatte 8 bewegt. Über der Stelle, an der die Schnecke 31 oben endet, ragen
vier im rechten Winkel zueinander angeordnete Rührscheite 42 (Fig. 1) von der Y/elle weg, und an der Basis ist ein
Rührscheit 34 vorgesehen. Das Rührscheit ist gegenüber der Drehachse der Schnecke versetzt, so daß es alles Getreide,
das in den konischen Mantel 32 fällt, nach außen fegt»
Der konische Mantel 32 endet auf der Höhe der untersten
Windung der Schnecke und stützt ihre radial innere Kcuxe.
Das Rührscheit 34 grenzt neben dem Schaufelteil 33 an den
Mantel 32 an.
Die Schnecke 31 zusammen mit ihrem unteren Abschnitt, der den konischen Mantel 32 umgibt, arbeitet innerhalb sines
stationären inneren Rohres 35, das innerhalb des Gefäßes
von Trägern und Abstandsstücken, wie z.B«, 36, 37, getragen
wird, und das an seinem unteren Ende (Fig. 2) ein ^cI;
nach außen erweiterndes Rohrteil 38 mit schmalen langgestreckten Schlitzen 39 aufweist.
209817/0021
Der den konischen Mantel 32 umgebende Teil dei·
Schnecke ist ao ausgebildet, daß die Steigung cuets umgekehrt
proportional zum Quadrat des Durchmessers des Mantels 32 ist, der die innere Begrenzung bildete Das soll gewährleisten,
daß Material, während es außerhalb des Mantels 32 und innerhalb des sich nach unten erweiternden
Teils 38 des Rohres nach oben gezogen wird, nicht axial zusammengedrückt wird, wenn es in die Zone mit immer
kleiner werdendem Durchmesser eintritt. Dieser Teil der Anordnung wird Spirale genannt. Über die ganze Länge des
zylindrischen Teils des Rohrs 35 hin bleibt die Steigung der Schnecke 31 konstante
Der Schaufelteil 33 der Schnecke 31, der an seiner radial nach innen gelegenen Seite durch das äußerste untere
Ende des Mantels 32 gestützt wird, besitzt an seiner Außenseite
eine hochstehende Nase 40, so daß er eine Schaufel
zum Aufnehmen von Getreide bildet, das auf dem Boden des
Behälters liegt. Diese Basisplatte 8 besitzt eine, obere gelochte Abdeckung 41, die schmale Schlitze hat, die so
groß sind, daß Flüssigkeit durch sie abgelassen werden kann, ohne daß Getreide (Körner) hindurchtretenο Durch diese
Schlitze kann auch Gas abgelassen werden. Der Boden des konischen Teils 38 des Rohres 35 liegt mit Abstand über der
Abdeckung 41 und die Schaufel 33 arbeitet in diesem Zwischenraum, Das Rührscheit 34 schiebt das Getreide, das in
den Radius der Schaufel fällt, nach außen» und um den Umfang
209817/0021 bad original
der oberen Abdeckung 41 sind die Gasdüsen 22 in der Außenwand des konischen Teils 6 des Behälters angebracht, die
sofort benutzt werden können, wenn es in dem Raum zwischen
der Abdeckung 41 oder dem Teil 6 und dem Rohrteil 38 zur
Bildung von Brücken oder Hohlräumen kommen sollte„
Eine kleine Düse 45 kann durch eine Einlaßöffnung 46 in
dem Stutzen 24 mit Gas oder einer Flüssigkeit versorgt werden, so daß Getreide, das sich etwa in dem Gebiet des
unteren Teils der Welle 30 befindet, weggewaschen oder weggeblasen werden kann, und in der Basisplatxe 28 befindet
sich der Drainage-Auslaß 25, durch den jegliche durch die Abdeckung 41 hindurchtretende Flüssigkeit ~cfließen
kann; der Gasabzug 26 wird zur Ermöglichun^ oi^eo
schnellen Ablösens von einer Art von Atmosphäre durch eine andere verwendet, wenn dies nötig ist«
Der Auslaß 23 besitzt eine guillotinenartigegleitende Platte 47t die z.Be durch einen hydraulischen Stößel angetrieben
wird. Diese gleitende Platte bildet, wenn geschlossen ist, einen gasdichten Abschluß mit den
in denen sie laufte
In Fig. 3 ist die Ausbildung des hohlen Ringes 7 der dazu dient, die Teile 1 und 6 des Behälters aneinander
zu befestigen, und der auch als Gasbühne für das IDin.ühi „r.
von Gas in den Behälter dient. Der Ring ist im wesentlichen
209817/0021 bad original
als Kanal ausgebildet, wobei die Basis des Kanals ein
Zylinder ist, und seine Seitenwände 51 und 52 parallel und horizontal (waagerecht) angeordnet und an den Plansch
3 des Teils 1 bzw. den entsprechenden Flansch des Teils 6 angeschraubt sind« Die so nach der Innenseite des Gefäßes
gerichtete Mündung des Kanals ist mit einem durchlässigen Abdeckmaterial abgedeckt, z.B. Gaze 54, das Gas frei hindurchtreten
läßt, aber verhindert, daß sich Getreidekörner in der Bühne ansammeln.)
Die Ausbildung der Gasbühne 15 ist insofern ähnlich, al=. (ebenfalls) ein durchlässiges Element und ein um den
Umfang des Teils 1 des Behälters herumgehender Gaskanal vorgesehen sind.
Die Hohlwelle 30 kann gelocht sein, so daß das Getreide noch belüftet werden kann, während es schon in dem Rohr
35 von der Schnecke nach oben befördert wird.
Beim Betrieb der Vorrichtung wird Gerste oder ein anderes Getreide, entweder so wie es geerntet worden ist cder
in einem Stadium des Malzbereitungsprozesses, durch das Beschickungsrohr 11 eingeführte Es fällt in den Raum zwischen
dem inneren Rohr 35 und der Außenwand des Gefäßes, ^r.d
die Beschickung dauert an, bis sich die gewünschte GeTJ-sidemenge
in dem Behälter befindet. Das Getreide steht ceüi ;cht-
209817/0021
BAD ORIGINAL
lieh hoch in dem Gefäß. Versuchsweise wurde mit einer
Getreidehöhe von 2,13 m (7 ft) oder mehr und einer
Beschickung mit einem Gewicht von 2 t (bei einem gewünschten Feuchtigkeitsgehalt von 44 - 50#) gearbeitet.
Wenn es sich um unvorbereitetes Getreide, wie es geerntet wurde, handelt, wird es im Gefäß geweicht, wozu Wasser
mit gesteuerter Temperatur durch den Einlaß 12 hinzugegeben wird. Während des Zeichens kann das Getreide belüfte-; werdenc
Durch Benutzung der Ablaßöffnung 25 und des Einlasses kann eine Zirkulation des Wassers bewirkt werden. Auf das
V/eichen folgt eine aerobe Keimungsperiode, und während
dieser Phase versetzt der Motor 10 die Welle 30, ur.d damit
auch die Schnecke 31, so in Drehung, daß das Getreide vom Boden des Gefäßes in dessen oberen Teil befördern
wird. Der Motor 10 kann von veränderbarer Drehzahl sei::,
und seine Arbeit kann durch auf Temperatur oder anä ere
Gegebenheiten ansprechende Einrichtungen im Behälter gesteuert werden. Y/enn das Getreide am oberen Teil -dör
Schnecke ankommt, wird es durch die Rührscheite 42 .:....
außen geschleudert, wodurch eine ununterbrochene Zirkulation des Getreides durch den Behälter hergestellt v/ird, d.h„
es wird durch die Schnecke 31 gehoben und dann außerhalb des inneren Rohres 35 wieder fallengelassen. Wahrer.«! diener
Zirkulation wird Gas unter gesteuerter Temperatur ~-.c
Feuchtigkeit über beide Gasbühnen 7, 15 durch ihre Einlaßöffnungen
20 bzw. 16 eingelassen, so daß durch dcit nach
unten fallende Getreide im äußeren Teil des Gefäios ein Gasstrom
nach oben steigt. Wenn das Gas durch das Gö-.'oide
209817/0021
hindurchgegangen ist, wird es durch das Rohr 13 ausgeblasen;
es kann entweder in die Luft geblasen oder, nachdem es wieder die gewünschte Temperatur, Zusammensetzung und
Feuchtigkeit erhalten hat, in den Kreislauf zurückgeführt werdenβ
Eine Beschickung von 2 t Gewicht, die mit einer solchen Geschwindigkeit zirkuliert wird, daß der Kreislauf alle
5 Minuten vollkommen von neuem beginnt, ist genügend belüftet, wenn ihr Luft mit 800 - 1000 cu.ft./min (22,6 28,
3 m / min.) zugeführt wird0
Bei der vorliegenden Ausführung der Erfindung treffen Gas und Getreide im Gegenstrom aufeinander, sie könnten
sich jedoch auch in gleicher Richtung bewegen. In dieser Phase beginnt das Getreide zu keimen und es zeigen sich
gerade kleine Wurzeln; ununterbrochenes Umwälzen und Mischen gewährleisten, daß diese Entwicklung (soweit das
überhaupt möglich ist) bei der ganzen Masse des Getreides in einer gleichmäßigen Rate vor sich geht, und daß eine
Verflechtung der sich entwickelnden Wurzeln verhindert wird.
Der Behälter kann auch für eine anaerobe Verfahrenssvafe
oder für ein erneutes Quellen verwendet werden, bei L„.:.
die kleinen Wurzeln abgetötet werden; während diese.· Phase kann das Getreide ruhen gelassen werden, - wobei
die Atmosphäre innerhalb des Gefäßes entweder aktiv oder aufgrund von Respiration von COp oder einem anderen nicht
209817/0021 8AD
-η- 1/67577
atembaren Gas (oder Y/asser im Falle des erneuten Quellens)
geändert wird, - oder es wird die Zirkulation des Getreides fortgesetzte CO2 oder anderes Gas kann über die
Gasbühne 7, 15 zugeführt werden©
Von der Zirkulationsmöglichkeit wird jedoch zweckmäßig in jeder Verfahrensstufe Gebrauch gemacht, wo aerobe
Bedingungen bestehen, d.he nach dem Einweichen bzw. Quellen oder nach der anaeroben Stufe oder dem erneu'ji.:
Quellen, wobei gerade in letzterem Falle die gut verteilte
Luftzufuhr zu dem Getreide von großer Bedeutung ist«,
Zum Entleeren des Behälters wird die Zugabe von Gas oder sonstigen Zusätzen unterbrochen, die Gleitplatte 47 des
Auslasses geöffnet und die Schnecke 31 entgegengesetzt
zu der Richtung gedreht, in der sie ein Anheben der Be-Schickung bewirkt, so daß der Schaufelteil sich rund über
die Grundplatte bewegt und kontinuierlich Getreide am Boden des Behälters aufnimmt und durch die Öffnung 23
Sowohl während der aeroben als auch während der anaerobe-α Stufen können die üblichen Zusätze zum Malzen erfolgen t
und Wasser kann sowohl in flüssiger Form als auch durch Befeuchtung des Gases zugeführt werden. Das verwendete Gas
hängt von dem Stadium des Mälzens ab und kann beispielsweise Luft und/oder Kohlendioxyd sein,oder auch eine
Mischung von Kohlendioxyd und einem anderen nicht-toxischen, nicht-atembaren Gas J 0 9 8 , 7 / 0 0 2 r
Ö ORIGINAL
Das zweite, schematisch in Pig. 4 dargestellte Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung nach der Erfindung,
verwendet zum Fördern bzw. Anheben des Getreides anstelle der Förderschnecke 31 einen Luftstrom· Der Behälter 60
ist aus rostfreiem Stahl hergestellt und bildet eine Säule von 10 Fuß (3,048 m) Höhe und 4 Fuß 6 Zoll.(1,37 m) Durchmesser
mit im wesentlichen zylindrischer Form, deren unterer Teil 61 nach innen abgeschrägt ist» Im Behälter
ist senkrecht und konaxial ein inneres Rohr 62 entsprechend dem Rohr 35 des ersten Ausführungsbeispieles vorgesehen,
dessen unteres Ende 63 sich ungefähr 9 Zoll (23 cm) vom Boden des Behälters befindet, mit einem Durchmesser von
etwa 12 Zoll (30,5 cm), während das obere Ende 64 etwa 2 Fuß (61 cm) Abstand von der Oberseite des Behälters
und einen Durchmesser von etwa 9 Zoll (23 cm) hat.
Zweckmäßig ist das innere Rohr 62 an seinem unteren "eil
erweitert, wobei der untere Teil 65 etwa 2 Fuß 6 Zoll (76 cm) bis 3 Fuß (91,5 cm) lang ist. Oberhalb des oberen
Endes 64, jedoch mit einigen Zoll (beispielsweise '. 0 cm) von diesem, befindet sich ein Leitkörper mit konischer:
oberen und unteren Leitflächen 66 bzw. 67 und oberhalb von diesen ein Einlaß 68 für das Getreide« Der Einlaß 68
befindet sich in der oberen Wand des Behälters und ist;
für einen luftdichten Abschluß ausgebildet. Weiter befinden
sich in der oberen Wand ein Wassereinlaß 69 mit Ventilsteuerung für die Zufuhr und ein Gasauslaß 70, der mit
einem (nicht dargestellten) Überdruckventil vereinen ist,
209817/0021
8AD ORiGiNAi.
das für den Ablaß von Gas bei atmosphärischem oder einen
anderen vorbestimmten Druck einstellbar iste Am Auslaß
70 abgegebenes Gas kann, v/ie weiter unten beschrieben ist, der Vorrichtung wieder zugeführt werden» Thermometer,
Druckmesser und Beobachtungsfenster sind in der Wand des Behälters, soweit erforderlich, vorgeaäaeno
Auf der Höhe des oberen Endes des inneren Rohres 62 befindet sich ein Auslaßrohr 71, das ventilgesteuert ist und
mit einem Schwimmergehäuse 72 in Verbindung steht0
Gasbühnen 7 und 15 sind, wie beim ersten Ausführungsbeispiel, vorgesehen, wobei die Behälterwand mit Gittern
bzw. Filtern versehen ist, welche die Innenwand der Bühnen bilden und den Durchtritt von Gas gestattene
Anzahl und Lage der Gasbühnen kann dem Einzelfall entsprechend
gewählt werden· Stattdessen oder zusätzlich können Begasungsarme,bestehend aus einer Anzahl senkrec^xor
Rohre 75,vorgesehen sein, die an ihren unteren Enden
geschlossen und über ihre Länge mit Perforationen veriohen und im übrigen senkrecht etwa in der Mitte zwischen den
Außenwänden des Behälters 60 und dem Innenrohr 62 angeordnet sindp Eine beliebige Anzahl solcher Arme, beispielsweise
6 oder 8, kann dem jeweiligen Bedarf entsprechen, vorgesehen sein,und zwar in einer Länge, die sich jeweils
etwa vom oberen Ende 64 des inneren Rohres bis zu dessen unteren Ende 63 erstreckt. An ihren oberen Enden sind die
209817/0021
Begasungsarme über einen Verteilerring 76 an eine äußere
Gasquelle über einen Einlaß 77 angeschlossen.
Derartige Begasungsarme können auch bei dem zuerst beschriebenen
Ausführungsbeispiel vorgesehen werden.
Eine Gasdüse 78 ist in der Mitte des Behälterbodens angebracht und erstreckt sich senkrecht und koaxial innerhalb
des inneren Rohres 62 nach oben; sie reicht etwa 12 Zoll
(30,5 cm) in das untere Ende des inneren Rohres 62 hinein. Die Düse 68 wird mit Hochdruckgas (beispielsweise Luft
mit einem Druck in der Größenordnung von 20 - 30 p.sei.,
entsprechend etwa 1,36 bis 2,04 Atmosphären) vcn einer geeigneten äußeren Quelle 79 her bei vorbestimmter oder
gesteuerter Temperatur beschickt. In der Bodenwand 80 des Behälters befindet sich eine Öffnung, die mit einem
verschließbaren Auslaß 81 in Verbindung steht, und oberhalb der Bodenwand ist ein mechanisches Rührwerk 82 vorgesehen,
das aus radial gerichteten Armen besteht, die über einen Antrieb 83 unterhalb des Behälters bewegbar sind, zu dem
eine geeignete Energiequelle, wie beispielsweise ein elektrischer Motor, gehört, so daß die radialen Arme
in Drehung über den Boden des Behälters streifend versetzt v/erden können, um eine Bewegung des Getreides hervorzurufen.
Außerdem weist die Bodenwand des Behälters einen Plüssigkeitaauslaß
84 mit geeigneter Ventilsteuerung auf«
Die Gasdüse 78 kann zweckmäßig in ihrer Höhe relativ zum
unteren Ende des inneren Rohres 62 einstellbar angeordnet
209817/0021
BAD ORIGJNAL
Bei Betrieb der Vorrichtung wird Gerste oder anderes Getreide, das schon vorher eingeweicht "bzw. gequollen
sein kann,durch den Einlaß 69 auf die Oberseite 66 geleitet
und nach außen abgelenkt, so daß es in den Raum zwischen der Außenseite des inneren Rohres 62 und der
Wand des Behälters 60 fällt und diesen Raum anfüllte Diese Beschickung wird so/lange fortgesetzt, "bis der
gewünschte Füllgrad erreicht ist0 Y/asser von gewünschter
Temperatur kann durch den Y/assereinlaß 69 in vorbestiirmter
Menge zum Einstellen des gewünschten Peuchtigkeitsgrades zugegeben werden. Während einer aeroben Verfahrensstufe wird
Gas von gewünschter Temperatur und gewünschtem Druck , das von dem Auslaß 70 zurückgeführt werden kann,
durch das Leitungssystem über die oberen und unteren Bühnen 7 bzw. 15 zugeführt, so daß es durch die Gitter
bzw. ffilter in die Getreidebeschickung und durch den Gasauslaß hindurchströmt. Der Einlaß für Hochdruckgas zur
Düse 78 wird geöffnet, so daß ein Gasstrom mit d.em gewünschten Druck sowie mit geeigneter Geschwindigkeit und
Temperatur durch das innere Rohr 62 strömte
Getreide im unteren, abgeschrägten Teil 61 des Behälters wird radial nach innen geführt, wenn es unter Schwerkraftwirkung
herabfällt, so daß es unterhalb des unteren Endes 63 des inneren Rohres 62 ankommt, wo es von dem Gasstrom
209817/0021 «ad
der Düse 78 erfaßt und durch, daß innere Rohr 62 nach, oben
getragen wird, während weiteres Getreide am Boden radial nach innen nachströmt und das angehobene Getreide schließlich,
durch die untere Leitfläche 67 des Leitkörpers am oberen Ende 64 des inneren Rohres radial nach außen geführt wird
und wiederum auf das Getreide im Ringraum des Behälters herabfällto Auf diese Weise ergibt sich eine Zirkulation
des Getreides, die in kurzer Zeit eine stetige Strömung bildet, so daß das Getreide sich im inneren Rohr 62
kontinuierlich nach oben bewegt und dann um die Außenseite des inneren Rohres herum wieder heruntergeführt wird,un
schließlich im inneren Rohr wieder nach oben geführt zu werdenβ
Dieser Zirkulationsvorgang kann kontinuierlich über eine bestimmte Verfahrensstufe der Behandlung des Getreides
vor sich gehen oder kann auch unterbrochen werden«» Ss kann erforderlich sein, den Feuchtigkeitsgehalt nach dem Quellvorgang
zu ändern, was beispielsweise dadurch geschehen kann, daß Wasser hinzugegeben oder durch eine geeignete
Einrichtung eingesprüht wird, sowie auch durch Steuerung der Feuchtigkeit des verwendeten Gasese
Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel unterliegt das Getreide also den verschiedensten Einflüssen, welche eine
gute Verteilung örtlicher Temperaturanstiege gewährleisten. Zum ersten wird das Getreide in dem inneren Rohr einem
209817/0021
SAD ORIGINAL
Gas von vorbestimmter Temperatur, das über die Düse 78
zugeführt wird, ausgesetzt} zweitens unterliegt das herabfallende Getreide dem Einfluß des Gases von den
Gasbühnen, wobei Gas kontinuierlich durch die Getreidebeschickung hindurchtritt; und zum dritten wird das
in ständiger Bewegung befindliche Getreide laufend durchmischto Zusätzlich kann das Rührwerk 82 zum weiteren
Mischen eingesetzt werden. Der erste dieser Einflüsse , nämlich das Gas aus der Düse 78 ist beim ersten Ausführungsbeispiel nicht vorhandene
Nach Beendigung der Getreidebehandlung wird der Auslaß 80 am Boden des Behälters geöffnet, wobei falls und zu
den Zeitpunkten wo dies erforderlich erscheint, das Rührwerk 82 betätigt werden kann, um den Vorgang der Entleerung
zu unterstützen«)
Das Rührwerk 82 kann als Rechen mit hochstehenden Zähnen oder in Plattform ausgebildet sein©
Bei der vorbeschriebenen Zirkulation des Getreides bev/egt sich dieses im inneren Rohr 62 nach oben und in der
äußeren Ringkammer wieder abwärts, aber es kann gegebenenfalls
auch eine Zirkulation in umgekehrter Richtung erfolgen, indem Vorrichtungen zum Anheben in der äußeren Ringkammer
angeordnet werden, welche das Getreide zum oberen Ende des inneren Rohres leiten«.
Die anhand der beiden Ausführungsbeispiele beschriebenen
20981 7/0021
8AD ORIGINAL
Einrichtungen ermöglichen ein Malzen nach allen bekannten Verfahren mit "besserer Kontrollmöglichkeit t als es bisher
der Pail waro Der gesamte Malzvorgang oder nur eine
oder mehrere Verfahrensstufen des gesamten Vorgangs können in dem Behälter stattfinden Da die Verfahrensstufen in
einem geschlossenen Behälter stattfinden, kann ein gewünschtes Klima genau aufrechterhalten v/erden, sowohl
hinsichtlich Temperatur und Feuchtigkeit als auch der
Umgebung des Getreides an Gas und Lüfte. Die scher-atisch
beschriebenen Vorrichtungen können durch Fühl- und Messinstrumente an geeigneten Stellen der Vorrichtung
ergänzt werden, wobei Temperaturgradienten erfaßt cxß.
berichtigt werden können, Z0Bo durch Änderung der Lufttemperatur
an den Gasbühnen, den Begasungsarmen oder der Düse, und zwar bevor solche Gradienten noch nennenswerte
Ausmaße erreichen,)
Die durch das Anheben des Getreides erreichte Bewegung
verhindert außerdem wirksam jede Gefahr einer Verflechtung der kleinen Wurzelrio
Bei Vorrichtungen nach der Erfindung kann das Verhältnis der Kapazität zur Größe im Vergleich zu anderen bel-santen
Itfalzvorriehtungen sehr erheblich sein, wodurch eine
äußerst wirtschaftliche Malzgewinnung ermöglicht v,irdo
- Ansprüche -
209817/0021 bad
Claims (1)
- to1. Verfahren zum Malzen von Getreide in einem Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zirkulation des Getreides durch Anheben eines Teils der Beschickung und gleichseitiges Fallenlassen eines anderen Teils aufrechterhalten wirdo. 2e Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Getreide während der Zirkulation mindestens im Bereich des herabfallenden Teils der Beschickung Gas zugeführt wirdoVorrichtung zur Gewinnung von Malz, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Behälter (1; 60) ein inneres, senkrechtes Rohr (35; 62) mit Abstand seiner Enden von der oberen und der unteren Wand des Behälters angeordnet ist, daß eiiB Hebeeinrichtung (31; 78) zum Beweger, des Getreides in entgegengesetzten, im wesentlichen ,senkrechten Richtungen innerhalb und außerhalb des inneren Rohres und eine Zuführeinrichtung (7, 15) zum Einführen von Gas in dem Behälter vorgesehen όΐ:ια,4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß die Hebeeinrichtung (31; 78) dem inneren Rohr (35; 62) für eine Aufwärtsbewegung des Getreides in diesem Rohr zugeordnet ist, während die Bewegung in umgekehrter Richtung außerhalb des Rohres unter ■Einwirkung der Schwerkraft erfolgt»■ " Anspruch 5209817/00215ο Vorrichtung nach Anspruch. 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Hebeeinrichtung eine Düse (78) für die Abgabe eines in dem inneren Rohr (62) nach oben gerichteten Gasstromes vorgesehen ist und daß die Düse an eine Leitung (79) für Hochdruck-Gas anschließbar isto6. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß Gie Hebeeinrichtung eine innerhalb des inneren Hohres (35) vorgesehene Förderschnecke A (31) mit einem Antrieb (10, 30, 29) zum Drehen dieser Schnecke ist.7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehrichtung des Antriebs und damit die Förderrichtung der Schnecke (31) umkehrbar istPVorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Antrieb für die Förderschnecke (31) ein Motor (10) von veränderlicher Drehzahl ^vorgesehen ist, mit einer. Steuerung zum Ändern der Drehzahl in Abhängigkeit von innerhalb des Behälters (1) gemessenen Bedingungen«,9ο Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschnecke (31) -.um eine zentrale "«Teile (30) herum verläuft, die einen konisch erweiterten Mantel (32) an ihrem unteren Teil auf v/eist und daß der untere Teil der Förderschnecke2 09817/00 2 16AD ORIGINALum diesen konischen Mantel herum innerhalb einer entsprechenden konischen Erweiterung (38) des inneren Rohres (35) verläuft,,10. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch'gekennzeichnet, daß der untere Teil der Förderschnecke(31) in einen schaufelartigen Teil (33) ausläuft, der über die konische Erweiterung (38) des inneren Rohres vorsteht und so dimensioniert ist, daß er während einer Umdrehung den Zwischenraum zwischen der konischen Erweiterung des inneren Rohres und dem Boden (8) des Behälters bestreicht011. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigung des unteren Bereichs der Förderschnecke umgekehrt proportional zu dem Durchmesser des konischen Mantels (32) verläuft«,12.. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9-11» dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale \7elle (32) hohl ausgebildet und mit Durchtrittsöffnungen für G-as versehen istoPatentanwalt ^209817/0021BAD ORIGINALisLe e rs e i t e
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB2545767 | 1967-06-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1767577A1 true DE1767577A1 (de) | 1972-04-20 |
Family
ID=10227984
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681767577 Pending DE1767577A1 (de) | 1967-06-01 | 1968-05-24 | Verfahren und Vorrichtung zur Malzgewinnung |
Country Status (14)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3589684A (de) |
AT (1) | AT286907B (de) |
BE (1) | BE715902A (de) |
CH (1) | CH504528A (de) |
DE (1) | DE1767577A1 (de) |
DK (1) | DK118761B (de) |
FI (1) | FI45564C (de) |
FR (1) | FR1567670A (de) |
GB (1) | GB1226545A (de) |
IE (1) | IE32091B1 (de) |
LU (1) | LU56186A1 (de) |
NL (1) | NL6807751A (de) |
NO (1) | NO124544B (de) |
SE (1) | SE340795B (de) |
Families Citing this family (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4026528A (en) * | 1976-02-23 | 1977-05-31 | Sperry Rand Corporation | Feed material mixing apparatus |
US3997146A (en) * | 1976-02-23 | 1976-12-14 | Sperry Rand Corporation | Material advancing means for a grinder-mixer |
US4026529A (en) * | 1976-02-23 | 1977-05-31 | Sperry Rand Corporation | Feed material mixing apparatus |
DE3708049A1 (de) * | 1986-03-13 | 1987-09-17 | Zenata Nv | Vorrichtung und verfahren zur behandlung von kohle und schiefer |
IT217993Z2 (it) * | 1988-12-15 | 1992-03-05 | Faccia Tiziano | Agitatore-miscelatore per impianti di biogas |
EP0834347A3 (de) * | 1996-10-04 | 1998-12-23 | Markus Amann | Mischvorrichtung |
DE29823628U1 (de) * | 1998-12-02 | 1999-09-16 | Berghof Elektronik Und Umweltt | Vorrichtung zur hygienischen Keimung von Samenkörnern |
US6575615B2 (en) * | 2001-08-08 | 2003-06-10 | Daniel L. Rowe | Livestock mixer and feeder |
US20050170043A1 (en) * | 2002-02-16 | 2005-08-04 | Harris Nicholas J. | Method and apparatus for malting |
IT1399998B1 (it) * | 2010-04-16 | 2013-05-09 | B B C S R L | Macchina per la maltatura dell'orzo e relativo procedimento |
US9392739B2 (en) | 2014-05-20 | 2016-07-19 | Usc, Llc | Batch seed coating apparatus |
US20170306275A1 (en) * | 2016-04-21 | 2017-10-26 | Integrated Process Engineers & Constructors, Inc. | Automated malt production system |
CN113214926B (zh) * | 2021-05-19 | 2023-10-24 | 鲁尔精酿(迁安)酒业有限公司 | 一种啤酒生产用糊化锅及啤酒生产工艺 |
USD1017833S1 (en) * | 2022-08-01 | 2024-03-12 | BüHLER GMBH | Malt house |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US400807A (en) * | 1889-04-02 | Apparatus for malting grain | ||
US1721553A (en) * | 1928-12-21 | 1929-07-23 | Grain Machinery Company | Mixing apparatus |
US3198492A (en) * | 1962-09-17 | 1965-08-03 | Fuller Co | Blending apparatus |
US3276753A (en) * | 1964-08-17 | 1966-10-04 | Fuller Co | Apparatus for lifting and blending loose solids |
GB1154502A (en) * | 1965-09-08 | 1969-06-11 | Malting Developments Ltd | An Improved Process and Equipment For Converting Barley Into Malt |
-
1967
- 1967-06-01 GB GB2545767A patent/GB1226545A/en not_active Expired
-
1968
- 1968-05-24 DE DE19681767577 patent/DE1767577A1/de active Pending
- 1968-05-30 BE BE715902D patent/BE715902A/xx unknown
- 1968-05-30 FI FI681521A patent/FI45564C/fi active
- 1968-05-31 IE IE648/68A patent/IE32091B1/xx unknown
- 1968-05-31 CH CH809768A patent/CH504528A/de not_active IP Right Cessation
- 1968-05-31 NO NO2144/68A patent/NO124544B/no unknown
- 1968-05-31 SE SE07378/68A patent/SE340795B/xx unknown
- 1968-05-31 US US733641A patent/US3589684A/en not_active Expired - Lifetime
- 1968-05-31 DK DK259168AA patent/DK118761B/da unknown
- 1968-05-31 AT AT524968A patent/AT286907B/de not_active IP Right Cessation
- 1968-05-31 NL NL6807751A patent/NL6807751A/xx unknown
- 1968-05-31 LU LU56186D patent/LU56186A1/xx unknown
- 1968-06-04 FR FR1567670D patent/FR1567670A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE340795B (de) | 1971-12-06 |
LU56186A1 (de) | 1968-09-12 |
NL6807751A (de) | 1968-12-02 |
DK118761B (da) | 1970-10-05 |
FI45564B (de) | 1972-04-04 |
US3589684A (en) | 1971-06-29 |
FR1567670A (de) | 1969-05-16 |
IE32091L (en) | 1968-12-01 |
AT286907B (de) | 1970-12-28 |
GB1226545A (de) | 1971-03-31 |
BE715902A (de) | 1968-10-16 |
IE32091B1 (en) | 1973-04-04 |
FI45564C (fi) | 1972-07-10 |
CH504528A (de) | 1971-03-15 |
NO124544B (de) | 1972-05-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1767577A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Malzgewinnung | |
DE1935067A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Entholzen und Bleichen von Zellulosepulpen mit Sauerstoff | |
DE2918762A1 (de) | Vorrichtung zum ueberziehen bzw. kandieren von koernigem gut | |
DE3819254A1 (de) | Fermentationsvorrichtung zur aeroben zuechtung von mikroorganismen | |
DE2558256A1 (de) | Filtereinrichtung zum abscheiden gasfoermiger organischer verunreinigungen aus abgasen | |
DE2636535B2 (de) | Fermentationsbehälter zur aeroben Kompostherstellung | |
DE488773C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Bleichen von Zellstoff | |
DE3827288C2 (de) | Verfahren und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens zum mikrobiologischen Abbau von organischen Abfällen | |
DE673066C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Duengemitteln, Bodenverbesserungsmitteln oder gesundheitlich unschaedlichen Stoffen aus organischen Abfallstoffen pflanzlichen oder tierischen Ursprungs | |
DE2053610C3 (de) | Kompostiervorrichtung | |
EP0158213A2 (de) | Verfahren und Anlagen zur Produktion von Biogas | |
EP0182955A1 (de) | Reaktionsgefäss | |
DE2944519A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum kompostieren | |
DE3008675A1 (de) | Vorrichtung zur kaeseherstellung | |
DE2331842C3 (de) | Verfahren und Einrichtung zum kontinuierlichen Befeuchten von cerealem Korngut vor dessen Mahlung | |
DE1033684B (de) | Verfahren und Vorrichtung zum aeroben Vergaeren fester, organischer Abfallprodukte | |
DE2547134A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur aufbereitung und hygienisierung von muell bzw. muell-klaerschlammgemischen mittels kompostierung | |
DE1929767C3 (de) | Vorrichtung zur oxydativen und mechanischen Behandlung von Kompostrohgut | |
DE2317429A1 (de) | Automatische, diskontinuierlich arbeitende trockenvorrichtung | |
DE953691C (de) | Vorrichtung zur Durchfuehrung von Gaervorgaengen | |
DE670672C (de) | Verfahren und Apparat zur Herstellung von Schwefelsaeure nach dem Kontaktverfahren | |
DE1963418A1 (de) | Verfahren und Einheit zum Sammeln und/oder Dehydrieren eines Ernteguts | |
DE603637C (de) | Gasgenerator | |
DE3040749A1 (de) | Verfahren zum mischen von schuettgut in einem mischsilo | |
AT104141B (de) | Verfahren zum Beschicken von Zellstoffkochern u. dgl. und Vorrichtung zur Ausführung dieses Verfahrens. |