DE2053610C3 - Kompostiervorrichtung - Google Patents
KompostiervorrichtungInfo
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- C05F—ORGANIC FERTILISERS NOT COVERED BY SUBCLASSES C05B, C05C, e.g. FERTILISERS FROM WASTE OR REFUSE
- C05F17/00—Preparation of fertilisers characterised by biological or biochemical treatment steps, e.g. composting or fermentation
- C05F17/90—Apparatus therefor
- C05F17/95—Devices in which the material is conveyed essentially vertically between inlet and discharge means
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Description
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Die Erfindung betrifft eine Kompostiervorrichtung mit mehreren, übereinander angeordneten Behandlungskammern,
von denen die oberste einen Einlaß für das zu kompostierende Material und die unterste einen
Auslaß für den Kompost aufweisen, wobei die Behandlungskammern voneinander durch mit Entleerungsöffnungen
versehenen Zwischenboden getrennt sind, jede Behandlungskammer eine mit Luftaustrittsöffnungen
ausgerüstetes, hinsichtlich seiner Geschwindigkeit steuerbares Rührwerk, einen steuerbaren Luftauslaß
sowie eine Temperaturmeßeinrichtung enthält und mindestens die oberen Behandlungskammern eine
steuerbare Luft- und V/asserzufuhr aufweisen.
Eine derartige Kompostiervorrichtung ist aus der US-PS 29 29 688 bekannt, bei der muschelförmige
Halbböden vorgesehen sind, die zum Abwerfen des Materials einer Spinnbewegung unterworfen werden,
wodurch eine öffnung freigegeben wird, durch die das zu kompostierende Material in die darunter befindliche
Kammer fällt. Eine Abdichtung zwischen den einzelnen Kammern ist nicht vorgesehen und es können größere
Materialmengen unkontrolliert von einem Boden zum nächsten durchfallen, so daß größere Mengen wenig
durchmischt und durchlüftet werden. Die Rührwerke selbst besitzen um eine horizontale Welle drehbare
Arme, mit denen ein gutes Durchmischen des zu kompostierenden Materials nicht möglich ist. Abgesehen
davon ist diese Kompostiervorrichtung aufgrund der Schwenkbodenbauweise zusammen mit jeweils
zwei Rührwerken pro Kammer aufwendig und hat den Nachteil, daß Undichtigkeiten in den Außenwandungen
entstehen, die nur unter großem Aufwand abzudichten sind.
Ferner ist in der DE-PS 8 05 044 eine einzelne
Kompostierkammer beschrieben, die einen Lufteinlaß nahe dem Boden aufweist und mit mehreren Rührwerksarmen an einer gemeinsamen Vertikalwelle versehen ist
Diese Kammer ist femer mit Gasentnahmeöffnrngen in verschiedenen Pegelhöhen versehen, um die bei der
Kompostierung erforderliche Luft zu regeln. In diesem Zusammenhang wird darauf verwiesen, daß der Gehalt
an Kohlendioxyd in der verbrauchten, abgezogenen Luft ein guter Indikator für geeignete Durchdringung
der Luft sowie für die Vergärung ist Bei einer Gerartigen einzigen Kammer wird jedoch das Durchmischen
des zu kompostierenden Materials nicht in ausreichendem Maße gewährleistet, zumal das Gesamtgewicht
des Materials auf dem Boden der einzigen Kammer ruht Die Kompostierung ist somit schlecht
steuerbar.
Aus der DE-AS 12 S2 678 ist eine Kompostiervorrichtung
bekannt die radial gerichtete, bezüglich der Drehrichtung auf der Rückseite perforierte Rührarme
mit keilförmigem Querschnitt aufweist, die an einem drehbaren, gasführenden und mit einem Kompressor
verbundenen Mittelrohr befestigt sind. Hine Auflockerung des zu kompostierenden Materials durch die
Rührarme ist jedoch unzureichend, da auf den Rührarmen das gesamte Gewicht der Materialsäule
lastet, zumal kein£ Zwischenboden vorhanden sind. Dementsprechend kann auch die Kompostierung nur
unzureichend gesteuert werden, da diese in einer einzigen Kammer erfolgt.
Ferner ist aus der US-PS 21 78 818 eine Kompostiervorrichtung bekannt, bei der Zwischenboden zum
Trennen von Behandlungskammern vorhanden sind, die jeweils ein mit Luftaustrittsöffnungen ausgerüstetes
Rührwerk und eine Luftaustauscheinrichtung enthalten. Die Kammern stehen hierbei über öffnungen im Boden
miteinander in Verbindung. Vertikal durch die Kammern erstreckt sich eine einzige Antriebswelle mit
jeweils einem Satz von Armen pro Kammer, wobei jede Kammer mit einer Luftzufuhreinrichtung sowie einer
Leitung, durch die Gas aus der Kammer ausgetragen werden kann, versehen ist. Infolge der gemeinsamen
Antriebswelle für die Arme ist die Steuerung der Kompostierung nicht genügend flexibel, zumal Luft
lediglich in die Kammern eingeblasen und nicht durch das zu kompostierende Material geführt wird.
Eine Ein-Kammer-Vorrichtung beschreibt die deutsche Auslegeschrift 13 01828, bei der allerdings die
Lui'tzufuhr aus vertikal sich nach unten in das Material erstreckenden Röhren erfolgt.
Ferner ist eine praktisch als Ein-Kammer-Vorrichtung
wirkende Kompostiereinrichtung aus der US-Patentschrift 33 14 765 bekannt, bei der eine kontinuierliche
Bewegung des Abfalls durch übereinander angeordnete Kammern vorgenommen wird, die jedoch gemeinsame
Wasser- und Luftzuführungen besitzen und ununterbrochen miteinander in Verbindung stehen, so
daß keine sorgfältige und flexible Steuerung der Kompostierung ermöglicht wird.
Ferner ist eine Kompostiervorrichtung aus der französischen Patentschrift 17 77 406 bekannt, die
mehrere Kammern aufweist, die jedoch ununterbrochen miteinander in Verbindung stehen, so daß es sich auch
hierbei im wesentlichen um eine Ein-Kammer-Vorrichtung handelt Die in jeder Kammer angeordnete
Wassersprengvorrichtung kann hierbei außerdem nicht unabhängig für jede Kammer gesteuert werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kompostiervorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei
einfacherer Konstruktion eine leichter steuerbare Kompostierung und damit jeweils optimale Kompostierbedingungen
einzuhaken ermöglicht, wobei eine ausgezeichnete Durchmischung des zu kompostierenden
Materials gewährleistet wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß a) das Rührwerk eine Reihe von voneinander gleichen
Abstand aufweisenden Armen (18) umfaßt, die an einer zentralen Vertikalwelle (19) befestigt sind, sich nahe
dem Zwischenboden (14) radial fast bis zur Kammerseitenwand erstrecken und eine vertikale Rückfläche
sowie eine von der Oberkante bis zur Höhe der Unterkante der Rückfläche vorwärts-abwärts geneigte
Vorderfläche haben, wobei sich an der Rückfläche eine Reihe von über ihre Länge verteilte, im Abstand
voneinander und unter einem an der Rückfläche befestigten Schild angeordneten Luftaustrittsöffnungen
(22) befinden, b) jede Entleerungsöffnung (15) mit einer Schließvorrichtung (16) versehen ist und c) jede
Behandlungskammer (2, 3, 4, 5, 6 und T) eine CCb-Meßeinrichtung aufweist.
Eine derartige Vorrichtung ermöglicht einen äußerst flexiblen Betrieb infolge der Abdichtung der einzelnen
Kammern gegeneinander, wobei jede Kammer mit einem einzelnen Rührwerk versehen ist, das entsprechend
dem Fortschritt des Kompostiervorgangs ebenso wie die Luftzufuhr und dergleichen einstellbar sind,
wobei die Anordnung der Arme zu einem Umwälzen des gesamten in der betreffenden Kammer befindlichen
Materials führt.
Das Fortschreiten des Kompostierens in jeder einzelnen Kammer der Vorrichtung gemäß der
Erfindung läßt sich aus der Temperatur des Materials und dem COrGehalt der betreffenden Kammeratmo-Sphäre
ermit'eln.
Da die Kompostierungsbedingungen beeinflußt werden durch die Rührwerksbetätigung, die das Material
durchsetzende Luftmenge und den Wasserzusatz mindestens in den oberen Kammern, und da andererseits
zur Steuerung der Ist-Zustand erfaßt werden muß, wozu Temperatur- und CO2-Mess-:ng herangezogen
werden, weist die Vorrichtung gemäß der Erfindung alle Merkmale auf, die sich für optimale Kompostierung von
insbesondere Haushaltsmüll als zweckmäßig erwiesen haben.
Die Erfindung soll nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert werden, von denen
Fig. f in halbschematischer Form eine Vorrichtung
gemäß der Erfindung zeigt, und
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab einen Teil der Vorrichtung nach Fig. 1 darstellt.
Die dargestellte Kompostiervorrichtung umfaßt eine Reihe von Behandlungskammern 2, 3, 4, 5, 6 und 7, die
übereinander angeordnet sind. Sie kanii einen weiten
zylindrischen Tank umfassen, der durch eine Reihe von in Veftikäläbständ voneinander angeordneten Zwischenboden
oder anderen Konstruktionen unterteilt ist, durch die sich die erforderliche Anzahl von vertikal
übereinander angeordneten Kammern ergibt.
Ferner ist ein Einfülltrichter 8 am oberen Ende vorgesehen, der in die Kammer 2 führt, sowie eine
Austragöffnung 9 am unt?*en Ende, aus der Material aus der Kammer 7 ausgetragen werden kann. Sowohl der
Trichter 8 als auch die öffnung 9 besitzen hier nicht näher zu erläuternde Verschlüsse, die in F i g. 1 bei 10
und 11 schemiitisch angedeutet sind und die mittels
Mechanismen, symbolisiert durch Blöcke 12 bzw. 13, angetrieben werden. Die Mechanismen können handbetätigt
sein, werden jedoch vorzugsweise motorisch betrieben und weisen für Notfälle eine Handsteuerung
auf.
Unter der Amstragöffnung 9 kann das Ladeende einer Fördereinrichtung, beispielsweise eines Förderbandes,
angeordnet sein, um den Inhalt der Kammer 7 zum Bestimmungsort zu transportieren.
Einander benachbarte Kammern sind voneinander getrennt durch mit einer Entleerungsöffnung 15
versehene Zwischenboden 14. Jede öffnung weist eine Schließvorrichtung 16 auf, die schematisch dargestellt
ist (F i g. 2) und innerhalb oder außerhalb der Kammer angeordnet sein kann.
In jeder Kammer ist ein rotierendes Rührwerk angeordnet, das eine Reihe von Armen oder Flügeln 18
umfaßt, die sich von einer zentralc-n Welle 19, die im
Zwischenboden der betreffenden Karm.ier gelagert ist, erstrecken und rr.ittels der Welle in Drehung um die
vertikale Achse der Welle versetzt werden. Jedes Rührwerk ist mit einer eigenen Antriebsvorrichtung
versehen, die sich innerhalb oder außerhalb der Kammer befinden kann. Die Flügel 18 können sich
radial von der Welle 19 weg erstrecken oder weisen vorzugsweise eine gekrümmte Form in der Draufsicht in
Richtung der Drehung der Welle 19 auf. Die Flügel 18 weisen voneinander gleichen Abstand auf und sind nahe
den Zwischenboden bzw. dem Kammerboden der Kammer 7 angeordnet, während sie sich fast bis zur
Seitenwand der Kammern erstrecken. Jeder Flügel hat eine vertikale rückseitige Endfläche sowie eine vorwärts-abwärtsgeneigte
Vorderfläche von der Oberkante bis zur Höhe der Unterkante der rückseitigen Fläche.
Ein Längskar.al ist an dem der Welle 19 zugekehrten Ende an Luft- und Wasserzufuhrleitungen 20 bzw. 21
über entsprechende Drehkupplungen (nicht dargestellt) angeschlossen. Die Leitung kommuniziert mit einer
Reihe von Öffnungen 22, die über die Länge des Flügels verteilt im Abstand voneinander angeordnet sind, und
sich aus der Leitung zu der Rückfläche unter einem Schild öffnen, der an der Rückfläche angsbracht ist.
Die oberen Kammern 2 bis 6 weisen ferner eine Wasserzuführeinrichtung in Form einer oder mehrerer
Sprühdüsen 23 (s. auch Fig. 2) auf, die für jede dieser
Kammern unabhängig steuerbar ist.
Im oberen Teil der gekrümmten Wandung jeder
Kammer ist eine von einem Rückschlagventil 24 gesteuerte Öffnung vorgesehen. Das Rückschlagventil
bildet ein Lufteinlaßventil, das sich selbsttätig schließt, v.enn der Druck innerhalb der Kammer über den
Umgebungsdruck ansteigt. Ferner ist ein Luftauslaß 25, gesteuert von einem Ventil 26 und angeschlossen an
eine Luftsaugleitung, beispielsweise ein Gebläse 27. angeschlossen, und dieses Gebläse kann gemeinsam
allen Auslassen 2= der Kammer zugeordnet sein. Die Wirksamkeit des Gebläses ist jedoch für jede einzelne
Kammer separat mittels des Ventils 26 dieser Kammer steuerbar. Das Gebläse 27 kann ei/K:n Teil einer
Abluftreinigungsanlage bilden.
Die Sprühdüsen 23 und die Wasserzufuhrleitungen 21 sind über Steuerventile (nicht dargestellt) an eine
gemeinsame Sammelleitung angeschlossen, die entweder an eine Wasserleitung oder an eine Versoreunesein-
richtung mit einer Lösung von Ammoniumsulfat oder einer anderen stickstoffhaltigen Substanz anschlieObar
ist. Zwischengeschaltete Ventile sorgen dafür, daß die gemeinsame Leitung immer nur an eine Quelle
angeschlossen ist.
Die Luftzufuhrleitungen 21 werden mit Luft derart beaufschlagt, daß die Luft zu jedem Rührwerk getrennt
steuerbar ist. Die Zufuhrleitungen 21 können gespeist werden von einem einzigen Gebläse, doch werden
vorzugsweise mehrere Gebläse vorgesehen. In den untersten Kammern dient die Luftströmung durch das
Material dazu, das Material zu trocknen und um dies zu bewirken, ist ein stärkerer Luftstrom erforderlich als in
den oberen Kammern. Es kann deshalb zweckmäßiger sein, jede der unteren Kammern von einem getrennten
Gebläse aus zu speisen. Im letzten Fall ist jedoch immer noch eine unabhängige Steuerung der Luftzufuhr zu den
unteren Kammern vorgesehen.
(ede Kammer weist ferner Temperaturmeßeinrichtungen auf zur Überwachung der Temperatur des
Abfallmaterials in der Kammer und andere Temperaturmeßeinrichtungen für die Überwachung der Temperatur
der Gasprodukte, die aus dem Material austreten. Zusätzlich ist jede Kammer mit einer Anlage für die
Überwachung des CO2-Gehalts der Atmosphäre in der
Kammer versehen.
Die Temperaturmeßeinrichtung jeder Kammer kann verwendet werden, um automatisch die Kompostbildungsbedingungen
innerhalb der Kammer in Verbindung mit derCOi-Überwachungsanlage zu steuern.
Alternativ kann ein einziger Satz von COrÜberwachungsanlagen vorgesehen sein sowie Verbindungsleitungen
für den Anschluß des einzelnen Satzes an jede Kammer nacheinander in automatischem Zyklus.
Jede Kammer kann schließlich versehen sein mit Einrichtungen, die auf das Niveau des Materials in der
Kammer ansprechen und im Falle des F.rreichens eines vorgegebenen Materialpegels wirksam werden, um die
weitere Zufuhr von Wasser zu verhindern und/oder ein Ablaufventil zu öffnen, damil überschüssige Flüssigkeit
abgezogen werden kann.
Die Vorrichtung umfaßt demgemäß eine Reihe von Behandlungskammern, deren Betriebsbedingungen jeweils
unabhängig steuerbar sind von den Bedingungen jeder der anderen Kammern.
In jeder Kammer ist das Abfallmaterial, das
kompostiert werden soll, einer Behandlung unterworfen,
während der das Mate-ial befeuchtet wird, falls erforderlich, umgerührt wird und mit Luft oder Luft und
Wasser versetzt wird, um einen erforderlichen Grad aerober Degeneration mit keiner oder nur sehr geringer
anaerobischer Akti\ !tat sicherzustellen.
Ein typischer eiehandlungsprozeß beginnt mit dem Füllen der obersten Kammer 2 mit einem bestimmten
Volumen an Abfallmaterial, das dann bis zu einem entsprechenden Grad abhängig von dem Feuchtigkeitsgehalt
des Materials selbst befeuchtet wird. Es kann besser sein, das Material in die oberste Kammer 2
schrittweise einzufüllen, wobei in jeder Stufe ein Teil der
Gesamtquantität eingesetzt wird. Nachdem ein Teil des Materials eingefüllt worden ist. läßt man eine genügend
lange Zeit verstreichen um sicherzustellen, daß das gesamte Material in der Kammer genügend mit Wasser
befeuchtet ist. bevor ein weiterer Anteil des Materials in
die Kammer eingesetzt wird. Das Ventil 10 wird ebenso wie die Entleerungsöffnung 15 zwischen den Kammern
2 und 3 beschlossen. Dann beginnt γτϊ3γ. umzurühren,
indem den Flügeln 18 Luft zugeführt wird Die Temperatur des Materials und des Gases, das aus dem
Material austritt, sowie der CCVGehalt dieser Gase werden überwacht.
Wenn die Kompostierung beginnt, steigt die Temperatur des Materials mit dem Beginn der aeroben
Degeneration. Um die Degeneration aufrechtzuerhalten, wird die Temperatur des Materials so gesteuert, daß
sie nahe bei 65°C liegt, diesen Wert jedoch nicht übersteigt. Die Temperatursteuerung wird bewirkt
ίο durch Verändern des Rührgrades, der Luftzufuhr zu
dem Rührwerk, der Durchflußrate der Luft durch die Kammer, abweichend vom Durchfluß durch das
Rührwerk, und durch den Feuchtigkeitsgehalt des Materials. Diese Parameter werden eingestellt in
η Verbindung miteinander oder unabhängig voneinander.
Um die Temperatur des Materials herabzusetzen, wenn die Temperatur dem Maximalwert zustrebt, ist es
erstens erforderlich, die Erzeugung von Wärme zu stoppen, d. h. die Luftströmung durch das Rührwerk,
?n welche die Feuchtigkeit verdunstet, aus der die Bakterien den Sauerstoff entnehmen, wird gestoppt, und
zweitens Wärme abzuführen und Feuchtigkeit aus dem Material auszutragen, und dies wird erreicht durch
Verstärken des Rührens und Auslaß von Dampf
2i und/oder heißen Gasen aus dem Material in den Raum
in der Kammer oberhalb des Materials. Dieser Dampf und/oder heißes Gas wird aus der Kammer ausgetragen
durch Erhöhung der Luftströmung durch die öffnung 24 und npch außen über das Ventil 26 mittels des
jo Absaugens, hervorgerufen durch das Gebläse 27.
Um alternativ die Temperatur des Materials zu erhöhen, wird die Luftströmung durch das Rührwerk
erhöht und die Strömung durch das Ventil 26 bei einem Minimum gehalten und falls nach einer bestimmten
Zeitperiode die Temperatur nicht ansteigt, wird Wasser auf das Material gesprüht unter Aufrechterhaltung einer
vergrößerten Luftströmung durch das Rührwerk. Falls das Wasser und die erhöhte Luftströmung die
Temperatur nicht ansteigen lassen, kann angenommen werden, daß dies auf die Tatsache zurückzuführen ist,
daß die Zersetzung nahezu abgeschlossen ist.
In der Praxis hat sich gezeigt, daß die Notwendigkeit,
die Temperatur am Übersteigen eines Maximalwertes zu hindern, wesentlich häufiger eintritt und daß
Anstrengungen zur Erhöhung der Temperatur nur in den frühen Stadien des Prozesses erforderlich sein
können, da eine solche Notwendigkeit normalerweise bedeutet, daß ein äußerst trockenes Material oder ein
ungewöhnlich inertes Material vorliegt. Wenn kein
so Ansprechen auf die Temperatursteuerung erfolgt, kann
ein Alarmsignal ausgelöst werden, damit das eingetragene Material untersucht werden kann auf Rückwände
und dann entweder dem Zyklus wieder zugeführt werden kann oder anderweitig beseitigt werden kann.
Die Vorrichtung arbeitet zyklisch, wobei die Dauer des Zyklus bestimmt ist durch die Kompostierungsrate.
Die gesamte Behandlungszeit in der Vorrichtung stellt sicher, daß nach der Behandlung in und Durchlauf durch
alle Kammern das Material aus der Kammer 6 in im wesentlichen vollständig kompostiertem Zustand ausgetragen
wird. Die vollständig kompostierte Stufe wird erreicht, wenn die Emission von CO2 in die Atmosphäre
der Kammer 6 auf einem niedrigen Pegel liegt und damit anzeigt, daß der bx>.d.-Grad des degenerierten Materials
auf eine Größenordnung herabgesetzt worden ist die der von normalem Boden entspricht
Die beschriebene Vorrichtung ist besonders geeignet für die Kompostierung von Haushaltsmüll, der täglich
innerhalb einer Fünftagewoche anfällt. Die Lagerzeit des Materials in jeder Kammer beträgt vierundzwanzig
Stunden, doch kann die Lagerzeit, falls erforderlich, an Wochenenden und in Feiertagsperioden risikolos
erhöht werden, da ein längerer Aufenthalt das Endprodukt oder das Verfahren nicht nachteilig
beeinflußt. Demgemäß kann bei Fünftagewoche und einer Sechs-Kammer-Vorrichtung ein Gesamtzyklus
'.on sieben Tagen angenommen werden.
Die Zusammensetzung und damit die Degenerationsrate jeder Materialcharge, die eingetragen wird, können
sich von denen der vorhergehenden Charge unterscheiden, und es ist wesentlich, daß jede Charge eine
Behandlung erfährt, die ihrer Zusammensetzung angemessen ist. Indem jede Kammer mit unabhängigen
Steuereinrichtungen für diejenigen Faktoren, welche die Degenerationsrate beeinträchtigen, versehen ist,
wird in jeder Kammer eine befriedigende Behandlung bewirkt.
Ein weiterer Vorteil. Her sich ans i\tr Rprm<7iinu Her
Behandlungskammern ergibt, die voneinander nahezu vollständig betriebsmäßig getrennt sind, gesteht darin,
das Rührwerk als Mittel zu benutzen, das Material in der Kammer zu zerkleinern. Die unabhängige Steuerung
der Drehzahl des Rührwerks ermöglicht eine größere oder kleinere Drehzahl in einer Kammer, während ein
Umrühren mit der gleichen Drehzahl in einer anderen Kammer einen nachteiligen Einfluß haben könnte.
Darüber hinaus hat die Vorrichtung, wie sie oben beschrieben wurde, den ganz erheblichen Vorteil, daß es
bei ihr ohne weiteres möglich ist sicherzustellen, daß das Endprodukt, nämlich das kompostierte Material, in
pathogener Beziehung sicher ist. Die Temperaturmeßeinrichtung zeigen die Temperaturen, denen das
Material in jeder Kammer ausgesetzt wurde, und die Zeitdauer an, während der solche Temperaturen
aufrechterhalten wurden. Daraus kann abgeleitet werden, ob das Material bei der entsprechenden
Temperatur während so langer Zeiträume gehalten wurde, daß pathogene Sauberkeit sichergestellt ist.
Wenn das Material einen ungenügenden organischen Gehalt aufweist, kan je nach Bedarf stickstoffhaltiges
Material zugefügt werden.
Es kann ferner erforderlich sein, eine bestimmte Pulverisierung des Materials vorzunehmen, bevor es in
die oberste Kammer eingesetzt wird. Haushaltsabfälle können Kleidungsstücke oder Fußbekleidungen enthalten,
deren Pulverisierung erforderlich ist. Eine angemessene Materialgröße ist dann gegeben, wenn das
Material durch ein Gitter mit einer Maschenweite von 10 cm hindurchgeht. Andere Typen von Abfall, beispielsweise
Dung aus Hühnerfarmen oder Erbsenschoten aus einer Konservenfabrik erfordern gewöhnlich
keine Pulverisierung.
Es kann auch möglich sein, Kanalisationsfaulschlamm dem Material beim Chargieren zuzusetzen. Gemäß
einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann man das Material ohne Rühren in der obersten Kammer
2 belassen, um einen bestimmten Grad von Funguswachstum zuzulassen, der bei dem gesamten Kompostierungsprozeß
hilfreich sein wird. In diesem Stadium wird die aerobe Aktivität nicht groß sein, doch kann sie
in der beschriebenen Weise stimuliert werden, nachdem das Material in die zweite Kammer 3 transferiert
worden ist
Falls erforderlich, können physikalische Tests des Kompostierungsgrades durchgeführt werden, den das
Material chargenweise erreicht hat, und zwar dadurch, daß während jedes Zyklus des Betriebes immer dann,
wenn eine frische Charge von Abfallmaterial in die oberste Kammer eingeführt wird, fünfundzwanzig oder
ein anderes Vielfaches von fünf Rahmen von der Decke der Kammer her aufgehangen werden derart, daß die
Rahmen in die Charge eintauchen, wobei jeder Rahmen im Innern von einem Stück vegetabilischen Materials
überspannt ist, beispielsweise einem Blatt Papier oder Holz oder einem vegetabilischen Blatt und daß nach
dem Überführen der Charge in die zweite Kammer die Rahmen in der gleichen Weise an die Decke dieser
Kammer angeordnet werden. Demgemäß kann während des zweiten Tages des Zyklus ein Fünftel der
Rahmen aus der zweiten Kammer entnommen werden nacheinander und nachdem jeder Rahmen entnommen
worden ist, kann das Stück vegetabilischen Materials von ihm abgenommen werden und einer Festigkeitsprüfung
unterworfen werden, wofür man eine geeignete
Ein Gerät, das für diesen Zweck geeignet ist, umfaßt ein flaches Basisteil mit einer Öffnung in einem Ende
und einer von Hand drehbaren Trommel, die quer zu dem gegenüberliegenden Ende gelagert ist. Parallel zu
dem Basisteil und oberhalb von ihm wird eine Platte von einem Paar von Stützen abgestützt, die sich vertikal
aufwärts von dem Basisteil auf einander gegenüberliegenden Seiten bezüglich der Öffnung erstrecken. Die
Platte weist ebenfalls eine Öffnung auf, die vertikal oberhalb der Öffnung des Basisteils angeordnet ist, und
ist versehen mit einem Paar von sich nach oben erstreckenden Stiften auf der der Trommel zugekehrten
Seite der Öffnung. Jede der beiden Stützen trägt eine Klammer und eine Einrichtung für das Festlegen der
Klammer auf aeroberen Oberfläche der Platte, und eine leichtgewichtige Kette oder ein entsprechendes flexibles
Bauteil ist um die Trommel gewunden und an dem freien Ende mit einem Haken versehen.
Das Stück vegetabilischen Materials, das aus dem herausgezogenen Rahmen entnommen wird, wird auf
der Platte mittels der Klammern festgeklemmt derart, daß es sich über die Plattenöffnung erstreckt, der Haken
wird von der Trommel abgewickelt und an dem festgeklemmten Material eingehangen in der Mitte
zwischen den Enden der Plattenöffnung, und der abgewickelte Teil des flexiblen Bauteils, der sich
zwischen dem Haken und der Trommel erstreckt, wird zwischen die beiden Stifte eingelegt.
Die Trommel wird dann verdreht, um das flexible Bauteil, das zwischen den Stiften läuft, abzuwickeln, und
dieser Anteil zwischen den Stiften und dem festgeklemmten Material bildet einen Durchhang zunehmender
Tiefe, so daß das Material einer zunehmenden Belastung ausgesetzt ist, bis es gegebenenfalls reißt. Da
die Festigkeit des Prüfmaterials proportional zu dem Grad herabgesetzt wird, bis zu dem es kompostiert
worden ist, dient die Tiefe des Durchhangs bei dem Reißen des Materials als einfaches Maß für die
Feststellung des Grades, bis zu dem das Material kompostiert worden ist
Die in der zweiten Kammer verbleibenden Rahmen werden am Ende des zweiten Tages des Zyklus zu je
einer der tiefer gelegenen Kammern transferiert zusammen mit der Abfallmaterialcharge, und die
Rahmen werden einzeln herausgenommen, bis die Charge so weit kompostiert ist, daß sie aus der
Vorrichtung ausgetragen werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
230227/24
Claims (1)
- Patentanspruch:Kompostiervorrichtung mit mehreren, übereinander angeordneten Behandlungskammern, von denen die oberste einen Einlaß für das zu kompostierende Material und die unterste einen Auslaß für den Kompost aufweisen, wobei die Behandlungskammern voneinander durch mit Entleerungsöffnungen versehenen Zwischenboden getrennt sind, jede Behandlungskammer eine mit Luftaustrittsöffnungen ausgerüstetes, hinsichtlich seiner Geschwindigkeit steuerbares Rührwerk, einen steuerbaren Luftauslaß sowie eine Temperaturmeßeinrichtung enthält und mindestens die oberen Behandlungskammern eine steuerbare Luft- und Wasserzufuhr aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daßa) das Rührwerk eine Reihe von voneinander gleichen Abstand aufweisenden Armen (18) umfaßt, die an einer zentralen Vertikalwelle (19) befestigt sind, sich nahe dem Zwischenboden (14) radial fast bis zur Kammerseitenwand erstrecken und eine vertikale Rückfläche sowie eine von der Oberkante bis zur Höhe der Unterkante der Rückfläche vorwärts-abwärts geneigte Vorderfläche haben, wobei sich an der Rückfläche eine Reihe von über ihre Länge verteilte, im Abstand voneinander und unter einem an der Rückfläche befestigten Schild angeordnete Luftaustrittsöffnungen (22) befinden;b) jede Entlc jrungsöffnung (15) mit einer Schließvorrichtung (16) versehen r*.;undc) jede Behandlungskammer (2, 3, 4, 5, 6 und 7) eine CCb-Meßeinrichtuiig au/weist
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