AT123498B - Verfahren zur Herstellung eines Überzuges aus durch Erschütterung fließfähig gemachtem Beton oder ähnlichem Material auf einer waagrechten Fläche. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Überzuges aus durch Erschütterung fließfähig gemachtem Beton oder ähnlichem Material auf einer waagrechten Fläche.

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AT123498B
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Austria
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concrete
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vibrations
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horizontal surface
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Marcel Ing Deniau
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Marcel Ing Deniau
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Description


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  Verfahren zur Herstellung eines Überzuges ans durch   Erschütterung Hiessfähig   gemachtem Beton oder ähnlichem Material auf einer waagrechten Fläche. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines Überzuges, aus durch   Erschütterung fliessfähig gemachtem   Beton oder   ahnlichem Material   auf einer waagrechten Fläche. 



   Die Erfindung besteht da in, dass das Material in einem sich über die zu   überziehende   Fläche fortbewegenden Ersehütterungskasten eingeführt wird. aus welchem es durch eine Öffnung auf den Fundamentboden   abfliesst, wobei der gegebenenfalls, zwecks Aufnahme verschiedener   Stoffe, in mehrere Abteile geteilte Kasten durch eine Wand verlängert ist, die die Dicke des herzustellenden Überzuges regelt. 



   Gemäss der   Erfindung kann   das Material ebenfalls hinter eine oder   mehrere   Wände geschüttet werden, die vorzugsweise zu der zu überziehenden   Fläche senkrecht   stehen und die parallel zu sieh selbst verschoben werden. 



   Einige Ausübungsformen des Verfahrens gemäss der   Erfindung   sind auf der Zeichnung dargestellt. 



  Fig. 1 ist ein lotrechter Schnitt durch eine Einrichtung für die Herstellung eines Strassenoberbaues. 
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 verschiedener Materialien eingerichtet ist. Fig. 3 zeigt die Art und Weise, in der das, hinter eine   nahezu   lotrechte, verschiebbare Wand   geschüttete Material erschüttert   wird. 
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Bei den dargestellten Beispielen besteht das zu   erschütternde.   Material aus Beton. 



   Gemäss Fig. 1 wird das aus Steinen, Kies, Sand, Zement usw. bestehende Gemisch in einen Kasten 15 geschüttet, der sich über der zu überziehenden   Fläche-M   befindet. Dem Kasten   1, 3 folgt ein (- Leitung 17,   durch die das Material auf die Fläche geleitet wird. 



   Die Einrichtung ist mit Vorrichtungen versehen, die es gestatten, starke   Erschütterungen zu   erzeugen, wie z. B. Schwingungserzeuger, die bei 18 schematisch angedeutet sind. Das Ganze befindet sich auf einem nicht dargestellten Wagen. 



   Bei Beginn der Arbeit wird der Austritt der Leitung 17 geschlossen. Sodann   erschüttert   man und der Beton fliesst ab. 



   Um eine fortlaufende Bildung des Überzuges zu erzielen, genügt es, in den Kasten 15 beständig Beton einzubringen, während der ersehiitterte Beton durch die Leitung in   dem Masse   der Verschiebung des Wagens abfliesst, die noch durch den Druck des gegen die bereits hergestellte Schicht drückenden Betons erleichtert wird. Es wird auf diese Weise ein Überzug 19 hergestellt, dessen Dicke gleich ist der Höhe der Leitung   ? y   und der allmählich hart wird. 



   Falls die Gestalt und die Abmessungen der Einrichtung, die Kraft der Schwingungserzeuger, deren Anordnung, die Geschwindigkeit der Verschiebung des Wagens usw. passend gewählt sind, wird der Beton genügend lange in der Einrichtung verbleiben, um die gewünschten Eigenschaften anzunehmen, und er wird auch fortlaufend abfliessen. 



   Das gewünschte Ergebnis wird somit erzielt. 



   Auf der Strassenoberfläche fliesst der erschütterte Beton in eine Form   20,   deren Querschnitt demjenigen des Oberbaues entspricht. Die obere Platte 21 des Kanals 17 ist durch Flügel verlängert, 
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 von genügender Länge, um unter dem Druck des erschütterten Betons in der Nähe der zu   überziehenden   Fläche bleiben zu können. 



   Die Einrichtung gemäss Fig. 2 dient zur Herstellung des Überzuges durch Anwendung zweier verschiedener Betonschichten, z. B. eine erste Schicht aus   marten steinen   und eine zweite Schicht aus elastischere und weniger kostspieligen Materialien. Diese Einrichtung besteht aus zwei Kästen   23   und 24, deren Inhalt in eine einzige Leitung 25   abfliesst. Unter   der Einwirkung der Erschütterungen findet in dieser Leitung ein leichtes Ineinandergreifen der beiden Betonarten statt, wodurch ihre innige Verbindung gesichert wird. Im übrigen arbeitet diese Einrichtung genau wie die vorhergehend beschriebene. 



   Die Einrichtung gemäss Fig. 3 dient insbesondere für die Herstellung von Überzügen beliebiger Art. 



   Man benutzt eine Platte 26, die durch Schwingungserzeuger 27 erschüttert wird. Diese Platte wird langsam vor der Betonschicht verschoben, wobei der frische Beton bei 28 hinter die Platte geschüttet wird. Unter der Einwirkung der Erschütterungen fliesst der Beton ab und füllt die leeren   Räume'lUS,   die durch die Verschiebung der Platte geschaffen worden sind. 



   Man regelt die Zufuhr des frischen Betons und die Verschiebung der Platte für die Erzielung der gewünschten Dicke des Überzuges. 



   Benutzt man eine lotrecht stehende Wand (Fig. 4 und 5), die in gelenkig miteinander verbundene Stücke 29, 30, 31 geteilt ist, so erzielt man eine Einrichtung, die formveränderlieh ist und trotzdem in der Nähe der Fläche 32 der Strasse bleiben kann. 



   Die Vorrichtung nach Fig. 1 ist mit einer gleitenden Verkleidung versehen. So verschiebt sich die obere Platte 21 der Leitung auf dem an Ort und Stelle erschütterten Beton. Es ergibt sieh daraus der Vorteil, dass die   Betonoberfläche   geglättet wird. 



   Anstatt die   Sehwingungserzeuger   an der Aussenseite der Kastenwände anzubringen, kann   man   sie ebenfalls in das im Kasten befindliche Material einbringen. In diesem Falle werden die   Schwingungs-   erzeuger vorzugsweise derart ausgebildet, dass sie auf dem   erschütterten Material schwimmen und   so   denveränderungen der Oberfläche   folgen können. Es ergibt sich daraus der Vorteil, dass die Erschütterungen direkt auf   das Material ohne. Zwischenschaltung   einer erschütterten Wand übertragen werden. wodurch auch Kraftverluste vermieden werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Herstellung eines Überzuges aus durch Erschütterung fliessfähig gemachtem Beton oder   ähnlichem Material   auf einer waagreehten Fläche, dadurch gekennzeichnet, dass das Material in einen sich über die zu überziehende   Fläche   fortbewegenden   Erschütterungskasten   eingeführt wird. aus welchem es durch eine Öffnung auf den Fundamentboden abfliesst, wobei   der gegebenenfalls zweeks   Aufnahme verschiedener Stoffe, in mehrere Abteile geteilte Kasten durch eine Wand verlängert ist, die die Dicke des herzustellenden Überzuges regelt. 
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Claims (1)

  1. Wände geschüttet wird, die auf der zu überziehenden Fläche nahezu senkreeht stehen und parallel zu s-eh selbst verschoben werden.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwingungserzeuger, die zum Erschüttert des im Kasten befindliehen Materials dienen, in dieses Material eingetaucht sind.
AT123498D 1926-12-08 1927-12-01 Verfahren zur Herstellung eines Überzuges aus durch Erschütterung fließfähig gemachtem Beton oder ähnlichem Material auf einer waagrechten Fläche. AT123498B (de)

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AT123498B true AT123498B (de) 1931-06-25

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AT123498D AT123498B (de) 1926-12-08 1927-12-01 Verfahren zur Herstellung eines Überzuges aus durch Erschütterung fließfähig gemachtem Beton oder ähnlichem Material auf einer waagrechten Fläche.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2614412A (en) * 1950-07-28 1952-10-21 James O Dance Mechanical pointing device

Cited By (1)

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