DE534898C - Verfahren und Vorrichtung zur Erhoehung der Fliessfaehigkeit zaehfluessiger Massen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Erhoehung der Fliessfaehigkeit zaehfluessiger Massen

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DE534898C
DE534898C DED54461D DED0054461D DE534898C DE 534898 C DE534898 C DE 534898C DE D54461 D DED54461 D DE D54461D DE D0054461 D DED0054461 D DE D0054461D DE 534898 C DE534898 C DE 534898C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/02Conveying or working-up concrete or similar masses able to be heaped or cast
    • E04G21/06Solidifying concrete, e.g. by application of vacuum before hardening
    • E04G21/08Internal vibrators, e.g. needle vibrators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Erhöhung der Fließfähigkeit zähflüssiger adassen Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Erhöhung der Fließfähigkeit zähflüssiger Massen durch Anwendung starker Erschütterungen von hoher Frequenz, wobei der Schwingungserzeuger in die Masse eingetaucht und in ihr verschoben wird.
  • Eine zur Ausübung des Verfahrens dienende Vorrichtung besteht gemäß der Erfindung darin, daß der Schwingungserzeuger als ein auf der erschütterten Masse schwimmender Körper ausgebildet ist und selbsttätig mit dessen Oberfläche in dem Maße steigt, wie neue Masse zugeführt wird.
  • Die Anwendung von Erschütterungen zur Erhöhung der Dichte zähflüssiger oder körniger_ Materialien, wie z. B. Beton, ist an sich bekannt. Gewöhnlich erschüttert man die Masse mit Hämmern, die an den die Masse enthaltenden Verkleidungswänden befestigt sind oder auf eine Platte wirken, auf der die Masse ausgebreitet ist. Man hat ebenfalls vorgeschlagen, Gerüste zu erschüttern, die in der Masse bei deren Erstarren zurückbleiben. Schließlich ist es bekannt, die in Formen, die auf Rütteltischen ruhen, befindliche Masse zu erschüttern.
  • Nach der Erfindung werden die Erschütterungen durch die in der Masse selbst liegenden Erschütterungserzeuger unmittelbar auf diese übertragen, und zwar durch die Wände der Erschütterungserzeuger selbst oder durch mit ihnen verbundene Teile. Die Erschütterungserzeuger werden, nachdem die gewünschte Wirkung erzielt ist, zurückgezogen. Hierdurch wird die Fließfähigkeit der den Schwingungserzeuger umgebenden Masse erhöht, und es wird möglich, den Schwingungserzeuger leicht in der Masse zu verschieben, selbst wenn diese nicht fließt. Die leeren Räume, die nach dem Entfernen des Schwingungserzeugers entstehen, füllen sich sofort wieder.
  • Die Zeichnung (Fig. i) veranschaulicht Mittel für die Ausübung des Verfahrens gemäß der Erfindung.
  • Der eingetauchte Schwingungserzeuger kann aus einem Körper, einer Stane oder einer Platte i bestehen, die einen' Schwingungserzeuger beliebiger bekannter Art trägt, z. B. einen Drucklufthammer z.
  • Diese Anordnung gestattet eine vortreffliche Erschütterung einer großen Materialmasse, wobei nur eine geringe Kraft zur Erzeugung der Erschütterungen aufgewendet wird.
  • Soll eine große Masse in nacheinanderfolgenden waagerechten Schichten erschüttert werden, so müssen die Schwingungserzeuger bei jeder neuen Zufuhr von Material auf ein höheres Niveau gehoben werden. Will man dies vermeiden, so kann man eine Vorrichtung verwenden, die selbsttätig steigt.
  • Hierzu muß der Schwing ungserzeuger eine solche. Gestalt und solches Gewicht erhalten, daß er in der durch die Erschütterungen fließbar gemachten Masse schwünmt. 'GVird nunmehr Masse nachgefüllt, so übt die ihn umgebende Masse auf ihn einen Auftrieb %eon unten nach oben aus, so daß er- mit der lilassezufuhr in die Höhe steigt.
  • Die Fig.2 veranschaulicht einen solchen Schwingungserzeuger. Der Drucldufthammer 2 befindet sich in dem Blechkasten q., der in Erschütterung gebracht und in das Material getaucht wird.
  • Die Vorrichtung kann ,ebenfalls aus einem Behälter oder einer Rohrleitung mit deformierbaren Wänden bestehen, in dem ein Mittel fließt oder stillsteht, dessen Druck mit großer Frequenz verändert wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Erhöhung der Fließfähigkeit zähflüssiger Massen durch Anwendung starker Erschütterungen von hoher Frequenz, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingungserzeuger in die Masse eingetaucht und in ihr verschoben wird.
  2. 2. Schwingungserzeuger für die Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen metallischen Behälter mit formveränderlichen Wänden, der ein Mittel enthält, dessen Druck mit großer Frequenz verändert wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der als Schwimmer ausgebildete Schwingungserzeuger seine Lage in der Masse entsprechend der Veränderung der Oberfläche selbsttätig ändert.
DED54461D 1926-12-08 1927-12-01 Verfahren und Vorrichtung zur Erhoehung der Fliessfaehigkeit zaehfluessiger Massen Expired DE534898C (de)

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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE870969C (de) * 1939-05-13 1953-03-19 Losenhausenwerk Duesseldorfer Verfahren und Vorrichtung zum Vibrieren von Beton und anderen Massen
DE936317C (de) * 1950-05-23 1955-12-07 Suedbau Sueddeutsche Bautechni Verfahren zur Formgebung von Hohlblock-Kunststeinen, insbesondere aus Beton- oder Kalksandsteinmasse
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