AT123471B - Bremseinrichtung. - Google Patents

Description

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    ssremseinrichtllng.   



   Die Erfindung betrifft Bremsen, bei denen der bremsende   Cher-oder Unterdruck   gesteuert wird durch einen am Bremshebel beweglich angeordneten. von der Muskelkraft des Fahrers   beeinflussten Teil,   z. B. durch einen Handgriff oder eine Trittplatte. Bei diesen Bremsen sind die wichtigsten Teile der
Steuerung an verschiedenen Stellen des Bremshebels oder gar am Fahrzeugrahmen angebracht worden, so dass sie der Gestaltung und dem Hub des Bremshebels angepasst werden mussten und also nicht reihenmässig für die unterschiedlichsten Hebelformen hergestellt werden konnten. Der   nachträgliche   Einbau in fertige Wagen erfordert viele Handgriffe und Abänderungen. 



   Erfindungsgemäss wird nun dieser Nachteil dadurch vermieden, dass die   hauptsächlichsten Steuer-   und Übertragungsteile der Servobremse-d. h. der Handgriff oder die Trittplatte, das Übertragungsgestänge für den Schalter oder das Steuerventil sowie die zugehörigen Druckmittel-oder elektrischen   Anschlüsse-von   einem gemeinsamen Halter getragen werden, der als fertige Einheit am Bremshebelkopf befestigt und in Hubrichtung des Bremshebels beliebig eingestellt werden kann. 



   Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Fig. 1 zeigt eine mechanische Steuerung für eine Bremse, Fig. 2 eine elektrische Steuerung. 



   An dem   Bremshebel 7 greift   auf der einen Seite das Zugseil 2 eines Bremszylinders, auf der andern Seite das   Bremsgestänge   3 an. Das obere,   abgetropfte   Ende des Bremshebels ist abgeschnitten und durch den Halter 4 ersetzt. In Fig. 1 ist der Deutlichkeit halber dieser abgeschnittene Teil etwas höher liegend gestrichelt eingezeichnet. Der Halter ist in eine an das   freigewordene Hebelende angestauchte Schelle   eingeklemmt und kann durch seine Rasten 5 auf die richtige Trittplattenentfernung eingestellt werden. 



  An dem Halter sitzt die   bewegliche Trittplatte 6,   die durch Federn 7 nach rechts gedrückt wird. In der Achse des Halters verläuft die Stossstange 8, die in einer Buchse 9 gelagert ist und über die Feder 10 das doppelseitige Tellerventil 11 beeinflusst. In die Ventilkammer 12 münden die Kanäle 13 für den Überoder Unterdruck. 14 für die Aussenluft und 15 für die Verbindung zum Bremszylinder. 



   In Fig. 2 ist das Bremsventil-in diesem Fall ein elektromagnetisches   Ventil-M-nicht   am Halter selbst, sondern am Bremszylinder 17 angebaut, da die elektrischen Leitungen einfacher verlegt werden können als die   Schlauchleitungen.   Am Halter 4 sitzt ausser der beweglichen Trittplatte 6 mit ihren Rückholfedern, der Stossstange 8 und den   Führungen   nur noch ein isoliertes Kontaktpaar 18, 19. 



  Der Kontakt 18 ist mit dem Magnet des Ventils 16 elektrisch verbunden und dann an Masse geführt, der Kontakt 19 ist als Feder ausgebildet und geht zur   Batterie.'. ? und   dann zur Masse. Das Ventil 16 
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 Der   Halter   wird von einer besonderen Rohrschelle 23 gehalten. die am Bremshebel1 mit Schrauben oder Nieten befestigt ist. 



   Bei dieser Ausführungs ist ausserdem das die Servo bremskraft übertragende Zugseil 2 nicht am Bremshebel 1, sondern ebenfalls an dem   Halter -1   befestigt, so dass bei nachträglichem Einbau der Servobremse nur eine einzige Änderung im Bremsgestänge vorzunehmen ist, die im Abschneiden des Bremshebelkopfes besteht.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Einrichtung an Bremsen, bei denen der bremsende Unter-oder Überdruck gesteuert wird durch einen am Bremshebel angeordneten, von der Muskelkraft beeinflussbaren Teil (Handgriff, Trittplatte). dadurch gekennzeichnet, dass dieser Teil und die von ihm beeinflussten Übertragungsorgane und Schalter für das Steuerventil oder ausserdem noch dieses selbst und die zugehörigen Anschlüsse von einem gemein- EMI2.1

   2. Einrichtung an Bremsen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter für die Steuerteile am Bremshebelkopf festgeklemmt ist, EMI2.2