AT123378B - Gärungsverfahren für Weine und andere Gärungsprodukte. - Google Patents

Gärungsverfahren für Weine und andere Gärungsprodukte.

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AT123378B
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Charles Octave Bertin
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    ssirungsverfahren   für Weine und andere   Gärnlgsprodukte.   
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   Als Ausführungsbeispiel und zum Verständnis des Verfahrens soll im folgenden die Behandlung eines Weissweines mit drei   Hefearten geschildert   werden. 



   Der natürliche Traubensaft (nach Belieben geschwefelt oder auch nicht) wird entweder mit einer sehr aktiven, reinen Hefe oder auch durch die natürlichen Hefen in Gärung versetzt. Wenn ein Viertel des Zuckergehaltes verbraucht ist, werden alle Hefen auf mechanischem Wege entfernt, was beispielsweise durch einen beständig umlaufenden   Zentrifugalseparator gesehehen kann.   Dann wird der Saft mit einer zweiten Hefeart versetzt ; auch diese wird entfernt, wenn sie die gleiche Quantität   Zueker   verbraucht 
 EMI1.2 
 
Bei diesem Beispiel werden also drei Hefearten angenommen, es ist aber   selbstverständlich,   dass diese Zahl nach den   Behandlungsumständen   erhöht oder auch vermindert werden kann. 



   Auch die Wahl der zu verwendenden Hefearten ist vollkommen dem Ermessen des die Behandlung Ausführenden überlassen ; sie hängt besonders von der Art des herzustellenden Weines ab. 



   So wurde beispielsweise bei einem in Algerien ausgeführten Versuch zuerst eine Hefe algerischer Herkunft mit grosser   Wachstumgesehwindigkeit,   sodann eine Hefe von Sauternes und   schliesslich   eine aus der Champagne verwendet. 



   Es wurde festgestellt, dass jede dieser Hefen-die in einer durch die mechanische Separation steril gemachten Umgebung zur Wirkung kam-dem Wein eine besondere Blume verleiht und der hergestellte Wein in seiner Qualität dem Vergleiehswein sehr überlegen war. 



   Diese Verbesserung der Qualität ist teilweise auch darauf zurückzuführen, dass infolge der aufeinanderfolgenden Reinigungen des Milieus die   Vergärungen   langsam und rein sind, wodurch bei den bekannten,   gewohnliehen Gärungsverfahren   niemals zu verwirkliehende günstige Bedingungen hergestellt sind. 



   Schliesslich ist es klar, dass die Erfindung in ihrer Anwendung nicht nur auf Wein beschränkt ist, sondern ebenso gut auf jede andere Art von vergorenen   Getränken   oder überhaupt   Gärungsprodukten   anwendbar ist wie auch auf jedes gewerblich auszuiibende   Gärungsverfahren,   bei dem es vorteilhaft ist. mehrere Hefearten zusammenwirken zu lassen. 



     PATENT-ANSPRÜC HE   :
1. Gärungsverfahren für Weine und andere   Gärungsprodukte, dadurch gekennzeichnet, dass   mehrere verschiedene Hefearten verwendet werden, von denen jede erst nach Entfernung der vorhergehenden wirken gelassen wird. 

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Claims (1)

  1. 2. Gärungsverfahren nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Entfernung der einzelnen Hpfearten durch einen ständig umlaufenden Zentrifugalseparator erfolgt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT123378D 1928-03-16 1929-03-16 Gärungsverfahren für Weine und andere Gärungsprodukte. AT123378B (de)

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