AT110543B - Verfahren zur Herstellung eines alkoholfreien, schäumenden und prickelnden Getränkes mit wein- oder bierähnlichem Geschmack. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines alkoholfreien, schäumenden und prickelnden Getränkes mit wein- oder bierähnlichem Geschmack.Info
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<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zur Herstellung eines alkoholfreien, schäumenden und prickelnden Getrankes EMI1.1 EMI1.2 <Desc/Clms Page number 2> von dem sehr verschiedenen Geschmacke der einzelnen Bier-und Weinsorten. Auch Medizinalweine können so erzeugt werden. Die Pflanzenteile, die bei der Herstellung des Getränkes verwendet werden, sind Wurzeln, Blätter, Blüten, Früchte, Samen, Steinkerne usf., die in den Arzneischatz Eingang gefunden haben, mit Ausnahme jener, welche giftige, einschläfernde, abführende, adstringierende oder andere spezifische Wirkungen aufweisen. Da die Anzahl der in Betracht kommenden Pflanzenspezies eine sehr beträchtliche ist und weit über hundert liegt, wird hier von einer Aufzählung oder von der Nennung einzelner Arten abgesehen. Die Gärpilze ffir die erste Gärung sind ein Apfel-, Essig-, Milch-, Zitronensäure bildendes Bakterium aus der Gruppe Bacterium xylinum in inniger Symbiose mit zwei Hefearten aus der Gruppe Myeoderma und Saccharomyces. Auch eine Hefe der Gruppe Torula kann bei der Symbiose mitwirken. Die Gärpilze selbst wachsen am besten bei 25-30 C und werden aus einem Stamm gezüchtet. Um weitere Aromastoffe (nach Art der in Wein oder Bier enthaltenen) zu bilden, wird eine zweite Gärung eingeleitet. Bei dieser spielen Hefen aus der Gruppe Saccharomyces, Torula, Pychia, Willia usf. die ausschlaggebende Rolle, insbesondere bilden Saccharomyces Aromastoffe und Kohlensäure. Je länger das Produkt gelagert wird, um so besser wird es durch intramolekulare, chemisch-biologische Umsetzungen. Es wird also das Produkt durch Lagerung veredelt. Die Gärpilze der ersten Gärung werden nur auf gezuckertem Pflanzenabsud gezüchtet, während die Hefen der zweiten Gärung auf normal gezuckertem Tee-Agar (Thea chenensis), Rinds- oder Pferdefleisch oder Bouillon-Agar gezüchtet werden. Man kann zur Hefe- EMI2.1 verwenden. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI2.2 Wurzeln, FrÜchten, Samen usw., einer Reihe zeitlich aufeinanderfolgender Gärungen unterwirft, bei welchen Alkohol höchstens spurenweise entsteht.
Claims (1)
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass drei Gärprozesse durchgeführt werden, bei deren erstem organische Säuren, Kohlensäure und Aromastoffe entstehen, während bei dem zweiten Geruch- und Geschmackstoffe gebildet werden und die Klärung der Flüssigkeit vor sich geht und bei dem dritten der Geschmack und Geruch des Erzeugnisses verbessert wird.3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Gärung mittels organische Säuren und Aromastoffe bildender Stäbchen oder Kokken der Gruppe Bacterium xylinum in Symbiose mit zwei Hefearten der Gruppe Mycoderma und Saccharomyces oder Torula, bei 25-30 C im offenen Gefässe durchgeführt wird, die Nachgärung hingegen im geschlossenen Gefässe mittels Hefe aus der Gruppe EMI2.3
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT110543T | 1926-12-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT110543B true AT110543B (de) | 1928-09-10 |
Family
ID=3626484
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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AT110543D AT110543B (de) | 1926-12-02 | 1926-12-02 | Verfahren zur Herstellung eines alkoholfreien, schäumenden und prickelnden Getränkes mit wein- oder bierähnlichem Geschmack. |
Country Status (1)
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-
1926
- 1926-12-02 AT AT110543D patent/AT110543B/de active
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