AT159034B - Verfahren zum Züchten einer Konserven-Erbse und durch dieses Verfahren erhaltene Erbse. - Google Patents

Verfahren zum Züchten einer Konserven-Erbse und durch dieses Verfahren erhaltene Erbse.

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   Für die Herstellung von Erbsenkonserven verwendet man   sowohl Erbsensorten, welche   zu den   Markerbsen,   als auch solche, die zu den Palerbsen gehören, doch werden im allgemeinen Markerbsen bevorzugt. Hervorzuheben ist beispielsweise der   angenehm süsse Geschmack der Markerbse gegenüber   dem etwas bitteren Geschmack der Palerbse, auch   die grössere Zartheit.   Ferner kann man die Mark- 
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 fabrik eintreffen und für die Herstellung eines   handelsüblichen   Erzeugnisses nicht mehr verwendbar sind. 



   Nur hinsichtlich der Feinheit der Körner sind die   Markerbsen   den Palerbsen unterlegen, und man kann im grossen und ganzen aus Markerbsen die feinsten Sortierungen nicht herstellen. 



   Es ist nun gelungen, eine neue Erbsensorte zu züchten, welche die guten Eigenschaften der   Markerbse und   Palerbse vereinigt. Die neue Erbse zeigt verhältnismässig kleines Korn, wie es bisher 
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   Markerbse   in so hervorragende   Masse,   dass die neue Erbse hinsichtlich ihrer Eigenschaften an der Spitze der bekannten Markerbsen steht. 



   Es sei noch   hervorgehoben,   dass bei der neuen Sorte auch die kleinen Körner genügend elastisch sind, so dass sie nicht, wie die kleineren Körner der bekannten   Markerbsen,   bei   Masehinendrnseh   zerquetscht werden. Trotzdem ist die Erbse sehr   zartschalig,   was neben ihres hervorragenden Geschmacks ebenfalls erwünscht ist. 



   Es ist für die Konservenindustrie von grösster Wichtigkeit, die Pflückperiode für die zu verarbeitenden Sorten möglichst auszudehnen, damit die Fabriken eine lange Beschäftigung haben. 



  Auch in dieser Hinsieht ergibt die neue Sorte wesentliche Vorteile, da ihre   Pflückwit früher   liegt als diejenige der besten bisher bekannten Konservenerbse, welche unter dem   Namen Delikatess"bekannt   ist. Die   Pflückperiode   geht also der Pflüekperiode der Delikatess-Erbse voran, u. zw. um zirka 
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   Wichtig in diesem Zusammenhang ist noch die Tatsache, dass die neue Erbse die gleiche Kornfarbe besitzt wie die Delikatess-Erbse, so dass die beiden Erbsensorten in dem gleichen   Arbeitsgange   verarbeitet werden können, ebenso auch in den gleichen Apparaten ohne Zwischenreinigung der Apparate, wodurch die sonst beim Übergang zu einer andern Sorte mehrstündige Unterbrechung des Betriebes erspart wird. Auch entfällt die Gefahr der Herstellung von Mischerzeugnissen (helles und dunkles Korn vermischt). 



   Als weiterer Vorzug der neuen Erbse ist der im Vergleich zu den bisher bekannten Markerbsensorten grosse Kornertrag hervorzuheben. 



   Die Erbse ist gezüchtet worden aus einer Kreuzung der Sorte   Buchsbaum   als Mutter und der Sorte Senator als Vater. 



   Die Erbse weist einen mittelhohen Wuchs auf, sie hat meist doppeltsitzende Hülsen, die nach dem Ende zu mehr gedrängt stehen. Die Hülsen enthalten durchschnittlich je 8-10 Körner. Die reife Frucht ist eine   kleine gelbe Markerbse   mit einem leicht   gründlichen   Hauch. Der Wuchs der Erbse ist sehr charakteristisch, man kann ihn am besten beschreiben als einen intermediären Typ zwischen den beiden Eltern, die bekanntlich beide sehr charakteristischen, voneinander sehr abweichenden Wuchs haben. 



     PATENT-ANSPR ÜCHE   :
1. Verfahren zum Züchten einer Konserven-Erbse, gekennzeichnet durch Kreuzung der Sorten Buchsbaum und Senator und   Vermehrung   der aus dieser Kreuzung stammenden Erbse durch beliebige Absaatstufen hindurch. 
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