AT123115B - Fördereinrichtung zum Abtransport von unter Tage durch Sprengen oder auf eine andere Art gewonnenen Kohlen, Erzen oder anderen Mineralien. - Google Patents
Fördereinrichtung zum Abtransport von unter Tage durch Sprengen oder auf eine andere Art gewonnenen Kohlen, Erzen oder anderen Mineralien.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Fördereinrichtung zum Abtransport von unter Tage durch Sprengen oder auf eine andere Art gewonnenen Kohlen, Erzen oder anderen Mineralien. Es sind unter anderem mechanische Verladeeinrichtungen zum Abtransport von unter Tage durch Sprengen oder auf andere Art gewonnener Kohle bekanntgeworden, die in der Weise arbeiten, dass sie in der Längsrichtung des Abbaustosses vor dem Sprengen eingebaut werden, so dass das hereinbrechende Material auf das Förderband fällt und von diesem weiter befördert wird. Bei den bekannten Enrichtungen dieser Art kann jedoch die Sehaufelarbeit nie völlig vermieden werden, da die seitlich neben die Fördereinrichtung herunterfallenden Brocken nachträglich auf das Förderband zum weiteren Transport aufgeschaufelt werden müssen. Die vorliegende Erfindung bezweckt die Beseitigung des Nachteiles und besteht darin, dass der das Förderband aufnehmende Rahmen zu beiden Seiten nur eine Höhe von 60 bis 70 mm aufweist und unmittel- bar auf der Sohle der Abbaustelle aufliegt. Infolgedessen wird die Schaufelarbeit gänzlich vermieden. Die Hauptmenge der Kohle oder des Minerals fällt unmittelbar auf das Band, die nebenher fallende oder liegen bleibende Kohle oder das sonstige Material kann leicht beispielsweise mittels der Harke auf das Band gekratzt oder in sonstiger Weise auf dieses ohne Anheben aufgeschoben werden. Die geringe Höhe EMI1.1 hindert wird. Zum Antrieb des endlosen netzartigen Bandes werden zweckmässig in seine Maschen eingreifende Kettenräder verwendet, die an drei oder mehreren, über die Breite des Förderbandes verteilten Punkten angreifen. Zur Erzielung einer genauen Anpassung an die Maschen des Förderbandes können sich die Kettenräder quer zur Bewegungsrichtung des Förderbandes bewegen. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform dargestellt. Fig. 1 zeigt einen lotrechten Längsschnitt und Fig. 2 einen lotrechten Querschnitt eines Arbeitsstosses mit dem Band in der Arbeitslage. Fig. 3 veranschaulicht, wie das Band zwischen dichtgestellte Stempelreihen zwecks Aufstellung eingeführt werden kann. Fig. 4 ist ein Schaubild des Bandes und Fig. 5 ein Querschnitt desselben. Die Fig. 6 und 7 zeigen das Band mit dem Rahmen in grösserem Massstabe im Grundriss und im Aufriss. Das Band 13 läuft über die von einem Elektromotor 1-5 oder durch Pressluftmotor angetriebene Welle 3, sowie über die am anderen Ende des Bandes gelagerte Walze oder Welle 4. Das Band wird hiebei durch die obere Schiene 7 und die untere Schiene 8 geführt. Das obere Trum des Bandes liegt auf einer Blechunterlage auf. Die Schienen und die Blechunterlage sind mit seitlichen Trägern 2 zu einem Rahmen verbunden, der zwecks leichter Verlegung mittels Scharniere 16 unterteilt ist. Als Material für dieTräger 2 wird ein elastisches Holz gewählt, damit der Rahmen bei den starken Schlägen, die beim Sprengen von Kohle vorkommen, sich nicht verbiegt. Der Rahmen kann, ohne dass das eigentliche Transportband abgelegt zu werden braucht, zwischen dichtgestellte Stempelreihen hindurchgebraeht werden, um vor Ort wieder eingebaut zu werden. Der Rahmen ist so niedrig wie möglich gehalten und wird vor dem Stoss unmittelbar auf die Sohle gelegt. Aus Fig. 2 ersieht man, wie das Förderband 13 unmittelbar entlang dem früheren Stoss, der durch die lotrechte strichpunktierte Linie angedeutet ist, verlegt wird. Die durch Sprengen gewonnene Kohle fällt zum grössten Teil unmittelbar auf das Band, der restliche Teil kann auf das Band gekratzt werden, so dass die Schaufelarbeit sieh erübrigt. Die Länge des Bandes ist unbegrenzt <Desc/Clms Page number 2> und richtet sieh nach der Länge des Abbauortes. Das Förderband trägt dann die Kohle oder das sonstige Gut auf ein anderes Band oder einen Wagen 17. Auf der Antriebswelle 3 sitzen die in die Maschen des Drahtbandes. ? 3 eingreifenden Kettenräder 9. Letztere sind zwischen Distanzhülsen etwas seitlich verschiebbar, um den Eingriff in das Drahtgeflecht EMI2.1 ganze Breite des Bandes verteilt ist und dieses an keiner Stelle übermässig beansprucht wird. Dadurch wird ein wirksamer Antrieb erzielt und es kann eine grössere Kraft zur Anwendung gebracht werden, als wenn das Förderband nur an seinen Rändern angetrieben wird. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Fördereinriehtung zum Abtransport von unter Tage durch Sprengen oder auf eine andere Art gewonnenen Kohlen, Erzen oder anderen Mineralien mit einem in einem Rahmen geführten Förderband. EMI2.2 nur eine Höhe von 60 bis 70 mm aufweist und unmittelbar auf der Sohle der Abbaustelle aufliegt.
Claims (1)
- 2. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderband über eine eingefügte Blechplatte hinweggezogen wird.3. Fördereinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen des Förderbandes in mehrere Teile geteilt ist, die durch Scharniere verbunden sind, so dass beim Einbau von Stempelreihen das Verlegen der Fördereinrichtung durch teilweises Zusammenklappen des Rahmens ermöglicht wird.4. Fördereinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Scharniere miteinander verbundenen Rahmenteile aus Holz hergestellt sind.5. Fördereinrichtung nach Anspruch 1 mit einem endlosen netzartigen Förderband und mit ihren Zähnen in die Maschen des Förderbandes eingreifenden Kettenrädern, dadurch gekennzeichnet, dass die Kettenräder (9) an drei oder mehreren, über die Breite des Förderbandes verteilten Punkten angreifen.6. Fördereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kettenräder sich quer zur Bewegungsrichtung des Förderbandes bewegen können, um sich auf diese Weise den Maschen des Förderbandes anzupassen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT123115T | 1930-05-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT123115B true AT123115B (de) | 1931-06-10 |
Family
ID=3633247
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT123115D AT123115B (de) | 1930-05-02 | 1930-05-02 | Fördereinrichtung zum Abtransport von unter Tage durch Sprengen oder auf eine andere Art gewonnenen Kohlen, Erzen oder anderen Mineralien. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT123115B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1091511B (de) * | 1954-04-28 | 1960-10-27 | Froelich & Kluepfel | Foerdereinrichtung zum Abbau der Kohle von Floezen geringer Maechtigkeit |
DE1099971B (de) * | 1956-12-18 | 1961-02-23 | Bhs Bayerische Berg | Strebfoerdervorrichtung mit endlosem Foerderband |
-
1930
- 1930-05-02 AT AT123115D patent/AT123115B/de active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1091511B (de) * | 1954-04-28 | 1960-10-27 | Froelich & Kluepfel | Foerdereinrichtung zum Abbau der Kohle von Floezen geringer Maechtigkeit |
DE1099971B (de) * | 1956-12-18 | 1961-02-23 | Bhs Bayerische Berg | Strebfoerdervorrichtung mit endlosem Foerderband |
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