DE893634C - Foerdervorrichtung, insbesondere fuer den Grubenbetrieb - Google Patents

Foerdervorrichtung, insbesondere fuer den Grubenbetrieb

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DE893634C
DE893634C DEF8050A DEF0008050A DE893634C DE 893634 C DE893634 C DE 893634C DE F8050 A DEF8050 A DE F8050A DE F0008050 A DEF0008050 A DE F0008050A DE 893634 C DE893634 C DE 893634C
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Germany
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conveyor
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fixed
driver
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DEF8050A
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G37/00Combinations of mechanical conveyors of the same kind, or of different kinds, of interest apart from their application in particular machines or use in particular manufacturing processes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/01Conveyors composed of several types of conveyors
    • B65G2812/016Conveyors composed of several types of conveyors for conveying material by co-operating units in tandem

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigging Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Fördervorrichtung, die insbesondere, für den Grubenbetrieb bestimmt ist. Die Fördervorrichtung nach der Erfindung geht von der bekannten. Anordnung aus, daß zwei mit Mitnehmern, versehene endlose Ketten derart in eimer Führung angeordnet sind, daß die Föndertrume in der Mitte und die beiden Rücklauftriume an den Seiten liegen. Hierdurch ist einie geringe Bauhöhe der ganzen Fördervorrichtung gewährleistet, so daß diese auch gerade in niedrigen Flözen mit besonderem Vorteil Verwendung finden bann. Jedoch ist die Breite dieser bekannten Bauart mit. an den endlosen Ketten: fest angeordneten Mitnehmern verhältnismäßig groß. Bei der Stempelfreien Abbaufront ist es erwünscht, die Fördervorrichtung so dicht wie möglich an den, Kohlenstoß heranzurücken und ihm die geringstmögliche Breite zu geben. Dies wird erfindiungsgemäß dadurch erreicht, daß die Mitnehmer an der dem Kohlenstoß zugewandten Kette fest und an der anderen Kette ausschwenkbar angeordnet sind. Hierdurch können die beweglichen Mitnehmer während ihres Rücklaufes flach an ihre Kette angelegt .geführt werden, während die in weiterer erfindungsgemäßer Ausbildung kürzer als die ausschwenkbar gehaltenen, festen Mitnehmer für ihr Rücklauftrum eine geringere Breite erfordern. Geringere Breite bedeutet auch kleineres Gewicht und damit bessere Handhabung· beim Ein- und Ausbau sowie beim Rücken der Fördervorrichtung.
Die Mitnehmer sind zweckmäßigerweise: so ausgeführt, daß sie im Fördertram einander über-
• lappen, derart, daß die festen Mitnehmer den ausschwenkbaren als Anschlag dienen. Aiuf diese Weise bil'deii dlie' beiden Mitnehmer im Fördertruim einen gemeinsamen Fördersteg.. An den Umkehrstellen der dem Kohlenstoß abgewandten Kette sind Führungsschienen zum 'Elin- und Auskuppeln der ausschwenkbaren Mitnehmer angeordnet Leitschienen dienen hier bei Eintritt in, das Rücklauftrum zum Flachanlegen der beweglichen Mitnehmer an deren Kette:.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich durch die erfindungsgemäße Anordnung von Schrämpicken an der Kette mit den festen Mitnehmern. Die Schrämpicken haben die Aufgabe, den Kohlenstoß unmittelbar am Liegenden zu uniterschrämen. Durch Rückvorrichitungen wird die Fördervorrichtung in den Schräm gedruckt, so daß die. hereinbrechende Kohle auf den Förderer fällt und von diesem ohne besondere Ladearbeit abtransportiert wenden kann. ao Besondere Schrämmaschinen warden somit· bei dieser Vorrichtung nicht benötigt. Die Schrämpicken sind vorteilhafterweise jeweils kurz hinter den festen Mitnehmern angeordnet, um die Schwenkbewegungen der ausschwenkbaren Mitnehimer nicht zu behindern. Die festen Mitnehmer unterstützen außerdem die Schrämpicken durch Fortbewegen des Schrämkleins und dienen somit gleichzeitig als Räumer.
Die erfindungsgemäße Einrichtung kann vorzugsweise auch für Schüttelrutschen verwendet werden. Bei diesen wird die kohlenstoßsaitiige Seitenwand - des Rutscheinbleches zweckmäßigerwaise abgeflacht ausgebildet, so daß die mit der zusätzlichen Fördenrorrfichfcmg und der Schrämeinrichtang versehene Schüttelruitsdhe durch Andrückvorrichtunigen in den Schräm dem Schrämfortschritt entsprechend hereingedrückt wenden kann. In der Zeichnung ist der Gegenstand dar Erfindung an zwei Ausführungslbeispielen. veranschaulicht.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht einer Fördervorrichtung nach der Erfindung;
Fig. 2 ist die Fördervorrichtung nach Fig. 1 in Draufsicht ;
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt der Fördervorrichtung;
Fig. 4 ist ain Querschnitt einer Schüttelrutsche mit Fördereinrichtung nach der Erfindung; Fig. 5 zeigt einen ausschwenkbarein Mitnehmer in größerem Maßstab.
In der Förderrinne 1 sind zwei endlose Ketten 2 und 3 derart geführt, daß die Föndertrume in der Mitte und die beiden Rücklauftrume 2" und 3a an den Seiten liegen. An der Kette 2 sind lange Mitnehmer 4 ausschwenkbar gelagert, während an dar kohlenstoßseitigen Kette 3 kurze Mitnehmer 5 fest angeordnet sind. Die Mitnehmer überlappen im Fördertrum einander derart, daß die festen Mitnehmer 5 den ausschwenkbaren Mitnehmern 4 als Anschlag dienen können. Die Mitnehmer 4 sind in Verlängerung über ihren Gelenkpunkt hinaus mit einer Anschlagnase 6 und etwa rechtwinklig dazu mit einem weiteren Anschlag 7 versehen. j
Die Kette 2 ist in der Förderrinne durch die außerhalb der Rinne liegenden Umkehrrollen 8 und 9 geführt, durch die sie in etwa der gleichen Ebene umgelenkt werden, so daß ihr Rücklauftrum 2° seitlich neben der Förderrinne verläuft.' Entsprechend wird die Kette 3 durch 'die Umkehrrol'lan 10 und π geführt und umgelenkt, so daß ihr Rücklauftrum 3° kohlenstoßsaitig neben der Förderrinne verläuft.
Vor dar Eintrittsseite der Förderrinne 1 ist eine Führungsschiene 12 und vor der Umkehrrolle 9 am Austrittsende eine Führungsschiene 13 zum Ausschwenken der beweglichen Mitnehmer 4 mittels deren, Anschlagnase 6 angeordnet. Hinter der Umkehrrolle 9 befindet sich ein Leitblech 14, das zum Umlegen der Mitnehmer 4 für den Rückweg dient. Das Rücklauftrum 2a ist in dem Kasten ia geführt, gegen, den. Rück vorrichtungen zum Andrücken der Fördervorrichtung gegen den Schräm angesetzt werden können.
An der Kette 3, 3° sind Schrämpicken 15, und zwar zweckmäßig jeweils dicht hinter einem festen Mitnehmer 5 fest angeordnet.
Der im Rücklauftrum 2" flach an der Kette anliegende Mitnehmer 46 wird diurch Anschlagen seines Anschlages 7 an die Umkehrrolle 8 aufgerichtet und durch Zusammenwirken seiner Anschlagnase 6 mit der Führungsschiene 12 weiter ausgeschwenkt, bis er beim Eintritt in die Förderrinne etwa die Lage 4" in spitzem Winkel zur Fönderrichtung einnimmt. Tritt nun ein Widerstand in der Förderrinne 1, z. B. durch das Fördergut, auf, so wird der Mitnehmer 4 dadurch wieder zurückgeschwenikt, bis er sich schließlich gegen den ihm entsprechenden festen Mitnehmer S der Kette 3 anlegt und mit diesem zusammen einen geschlossenen Fördersteg bildet. Nach Verlassen der Förderrinne schlägt die Anschlagnase 6 des Mitnehmers 4 gegen die Führungsschiene 13 an und wird von dieser in Fönderrichtung umgeschwenkt und von dem festen Mitnehmer 5 abgehoben, so daß beide =Ketten 2 und 3 an ihren Umkehrrollen 9 und 11 in gegenläufigem Sinne umgelenkt werden können. Der Mitnehmer 4 wird dabei durch das Leitblech 14 flach an seine Kette angelegt.
Bei Verwendung einer Schüttelrutsche an Stelle einer feststehenden Förderrinne ist die Einrichtung der zwei endlosen Ketten und deren Führung sowie der festen und ausschwenkbaren Mitnehmer in entsprechender Weise getroffen. Bei dem· in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeäspiel sind diese Teile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Die Wirkungsweise der Einrichtung ist hierbei die gleiche wie bei der beschriebenen Fördervorrichtung. Zusätzlich kommt nur noch die Wirkung der Schüttelrutschenbewegung zur Unterstützung der Förderung hinzu. Das Rut-schenblech 16 ist mit seiner dem Kohlenstoß zugewandten Seitenwange i6a abgeflacht ausgeführt und paßt sich hier etwa der Höhe des Rutsehengestelles an. Dadurch kann die erfindungsgemäß ausgebildete Schüttelrutsche dem Schrämfortschritt entsprechend in den Schräm eintreten und die hereinbrechende Kohle ohne
besondere Ladearbeit aufnehmen und abtransportieren.

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Fördervorrichtung, insbesondere für den. Grubenbetrieb, bei welcher zwei mit Mitnehmern versehene endlose Ketten, derart in einer Führung angeordnet sind, daß diie Fördertrume in dler Mitte und die beiden. Rüdklauftnume an. den Seiten liegen, 'dadurch, gekennzeichnet, daß 'die Mitnehmer (S) an der dem Kohlenstoß zugewandten Kette (3) fest und an der anderen Kette schwenkbar angeordnet sind.
2. Fördervorrichtung nach: Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die festen Mitnehmer (S) kürzer als die ausschwenkbaren (4) sind.
3. Fördervorrichtung nach den Ansprüchen. 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Fördertram die ,Mitnehmer einander überlappen, derart, daß die festen Mitnehmer (5) den ausschwenkbaren (4) als Anschlag dienen.
4. Fördervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, 'daß an den Utnkehrstellen der dem Kohlenstoß abgewandten Kette (2) Führungsschienen (12, 13) zum Ein- und Auskuppeln, der beweglichen Mitnehmer (4) angeordnet sind.
5. Fördervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kette mit den festen Mitnehmern Schrämpicken (15) befestigt sind.
6. Einrichtung nach den Ansprüchen, 1 bis 5, gelkennzeichnet durch die Anwendung bei einer Schüttelrutsche.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß die 'kohlenstoßseitige Seitenwange (i6a) des Rutschenbleches (16) abgeflacht ist. ■
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1 5480
10. S3
DEF8050A 1952-01-01 1952-01-01 Foerdervorrichtung, insbesondere fuer den Grubenbetrieb Expired DE893634C (de)

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