AT122089B - Einkammerdruckluftbremse mit zwei Steuerventilen. - Google Patents

Description

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  Einkammerdruckluftbremse mit zwei Steuerventilen. 
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 einem Behälter entnommen, der über ein Rückschlagventil mit der hauptleitung verbunden s. in kann. Bei dieser Bremse hat das prin äre Steuerventil nur eine Bremsstellung. Bei einer Schnellbremsung wird im Bremszylinder kein höherer Druck erreicht als bei einer vollen   Betriebsbrunsung.   



   Die Erfindung bezweckt nun, die Bremse so   umzugestalten,   dass bei einer Sehnellbremsung   ein   höherer Druck im   Bremszylinder   erreicht wird als bei einer gewöhnlichen Betriebsbremsung. 



   Ferner ist bei einer   weiteren Ansführungsform der Bremse nach der Erfindung dafür Sorge get@agen,   dass für das Abbremsen aus hohen   Fahrgeschwindigkeiten eine erhöhte Bremswirkung durch Zuhilfe-   nahme eines Zusatzbremszylinders erreicht wird. 



   Zu dem ersterwähnten Zweck ist nach der Erfindung ausser dem bereits vorhandenen Hilfshift-   behälter ein   zweiter von der Leitung über ein Rückschlagventil direkt aufgefüllrer Behälter vergesehen, der bei jeder Bremsung gemeinsam mit dem normalen Hilfsluftbehälter Druckluft an den Bremszylinder abgibt und bei einer Schnellbremsung darch das   primäre Steuerventil mit   dem Bremszylinder bis zum Druckausgleich in beiden in   Verbindung gelangt. Hiedurch wird ein höherer Druck im Zylinder erzielt   als bei der Bremse mit nur einem   Behälter.   Dementsprechend ist das   primäre Steuerventil mit zwei   Bremsstellungen, einer Betriebsbremsstellung und einer Schnellbremsstellung, versehen.

   In der ersten verbindet es den normalen   Hilfsluftbehälter   mit dem Bremszylinder. Das Sinken des Hilfsbehälter-   druckes veranlasst   das sekundäre Steuerventil, den besonderen Behälter mit dem Bremszylinder zu ver- 
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 der besondere Behälter in gleicher Weise über das   sekundäre Steuerventil Druckluft   an den   Bremszylinder   ab, bis der Bremszylinder druck dasselbe in die Abschlussstellung verschicht.

   Das primäre   Steuervejitil   aber bleibt in der Schnellbremsstellung und verbindet sowohl den Hilfsbehälter wie den   besonders !))   Behälter mit dem Bremszylinder, in dem bei   Druckausgleich   der   höchste   Bremsdruck eintritt. 
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 zylinder sich   entwickelnden     Druck beeinflusst   wird. C ist der   Bremszylinder, F. ein Sondeibehälter,   der von der Hanptleitung L über ein Rückschlagventil V unmittelbar aufgefüllt wird. Das primäre 

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 fortgesetzt   Druclduft auf dem letzteren Wege an   den Bremszylinder C ab, bis zwischen beiden Druck- gleiehheit herrscht.

   Bei der Einleitung der Schnellbremsung tritt die bekannte Schnellbremseinrichtung S 
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 rasch ihren höchsten Wert erreicht. 



   Zu den in   Fig. l dargestellten   Teilen   kommt   der Zusatzbremszylinder   C2   und der für die Beaufschlagung desselben vorgesehene Zusatzsonderbehälter R2. Dieser ist lediglich für die Belieferung des Zusatzbremszylinders C2 vorgesehen. Aus dem Behälter R1 erfolgt durch das   sekundäre Steuer-   ventil   St2   auch die   Kaehspeisung   des Bremszylinders Cl, wenn durch Undichtigkeiten Druckverluste 
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Claims (1)

1. <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 sekundären Steuerventiles (St2) mit dem Bremszylinder (0) verbindet.

   2. Einkammerbremse nach Anspruch 1 mit einem zweiten (Zusatz-) Bremszylinder zur erhöhten EMI3.2 gefüllten Behälter (R2) speist.

   3. Einkammerbremse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die an sich bekannte Verbindung der Leitung mit dem Bremszylinder in Schnellbremsstellung des primären Steuerventils nur mit dem Zusatzbremszylinder hergestellt wird. EMI3.3