AT121843B - Saugwalze für die Entwässerung von Faserstoffbahnen. - Google Patents

Saugwalze für die Entwässerung von Faserstoffbahnen.

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AT121843B
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Helmuth Banning
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Helmuth Banning
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  Saugwalze für die Entwässerung von   Faserstoffbabnen.   



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Saugwalzen für die Entwässerung von Faserstoffbahnen, insbesondere für die Papierindustrie, mit parallel zur Walzenachse verlaufenden nach aussen offenen   Saugzellen.   Um bei dieser Art von Saugwalzen eine möglichst grosse Saugfläche zu erhalten, hat man bisher gemäss Fig. 1 die Stege b zwischen den einzelnen Saugzellen e spitz zulaufend ausgebildet, so dass die verhältnismässig breiten Saugzellenöffnungen   cl   nur durch schmale Stegkanten c voneinander getrennt sind.

   Derartige Saugwalzen haben jedoch den Nachteil, dass sie sich nicht gleichzeitig als Presswalzen verwenden lassen, weil sich der Pressdruck nur auf diejenigen Stellen der Stoffbahn verteilen würde,   welche   mit den schmalen Kanten c der Stege in Berührung stehen, während die Stoffbahn   über den Zellenöffnungen (l.   in letztere hinein ausweicht und daher nicht gepresst wird. 



   Die Erfindung vermeidet diesen Nachteil. Sie besteht darin, dass die Stege aussen eine Breite besitzen, welche gleich oder grösser als die Breite der Zellenöffnungen ist, so dass die Walze gleichzeitig als Saug-und Presswalze benutzt werden kann. 



   Die Verwendung solcher Walzen bringt wesentliche Vorteile für das Entwässerungsverfahren von Stoffbahnen mit sich, weil die   üblichen   Nass filze fortfallen können. Besonders vorteilhaft ist es. die Stege sich nach aussen verbreitern zu lassen, weil man auf diese Weise   Zellenquerschnitle   erzielen kann, bei denen ein vorzeitiges Austreten des in den Zellen sich absetzenden Wassers an die Walzenoberfläche vermieden wird. 
 EMI1.1 
 haben aussen eine Breite   c,   welche grösser ist als die Breite d der Zellenöffnungen. Infolgedessen übt die Saugwalze auf die zwischen ihr und einer Presswalze hindurchgeführte Stoffbahn sowohl eine pressende als auch eine saugende Wirkung aus.

   Es hat sich gezeigt, dass die Saugwirkung, besonders wenn die Stoffbahn aus   röschen   Stoffen von hoher Durchlässigkeit 
 EMI1.2 
 mit sich bringt. Bei Saugwalzen liess es sich bisher nicht vermeiden. dass sich in den Zellen etwas Wasser absetzt, das bei der Drehung der Walze, wenn die Zellen sich der Mittelebene f der Walze   nähern.   aus den Zellen nach aussen austritt und unter Umständen in die Stoffbahn zurückfliesst. Dieses Wasser wird dagegen bei der Walze nach Fig. 2 durch die Verbreiterungen der T-förmigen Stege b in den Zellen so lange   zurückgehalten.   bis die letzteren bei der Drehung die Walzenmitte, d. h. die waagrechte   Ebene f, weit unterschritten haben,   so dass das Wasser erst dann ausfliessen kann. wenn die betreffende Zelle von der Stoffbahn sich entfernt hat.

   Ersichtlich kann man bei der neuen Saugwalze die Stoffbahn auf einem grösseren Teil des Walzenumfanges an der Walze   entlangführen,   also eine bessere Ausnutzung erzielen, weil eben der Wasseraustritt aus den Saugzellen erst in einer tieferen Lage der Zellen erfolgt als bei den bekannten Saugwalzen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Saugwalze für die Entwässerung von Faserstoffbalmen mit parallel zur Walzenachse verlaufenden nach aussen offenen Saugzellen, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (b) aussen eine Breite (c) besitzen, welche gleich oder grosser als die Breite (d) der Zellenöffnungen ist. so dass die Walze gleichzeitig als Saug-und als Presswalze benutzt werden kann.
    2. Saugwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (b) einen sich nach aussen verbreiternden, z. B. T-förmigen Querschnitt haben, so dass durch die Stegenden das Wasser bei der Drehung der Walze bis weit unter die Walzenmitte in den Zellen zurückgehalten wird. EMI2.1
AT121843D 1929-01-24 1929-11-11 Saugwalze für die Entwässerung von Faserstoffbahnen. AT121843B (de)

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