AT398319B - Band zur verwendung in einer presse mit verlängerter abquetschzone - Google Patents

Band zur verwendung in einer presse mit verlängerter abquetschzone Download PDF

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Description

AT 398 319 B
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Band zur Verwendung in einer Presse mit verlängerter Abquetschzone zur Entwässerung einer Faserstoffbahn, wobei die Presse mit verlängerter Abquetschzone —eine zylindrische Druckwaize mit einem bogenförmigen Druckschuh aufweist, welche zusammen zwischen sich eine Abquetschzone bilden, durch die das Band zusammen mit einem Preßfilz, der die zwischen dem 5 Preßfilz und dem bogenförmigen Druckschuh zu entwässernde Faserstoffbahn trägt und fördert, geführt wird, wobei das Band aus einem Grundgewebe in Form einer endlosen Schleife mit einer Innenfläche und einer Außenfläche und einem Überzug aus einen polymeren Harz auf der Innenfläche des Grundgewebes zusammengesetzt ist, wobei der Überzug das Grundgewebe teilweise durchdringt, es imprägniert und undurchlässig für Flüssigkeiten macht, glatt ist und dem Band eine gleichmäßige Dicke gibt, το Während der Papierherstellung wird eine Faserstoffbahn dadurch gebildet, daß eine Faseraufschlämmung auf ein bahnbildendes Drahtnetz aufgebracht wird. Während dieses Verfahrens wird eine große Wassermenge aus der Aufschlämmung entfernt, und anschließend wird die neu gebildete Faserstoffbahn einem Abpreßabschnitt zugeführt. Im Abpreßabschnitt ist eine Reihe von Abquetschzonen vorgesehen, in welchen die Faserstoffbahn zur Entfernung des Wassers Druckkräften unterworfen wird. Die Faserstoffbahn 75 wird schließlich einem Trockenabschnitt zugeführt, in dem beheizte Trockentrommeln vorgesehen sind, um welche die Bahn geführt wird. Die beheizten Trockentrommeln vermindern durch Verdampfen den Wassergehalt der Faserstoffbahn auf einen gewünschten Wert.
Ansteigende Energiekosten haben es zunehmend wünschenswert gemacht, aus der Faserstoffbahn so viel wie möglich Wasser zu entfernen, bevor sie in den Trockenabschnitt eintritt. Die Trockentrommeln 20 werden häufig von innen mit Dampf beheizt und die diesbezüglichen Kosten können beträchtlich sein, insbesondere wenn große Mengen Wasser aus der Faserstoffbahn entfernt werden müssen.
Herkömmlicherweise sind im Abpreßabschnitt eine Reihe von Abquetschzonen vorgesehen, die durch Paare benachbarter zylindrischer Druckwalzen gebildet sind. In jüngster Zeit wurde gefunden, daß die Anwendung von verlängerten Abquetschzonen gegenüber der Anwendung von Abquetschzonen, die durch 25 Paare benachbarter Walzen gebildet sind, vorteilhaft ist. Je länger die Faserstoffbahn dem Druck in der Abquetschzone unterworfen werden kann, desto mehr Wasser kann dort entfernt werden und, dementsprechend, desto weniger Wasser verbleibt, das im Trockenabschnitt durch Verdampfung zu entfernen ist.
Bei einen Druckschuh aufweisenden Pressen mit verlängerter Abquetschzone, die zwischen der zylindrischen Druckwalze und dem bogenförmigen Druckschuh gebildet ist, wobei letztere eine zylindrisch 30 konkave Fläche mit einem Krümmungsradius hat, der sich nur wenig von jenem der zylindrischen Druckwalze unterscheidet, wird - wenn Walze und Schuh nahe aneinander gebracht werden - eine Abquetzone gebildet, die in Laufrichtung der Maschine fünfbis zehnmal länger sein kann als eine zwischen zwei Druckwalzen gebildete. Dies verlängert die sogenannte Quetschzeit der Faserstoffbahn in der verlängerten Abqetschzone, wobei der gleiche Druckwert (Preßkraft pro Quadratzentimeter) wie in einer Zwei-35 Walzen-Presse aufrecht erhalten wird. Das Ergebnis dieser neuen Technik mit verlängerter Abquetschzone war eine dramatische Erhöhung der Entwässerung der Faserstoffbahn in der verlängerter Abquetschzone im Vergleich mit den herkömmlichen Abquetschzonen in Papiermaschinen.
Eine einen Schuh aufweisende Presse mit verlängerter Abquetschzone erfordert ein spezielles Band wie jenes gemäß der CA-PS 1 188 556. Dieses Band ist dazu bestimmt, das die Faserstoffbahn tragende, 40 fördernde und entwässernde Preßgewebe vor der beschleunigten Abnützung zu schützen, welche sich aus dem direkten gleitenden Kontakt mit dem feststehenden Druckschuh ergeben würde. Solch ein Band muß mit einer glatten undurchlässigen Oberfläche versehen sein, die über den feststehenden Schuh auf einem Schmierfilm aus 01 hinwegläuft oder gleitet. Das Band bewegt sich durch die Abquetschzone mit annähernd derselben Geschwindigkeit wie das Preßgewebe, wodurch das Preßgewebe einem geringen 45 Ausmaß von reibender Bewegung gegenüber den feststehenden Bestandteilen unterworfen ist.
Der normale Aufbau einer Presse mit verlängerter Abquetschzone umfaßt die Verwendung von zwei Preßgeweben. Die Reihenfolge der Bestandteile in der Abquetschzone kann wie folgt sein: eine gegrillte zylindrische Druckwalze, ein erstes Preßgewebe, die Faserstoffbahn oder entstehende Papierbahn, ein zweites Preßgewebe, das spezielle Band, der Schmierfilm und der bogenförmige Druckschuh, so Alle Pressen mit verlängerter Abquetschzone die zur Zeit gewerbsmäßig im Betrieb sind, haben obigen Aufbau. Diese sogenannte Doppelfilzpresse mit verlängerter Abquetschzone ist jedoch auf bestimmte Arten von Papierqualitäten beschränkt. Um die Anwendung der Presse mit verlängerter Abquetschzone auf feine --Papierqualitäten und Zeitungsdruckpapier auszudehnen ist es notwendig, eine Einfilzpresse mit verlängerter Abquetschzone zu entwickeln. 55 In einer Einfilzpresse mit verlängerter Abquetschzone würde die Reihenfolge der Bestandteile der Abquetschzone wie folgt sein: eine glatte zylindrische Druckwalze, die Faserstoffbahn oder entstehende Papierbahn, das Preßgewebe, das spezielle Band, der Schmierfilm und der bogenförmige Druckschuh. 2
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In der Doppelfilzpresse mit verlängerter Abquetschzone kann das aus der Faserstoffbahn abgepreßte Wasser in jedes der beiden Preßgewebe sowie in die in der zylindrischen Druckwalze vorgesehenen Rillen gelangen. In einer Einfilzpresse mit verlängerter Abquetschzone sind zwei dieser Aufnahmemöglichkeiten für das vorhandene Wasser beseitigt worden. Da ist nur ein Filz,und da die Faserstoffbahn die zylindrische Druckwalze direkt berührt, muß die Walze eine glatte Oberfläche haben. Klarerweise muß dieser Verlust an temporärem Wasserspeicherungsraum ersetzt werden, wenn eine Einfilzpresse mit verlängerter Abquetschzone jemals eine weitverbreitete Verwendung erreichen soll. Es ist absolut zwingend, daß Hohlräume in der Abquetschzone der Presse vorgesehen werden, so daß das aus der Papierbahn in einer Einfilzpresse mit verlängerter Abquetschzone abgepreßte Wasser Platz hat, gespeichert zu werden.
Zwei Versuche wurden unternommen, um eine befriedigende Lösung dieses Problems zu erreichen, ln der CA-PS 1 190 779 ist ein Band für eine Presse mit verlängerter Abquetschzone gezeigt, welches auf der Filzseite Hohlräume aufweist. Diese Hohlräume stammen von dem Webmuster des Grundgewebes und dem Fehlen einer Imprägnierung auf der Filzseite des Bandes und ergeben einen Raum, in den Flüssigkeit während des Hindurchgehens der Faserstoffbahn, des Druckgewebes und des speziellen Bandes durch die Abquetschzone geleitet werden kann.
Der andere Versuch ist in den US-PSen 4 559 258 und 4 643 916 beschrieben. Diese zeigen ein Band für eine Presse mit verlängerter Abquetschzone, welches ein Grundgewebe aus synthetischen Monofila-mentgamen aus einem polymeren Harz, entweder in endloser Form oder in einer flachen Form, welche zu einer endlosen Form mittels einer Naht verbunden ist, und eine Schicht aus synthetischen Harz an der äußeren und innern Oberfläche umfassen. Die äußere Oberfläche der bekannten Bänder, welche in der Abquetschzone mit dem Preßfilz in Berührung kommt, ist mit Entwässerungskanälen in Form von Rillen versehen, welche entweder in die Harzschicht gepreßt oder geschnitten sind. Während diese beiden Versuche in erster Linie darauf gerichtet waren, eine Lösung des Problems der Wasserentfernung in einer Einfilzpresse mit verlängerter Abquetschzone zu erreichen, wurde gefunden, daß die Verwendung von jedem dieser Bänder in einer Doppelfilzpresse mit verlängerter Abquetschzone zu einer erhöhten Entwässerung führt.
In der Praxis wurde jedoch auch gefunden, daß befriedigende gerillte Bänder für Pressen mit verlängerter Abquetschzone für gewerbsmäßige Verwendung nicht hergestellt werden können. Alle bis heute unternommenen Versuche, diese Struktur herzustellen, ergaben ein Produkt, das zwei ernste Nachteile hat: die Rillen werden delaminiert, d.h., die nach Bildung der Rillen verbleibenden Stegbereiche, welche die Rillen voneinander trennen, können sich von dem Band in Form von langen nudelartigen Litzen ablösen, sodaß die gewünschten Rillen nicht mehr vorhanden-sind. Gleichzeitig kann der hohe Druck in der Größenordnung von Hunderten von kp/cm2, welchem das Band in der Abquetschzone wiederholt unterworfen ist, die Stegbereiche niederdrücken, wodurch die Rillen gerade in der Zeit verschlossen werden, in der sie als wasserzuführende Kanäle am meisten gebraucht werden.
Die vorliegende Erfindung hat das Ziel, diese beiden Nachteile zu beseitigen. Erreicht wird dies durch ein Band der eingangs angeführten Art, das dadurch gekennzeichnet ist, daß auf der Außenfläche des Grundgewebes eine Mehrzahl von flachen Monofilamentgamen und Befestigungsmittel für die flachen Monofilamentgarne vorgesehen sind, wobei zwischen den flachen Monofilamentgamen Kanäle gebildet sind.
Das erfindungsgemäße Band umfaßt ein Grundgewebe in Form einer endlosen Schleife, und hat daher eine Innen- und eine Außenfläche. Die Innenfläche ist mit einem polymeren Harz überzogen, welches das Grundgewebe teilweise imprägniert, d.h., der Überzug durchdringt das Grundgewebe nicht vollständig. Dieser Überzug macht das Grundgewebe für Flüssigkeiten undurchlässig, ist glatt und von gleichmäßiger Dicke. Die überzogene Seite des Bandes ist während der Verwendung in einer Presse mit verlängerter Abquetschzone mit dem bogenförmigen Druckschuh im Kontakt. Genauer gesagt, gleitet es über diö Oberfläche des bogenförmigen Druckschuhes auf einem darauf aufgebrachten Schmierölfilm.
Die Außenfläche oder Filzseite des Bandes ist gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von auf dem Grundgewebe in geeigneter Weise befestigten flachen Monofilamentgamen. Die flachen Monofilamentgarne begrenzen zwischen sich Kanäle zur Aufnahme von aus der Faserstoffbahn abgepreßtem Wasser. Die auf diese Weise gebildeten Kanäle werden durch die in der Abquetschzone ausgeübten Drücke nicht zerquetscht, wie jene der bekannten Bänder. Ebensowenig ist das Ahlösen der Rillen ein Problem, da die flachen Monofilamentgarne in die Struktur des Grundgewebes eingewebt sind.
Vorzugsweise ist das polymere Harz wie an sich bekannt Polyurethan. Polyurethan bildet einen harten, widerstandsfähigen und haltbaren Überzug. Außerdem ist es in Formen erhältlich, die während der Herstellung der erfindungsgemäßen Bänder leicht auf das Grundgewebe aufgebracht werden können.
Vorzugsweise weist das Band auf der Außenfläche drei bis vier Kanäle pro cm auf, und vorzugsweise sind diese Kanäle 0,64 mm breit und 2,5 mm tief. Versuche haben gezeigt, daß bei diesen Werten die Entwässerungsleistung des Bandes am besten ist. 3
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Es ist zweckmäßig, wenn die Monofilamentgarne in Längsrichtung des Bandes liegen und die Kanäle in Längsrichtung des Bandes vorgesehen sind. Auf diese Weise kann das Wasser in Maschinenlaufrichtung durch die Kanäle aus der Abquetschzone hinausfließen. Dies erleichtert eine gute Entwässerung der Faserstoffbahn.
Es ist aber auch möglich, daß die flachen Monofilamentgarne in Querrichtung des Bandes liegen und die Kanäle in Querrichtung des Bandes vorgesehen sind. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß die flachen Monofilamentgarne quer zur Maschinenrichtung liegen, sodaß sie nur minimal gebogen werden, wenn das Band um die verschiedenen Führungs- und Spannrollen der Papiermaschine läuft, sodaß sie nur äußerst selten brechen werden.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Grundgewebe aus in Längsrichtung und Querrichtung des Bandes verlaufenden Garnen gewebt ist und die flachen Monofilamentgarne durch Verweben mit mindestens einem der in Längsrichtung oder Querrichtung des Bandes laufenden Garne befestigt sind. Wenn die Monofilamentgarne in Längsrichtung des Bandes liegen, so sind sie durch Verweben mit mindestens einem in Querrichtung des Bandes laufenden Garn befestigt; liegen die Monofilamentgarne jedoch in Querrichtung des Bandes, so sind sie mit mindestens einem der in Längsrichtung des Bandes lauffenden Garne befestigt. Durch Verweben werden die Monofilamentgarne am Grundgewebe sicher befestigt und können kaum mehr entfernt werden.
Vorzugsweise ist das Grundgewebe ein mehrlagiges Gewebe. Durch ein mehrlagiges Grundgewebe wird das Band fester und stabiler.
Schließlich ist es zweckmäßig, daß die Befestigungsmittel der flachen Monofilamentgarne lange flottierende Fäden umfassen, sodaß an der Faserstoffbahn abgepreßtes Wasser entlang der Kanäle fließen kann. Auf diese Weise haben die Monofilamentgarne lange Flottierungen, d.h. sie sind am Grundgewebe nur in größeren Abständen befestigt, sodaß die Kanäle zwischen den Monofilamentgarnen nur minimal durch die zur Befestigung verwendeten Garne versperrt werden. Dadurch kann das Wasser gut entlang der Kanäle fließen.
Die vorliegende Erfindung wird im folgenden im einzelnen beschrieben, wobei auf die angeschlossenen Figuren bezug genommen wird.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer verlängerten Abquetschzone, für welche das erfindungsgemäße Band bestimmt ist. Fig. 2 ist eine teilweise geschnittene Vorderansicht der in Fig. 1 gezeigten Abquetschzone. Fig. 3 ist eine Draufsicht des Bandes gemäß der Erfindung. Fig. 4 ist eine Ansicht des Bandes gemäß der Erfindung im Schnitt nach der Linie 4-4 in Fig. 3. Fig. 5 ist eine Ansicht des Bandes gemäß der Erfindung im Schnitt nach der Linie 5-5 in Fig. 3.
In Fig. 1 und 2 ist eine Einfilzpresse mit verlängerter Abquetschzone zur Entwässerung einer Faserstoffbahn, die in einer Papiermaschine zu einem Papierprodukt verarbeitet wird, gezeigt. Die Abquetschzone 10 ist durch eine glatte zylindrische Druckwalze 12, einem bogenförmigen Druckschuh 14, und einem Band 16 gemäß vorliegender Erfindung gebildet, das so angeordnet ist, daß es gegen die Fläche der zylindrischen Druckwalze 12 drückt. Der bogenförmige Druckschuh 14 hat etwa den gleichen Krümmungsradius wie die zylindrische Druckwalze 12. Der Abstand zwischen der zylindrischen Druckwalze 12 und dem bogenförmigen Druckschuh 14 kann mit herkömmlichen hydraulischen und mechanischen Vorrichtungen eingestellt werden, die nicht dargestellt sind und die mit einer Stange 18 verbunden sind, an der der bogenförmige Druckschuh 14 schwenkbar angeordnet ist. Die Stange 18 kann auch betätigt werden, um den gewünschten Druck auf den bogenförmigen Druckschuh 14 auszuüben. Es wird darauf hingewiesen, daß die zylindrische Druckwalze 12 und der bogenförmige Druckschuh 14, wie sie oben beschrieben und in Fig. 1 und 2 dargestellt sind, von herkömmlicher Art sind.
In Fig. 1 und 2 sind auch ein Papiermacher-Naßpreßgewebe 15 und eine Faserstoffbahn 17, welche in einen Papierbogen verarbeitet wird, gezeigt. Die Bewegungen des Bandes 16, des Preßgewebes 15, der Faserstoffbahn 17 und der zylindrischen Druckwalze 12 sind in Fig. 1 durch Pfeile angegeben.
Eine Draufsicht auf das Band 16 gemäß der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 3 gezeigt. Es hat eine Außenfläche 19 und eine Innenfläche 20. Das Band 16 umfaßt ein Grundgewebe, welches die Form einer endlosen Schleife hat. Das Grundgewebe kann in endloser Form hergestellt oder gewebt sein oder kann in ebener Form wie durch Flachweben hergestellt und durch eine Naht zur endlosen Form verbunden sein. Das Zusammennähen zur endlosen Form sollte vorzugsweise vorgenommen werden bevor die Innenfläche des Bandes mit polymerem Harz überzogen wird.
Eine Ausführungsform des Bandes 16 ist in Fig. 4 genauer dargestellt, weiche ein Schnitt nach der Linie 4-4 in Fig. 3 ist. Als solche ist sie ein Schnitt in Laufrichtung der Maschine, das heißt, um die Schleife des Bandes 16. Die Außenfläche 19 und die Innenfläche 20 sind wie gewöhnlich bezeichnet. Das Band 16 besteht aus einem mehrlagigen gewebten Grundgewebe 22 aus in Laufrichtung der Maschine verlaufenden Garnen 24 und aus quer zur Laufrichtung der Maschine verlaufenden Garnen 26, welches an seiner 4

Claims (9)

  1. AT 398 319 B Innenfläche 20 mit einem polymeren Harz, wie z.B. Polyurtehan, imprägniert worden ist, um es für Flüssigkeit einschließlich Schmieröl undurchlässig zu machen. Die Innenfläche 20 ist an der sogenannten Schuhseite des Bandes 16. Das Grundgewebe 22 ist ausreichend offen,um eine Imprägnierung zur Beseitigung der Möglichkeit der 5 Bildung von unerwünschten Hohlräumen auf der Schuhseite des Bandes 16, der dem bogenförmigen Druckschub 14 gegenüberliegenden Innenfläche 20, zu ermöglichen. Hohlräume sind besonders unerwünscht,weil sie ermöglichen würden, daß das zwischen dem Band 16 und dem bogenförmigen Druckschuh 14 verwendete Schmieröl durch das Band 16 dringt und den Preßfilz und die Faserstoffbahn verschmutzt. io Einmal mit polymerem Harz überzogen, kann die Innenseite 20 des Bandes 16 glatt geschliffen und dem Band eine gleichmäßige Dicke für die geschmierte Gleitverbindung mit dem bogenförmigen Druckschuh 14 in der Abquetschzone 10 gegeben werden. Die Außenseite 19 des Bandes 16 ist gekennzeichnet durch flache Monofiiamentgarne 28, die in Laufrichtung der Maschine verlaufen. Diese sind an dem Grundgewebe 22 durch gelegentlich quer zur 75 Laufrichtung der Maschine verlaufende Garne 30 befestigt. Es sei hervorgehoben, daß die Ansichten in Fig, 4 und Fig. 5 in etwas vergrößertem Maßstab dargestellt sind, um die Teile der vorliegenden Erfindung klarer wiederzugeben. Der Zweck der flachen Monofiiamentgarne 28 kann klarer unter Bezugnahme auf Fig. 5 erläutert werden, welche ein Schnitt nach der Linie 5-5 in Fig. 3 ist. Als solche ist sie ein Schnitt quer zur 20 Laufrichtung der Maschine, das heißt quer zur Schleife des Bandes 16. Den Bestandteilen wurden die gleichen Bezugsziffern gegeben wie in Fig. 4. Die flachen Monofiiamentgarne 28 sind im Querschnitt zu sehen und sind an dem Grundgewebe 22 durch gelegentlich eingewebte quer zur Laufrichtung der Maschine verlaufende Garne 30 befestigt. Zwischen den flachen Monofilamentgarnen 28 sind zur Entfernung des aus der Faserstoffbahn in der Abquetschzone 10 abgepreßten Wassers Kanäle 32 gebildet. 25 Vorzugsweise sind die flachen Monofiiamentgarne 28 so angeordnet, daß drei bis vier Kanäle 32 pro cm vorgesehen sind. Es wurde gefunden, daß Kanäle mit den Maßen 0,64 mm Breite und 2,5 mm Tiefe gute Ergebnisse liefern. Während gemäß Fig. 4 und 5 die flachen Monofiiamentgarne 28 in Laufrichtung der Maschine liegen, was die bevorzugte Alternative ist, können sie stattdessen quer zur Laufrichtung der Maschine mit guten 30 Ergebnissen ausgerichtet sein. Wie in Fig. 4 und 5 gezeigt, sind die flachen Monofiiamentgarne 28 vorzugsweise in solch einer Weise angeordnet, daß sie lange flottierende Fäden bilden, gelegentlich durch quer zur Laufrichtung der Maschine verlaufende Garne 30 eingewebt, wodurch zwischen den flachen Monofilamentgarnen 28 Kanäle oder Hohlräume vorgesehen sind, in welche das Wasser fließen kann. Dasselbe würde angewendet werden und 35 zweckmäßig sein für den Fall, in dem die flachen Monofiiamentgarne 28 quer zur Laufrichtung der Maschine ausgerichtet sind. Patentansprüche 1. Band zur Verwendung in einer Presse mit verlängerter Abquetschzone zur Entwässerung einer Faserstoffbahn, wobei die Presse mit verlängerter Abquetschzone eine zylindrische Druckwalze mit einem bogenförmigen Druckschuh aufweist, welche zusammen zwischen sich eine Abquetschzone bilden, durch die das Band zusammen mit einem Preßfilz, der die zwischen dem Preßfilz und dem bogenförmigen Druckschuh zu entwässernde Faserstoffbahn trägt und fördert, geführt wird, wobei das 45 Band aus einem Grundgewebe in Form einer endlosen Schleife mit einer Innenfläche und einer Außenfläche-und einem Überzug aus einem polymeren Harz auf der Innenfläche des Grundgewebes zusammengesetzt ist, wobei der Überzug das Grundgewebe teilweise durchdringt, es imprägniert und undurchlässig für Flüssigkeiten macht, glatt ist und dem Band eine gleichmäßige Dicke gibt, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenfläche (19) des Grundgewebes (22) eine Mehrzahl von flachen so Monofilamentgamen (28) und Befestigungsmittel (30) für die flachen Monofiiamentgarne vorgesehen sind, wobei zwischen den flachen Monofilamentgarnen(28) Kanäle (32) gebildet sind.
  2. 2. Band nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das polymere Harz wie an sich bekannt Polyurethan ist. 55
  3. 3. Band nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es auf der Außenfläche (19) drei bis vier Kanäle (32) pro cm aufweist. 5 AT 398 319 B
  4. 4. Band nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (32) 0,64 mm breit und 2,5 mm tief sind.
  5. 5. Band nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Monofilamentgarne (28) in Längsrichtung 5 des Bandes (20) liegen und die Kanäle (32) in Längsrichtung des Bandes (20) vorgesehen sind.
  6. 6. Band nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die flachen Monofiiamentgarne (28) in Querrichtung des Bandes (20) liegen und die Kanäle (32) in Querrichtung des Bandes (20) vorgesehen sind. io
  7. 7. Band nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundgewebe (22) aus in Längsrichtung und Querrichtung des Bandes (20) verlaufenden Garnen gewebt ist und die flachen Monofiiamentgarne (28) durch Verweben mit mindestens einem der in Längsrichtung oder Querrichtung des Bandes laufenden Garnen befestigt sind. 15
  8. 8. Band nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundgewebe (22) ein mehrlagiges Gewebe ist.
  9. 9. Band nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (30) der flachen 20 Monofiiamentgarne (28) lange flottierende Fäden umfassen, so daß an der Faserstoffbahn abgepreßtes Wasser entlang der Kanäle (32) fließen kann. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen 50 6 55
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