AT121719B - Vorrichtung zum zeilen- bzw. abschnittweisen Vervielfältigen von Buchführungseinträgen, Schriften u. dgl. durch Umdrucken. - Google Patents

Vorrichtung zum zeilen- bzw. abschnittweisen Vervielfältigen von Buchführungseinträgen, Schriften u. dgl. durch Umdrucken.

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AT121719B
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pressure bar
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Wilhelm Ritzerfeld
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Wilhelm Ritzerfeld
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
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 Anderseits ist auch ein Verfahren bekannt, um von einem mit abdruckfähiger Spiegelschrift geschriebenen Originale   abschnitt-oder zeilenweise Vervielfältigungen zu   machen ; siehe die D. R. P.-Schrift Nr. 414380. Gegenstand der Erfindung ist eine   Vorrichtung,   welche die Herstellung abschnitt- oder zeilenweisen Vervielfältigungen von einem auf einer Walze befindlichen. 
 EMI1.3 
   Anfeuchtvorrichtung,   Fig. 9 zeigt die Lagerung des Druckbalkens auf dem Schlitten. 



   Zwischen den   Seitenwänden   M der Maschine ist die das Original tragende Trommel b auf der Achse c drehbar gelagert; d ist ein in den Seitenwänden geführter Schlitten. Rechts und links an dem Schlitten r sind die Kurvenbahnen e befestigt, welche den Andruckbalken f anheben. Die an diesem angebrachten Exzenter g dienen zum Einstellen eines stärkeren oder schwächeren Druckes. 



   An den beiden Seiten des Schlittens d sind die mit Aussparungen q versehenen Gleitschienen h angebracht, die heim Vorfahren des Schlittens d unter der   Anfellchtvorrichtung   durchfahren, wodurch die Steuerstange der Anfeuchtvorrichtung i1 in die   Aussparung'1 der   Gleitschiene h einfällt, nmachdem die Kippbrücken m durch einen Anschlagstift in die in   Fig. : 3   gezeichnete Stellung gebracht worden sind und dadurch die Aussparung'1 freigelegt haben. 
 EMI1.4 
 Flüssigkeit getränkt ist, auf das zu bedruckende Blatt auf und wird durch das an der   Gleit-     schiene h   befestigte   Kurvenstück   1 seitlich verschoben. wodurch eine pinselartige Anfeuchtung erreicht wird. 



   An dem   Anfeuchtbehälter     i   ist das Kurvenstück k befestigt, welches dem auf der Gleitschiene h befindlichen Kurvenstück l entspricht. das die Anfeuchtvorrichtung seitlich bewegt. Die an den   Gleitschienen   angeordneten Kippbrücken m werden durch Anschlag-   stifter und t   betätigt. Beim Rückgang des   Schlittens   ! werden   die   Kippbrücken w   in die in 
 EMI1.5 
 getrieben werden und die bedruckte Karte od. dgl. im   schnellen Schwung entgegengesetzt der     Rückwärtsbewegung   des Schlittens   cl   aus der Maschine schleudern. 
 EMI1.6 
 

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 EMI2.1 
 aufgelegt.

   Beim Aufsetzen auf die zu bedruckende Karte hält die Anfenchtvorrichtung i den Druckbalken und die auf ihm befestigte Karte durch   Halteklinken oder Anschlagstüeke   
 EMI2.2 
 der Karte abgehoben und gleichzeitig der Druckbalken r freigegehen wird, der nur durch Wirkung der Zugfedern t federnd auf seinen früheren Platz schnellt. Dadurch wird trotz gleichmässiger Vorbewegung des Schlittens d ein bestimmter Abschnitt der zu bedruckenden Karte pinselstrichartig angefeuchtet. 



   Hat mit dem Schlitten d der befenchtete Abschnitt der Karte die das Original tragende Trommel b erreicht, so drucken die Kurvenbahnen e den Andruckbalken f, an dem die An- 
 EMI2.3 
 halten, gegen den   Druckbalken/'und   damit den befeuchteten Abschnitt gegen die abzudruckende Zeile des Originals. Im gleichen Augenblicke wird die Karte von den Walzen/ und o erfasst und beim Rücklauf des Schlittens d aus der Maschine geschleudert. Gleichzeitig sinkt beim Rücklauf des Schlittens auch der   Andrnckbalken f in   seine alte Lage zurück. 



  Mit der Trommel ist ein   Klinkenrad   v gekuppelt, welches durch eine Verbindung von Klinke   ! < ' und Kniehebel s   um ein bestimmtes Stück gedreht werden kann. Beim Vorschub des Schlittens d   stusst   dieser an den Kniehebel s und dreht dadurch das   Klinkenrad 'und   damit die Trommel b und bringt nach jedem neuen Druck einen neuen Abschnitt des Originals in Druckstellung. 



   Diese Vorrichtung lässt sich auch ohne weiteres   ausschalten,   so dass ein bestimmter Abschnitt mehrmals gedruckt werden kann. 



   Das Original ist derart auf die Trommel aufgespannt. dass es in seinen an den Enden befindlichen Löchern auf die an der Trommel befindlichen Stifte gehängt und durch eine geeignete Klemmschiene gespannt wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum zeilen-bzw. abschnittweisen Vervielfältigen von Buchführungseinträgen. Schriften u. dgl., durch Umdrucken von einem bei der Herstellung des Originals auf dessen Rückseite mit   abdruckfähiger   Farbe erzeugten Spiegelbild auf vorher angefeuchtete   Karten, Blätter   od. dgl., gekennzeichnet durch einen eine leicht   sich verflüchtigende Flüssigkeit   enthaltenden Behälter, der selbst als Anfeuchter ausgebildet ist und sich auf das zu bedruckende Blatt aufsetzt, z. B. mit Hilfe von in Gleitschienen   (h)   vorgesehenen Aussparungen   (.   und seitlich gleitend über die anzufeuchtende Zeile bzw. dem Abschnitt des zu bedruckenden Bogens fährt, z. B. durch Wirkung von Kurvenstücken (k und   .  

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beim Rücklauf des EMI2.4 mehr bedruckte Blatt sinken kann.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und : 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckbalken (r), der den zu bedruckenden Bogen mittels Haltestifte () trägt, auf dem Schlitten derart beweglich gelagert ist, dass er während der Tätigkeit des Anfeuchtebehälters (i) von an diesen angebrachten Klinken, unabhängig von der Bewegung des Schlittens (d), bis zur Beendigung der Anfeuchtung festgehalten wird und dann, wenn der Anfeuchtebehälter (i) und damit die Festhalteklinken, durch die Bewegung des Schlittens (d) bedingt, von der angefeuchteten Zeile abgehoben werden, durch Wirkung von Zugfedern (t) auf seinen alten Platz zurückschnellt.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass der Drllckbalken (1, sobald er mit dem auf ihm befestigten bereits angefeuchteten Bogen in Druckstellung unter die das Original tragende Trommel (b) gelangt ist, durch an dem Andruckbalken (f) befindliche Anschlagstücke (u) während des Druekvorganges festgehalten wird. während der Schlitten (d) noch ein kurzes Stück weiterläuft, und dass erst beim Rückgang des Schlittens (cl) der Druckbalken (ig auf seinen ursprünglichen Platz kommt.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die am Schlitten (cl) befestigten Hubkurven (e) den Andruckbalken (f), sobald der Schlitten (d in Druckstellung gekommen ist, anheben, der seinerseits den jetzt gerade über ihm befindlichen Druckbalken (1') mit dem darauf befestigten, zu bedruckenden Blatt gegen die abzudruckende Zeile des Originals presst.
    6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet. dass nach beendetem Abdruck der bedruckte Bogen von den Walzen (1/und 0). die beim Rücklauf des Schlittens durch Zahnradübertragung in Drehung versetzt werden, erfasst, von den Haltestiften (s) ah- EMI2.5 <Desc/Clms Page number 3>
    7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Vor-und Rückwärtsbewegung des Schlittens (d) die das Original tragende Trommel (b) durch EMI3.1 y1, y2) miteinander verbunden sind, um einen bestimmten Betrag gedreht und dadurch eine neue Zeile des Originals in die Abdruckstellung gebracht wird. EMI3.2
AT121719D 1926-01-04 1926-12-20 Vorrichtung zum zeilen- bzw. abschnittweisen Vervielfältigen von Buchführungseinträgen, Schriften u. dgl. durch Umdrucken. AT121719B (de)

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