DE463241C - Schnellpresse zum Drucken von stehendem Text mit wechselnder Anschrift - Google Patents

Schnellpresse zum Drucken von stehendem Text mit wechselnder Anschrift

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DE463241C
DE463241C DEA51721D DEA0051721D DE463241C DE 463241 C DE463241 C DE 463241C DE A51721 D DEA51721 D DE A51721D DE A0051721 D DEA0051721 D DE A0051721D DE 463241 C DE463241 C DE 463241C
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MAX ARNSSON
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L19/00Duplicating or printing apparatus or machines for office or other commercial purposes, of special types or for particular purposes and not otherwise provided for

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  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

  • Schnellpresse zum Drucken von stehendem Text mit wechselnder Anschrift Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Schnellpresse zum Drucken von stehendem Text mit wechselnder Anschrift.
  • Es sind bereits nach Art der Schnellpressen gebaute Adressendruckmaschinen bekannt, bei denen ein Druckwalzenwagen mit der Fördervorrichtung für die Adressendruckplatten durch ein Gestänge verbunden ist, das jedoch sehr verwickelt ist und außerdem einen bedeutenden Kraftaufwand für seine Bedienung erfordert.
  • Demgegenüber steht bei dem Gegenstand der Erfindung nur eine einzige Stange mit dem Druckwalzenschlitten in zwangläüfiger Verbindung, die einen Schieber für die Adressendruckplatten und einen Stift trägt, der beim Vorbewegen des Schlittens einen Hebel freigibt, so daß ein Stempel unter Federwirkung die Adressendruckplatte in Druckstellung bringt.
  • Beim Hingange des Schlittens mit den Farbwalzen der Druckwalze erfolgt das Einfärben der Adressendruckplatten gleichzeitig mit dem Text und darauf der Abdruck. Sobald der Druck erfolgt ist und die Walzen ihren Rückweg angetreten haben, senkt sich die Adressendruckplatte und wird hierdurch einem zweiten Einfärben entzogen, während der Text, wie üblich, zweimal eingefärbt wird. Beim Hingange des Schlittens, d. h. beim Einfärben der Adressendruckplatte, ist die Farbe schon besser verrieben, wodurch ein sauberer Druck der Adresse erzielt wird. Ferner ist erfindungsgemäß noch eine Vorrichtung getroffen, die die Adressendruckplatten sofort nach dem Drucken, während der Beförderung von Druckstelle zum Sammelbehälter, selbsttätig von der Druckfarbe reinigt. Gerade bei den geprägten Platten ist das Reinigen eine unbedingte Notwendigkeit. Wichtig ist, daß die Reinigung sofort nach dem Drucken erfolgt, solange die Farbe noch frisch ist.
  • In den Abb. z und a der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung in einem Längsschnitt und im Grundriß dargestellt.
  • Auf dem feststehenden Druckfundament i wird ein Schlitten a hin und her bewegt, in dem ein Druckzylinder 3 und Farbauftragwalzen .4 gelagert sind. Auf dem Druckfundament sind die Druckform und ein Behälter 5 mit Adressendrückplatten angeordnet. Unterhalb des Fundamentes ist eine Bahn, in der die Adress endruckplatten durch einen Schieber 6 befördert werden. In bekannter Weise wird der Bogen auf den Druckzylinder 3 angelegt. Sobald sich der Schlitten 2 in Bewegung gesetzt hat, wird auch eine mit ihm verbundene Schieberstange 7 mit dem Schieber 6 nach links geschoben. Dadurch wird ein Hebel i i durch einen an der Schieberstange 7 befestigten Stift 1z nicht mehr gehalten; ein Stempel 9, auf dem eine Adressendruckplatte liegt, wird durch eine Feder io in die Druckstellung gehoben. Dann erfolgt das Einfärben des Satzes und der Adressendruckplatte sowie hinterher der Abdruck. Der Bogen wird abgenommen und der Schlitten 2- geht samt der Schieberstange 7 zurück. Der Hebel i i wird durch den Stift i2 nach rechts bewegt und dadurch der Stempel 9 nach unten gezogen. Gleichzeitig wird eine neue Adressendruckplatte durch den Schieber 6 vorgeschoben und die benutzte, auf dem Stempel 9 liegende Platte wird herab vom Stempel 9 auf das Transportband 14 geschoben und gelangt, durch eine Reinigungswalze gesäubert, zum Sammelbehälter 15.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schnellpresse zum Drucken von stehendem Text mit wechselnder Anschrift, bei der die geprägten Adressendruckplatten aus ihrem Behälter zur Druckstellung bzw. zum Sammelbehälter durch eine Schiebevorrichtung befördert werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit dem Druckschlitten (2) zwangläufig verbundene Stange (7) einen Schieber (6) für die Adressendruckplatten und einen Stift (i2) trägt, der beim Vorbewegen des Schlittens (2) einen Hebel (i i) freigibt, so daß ein Stempel (9) unter der Wirkung einer Feder (io) die Adressendruckplatte in die Druckstellung bringt.
  2. 2. Schnellpresse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beim Rückgange des Schlittens (2) und damit der Stange (7) der Hebel (ii) durch den Stift (i2) den Stempel (9) herabzieht, wodurch die abgedruckte Adressendruckplatte gesenkt und beim Vorschub der nächsten Adressendruckplatte vom Stempel (9) entfernt und durch ein Förderband (1q.) zu einem Sammelbehälter (i5) befördert wird.
  3. 3. Schnellpresse nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Adressendruckplatten nach dem Drucken auf dem Wege zum Sammelbehälter (i5) durch eine mit Stoff umhüllte, mit einem Waschmittel angefeuchtete Walze (i3) von der Druckfarbe selbsttätig gereinigt werden.
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