DE502323C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Bierglasuntersetzern mit gegen Feuchtigkeit undurchlaessigem, gepraegtem Schutzrand - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Bierglasuntersetzern mit gegen Feuchtigkeit undurchlaessigem, gepraegtem Schutzrand

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DE502323C
DE502323C DES79141D DES0079141D DE502323C DE 502323 C DE502323 C DE 502323C DE S79141 D DES79141 D DE S79141D DE S0079141 D DES0079141 D DE S0079141D DE 502323 C DE502323 C DE 502323C
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DE
Germany
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embossing
coasters
protective edge
moisture
impermeable
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Expired
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DES79141D
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English (en)
Inventor
Otto Schiller
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SCAMAG Saechsische Cartonnagen Maschinenfabrik AG
Original Assignee
SCAMAG Saechsische Cartonnagen Maschinenfabrik AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31DMAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER, NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B31B OR B31C
    • B31D1/00Multiple-step processes for making flat articles ; Making flat articles
    • B31D1/0068Multiple-step processes for making flat articles ; Making flat articles the articles being saucer or beerglass pads, liners for closing caps or similar articles

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  • Table Equipment (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Bierglasuntersetzern
    mit gegen Feuchtigkeit undurchlässigem, geprägtem Schutzrand
    Die Erfindung bezieht sich auf ein Ver-
    fahren und eine Vorrichtung zur Herstel-
    lung von Bierglasuntersetzern mit geprägtem
    Schutzrand, und besteht darin, d.aß das Prä-
    gen des Schutzrandes bei bereits ausgestanz-
    ten Untersetzern vorgesehen wird. Solche
    Untersetzer wurden bisher in der Weise
    hergestellt, claß sie aus ganzen Bogen aus-
    gestanzt und dabei gleichzeitig an dem
    Rand mit einer Schutzrandprägung versehen
    wurden. Nach dem Ausstanzen erfolgte das
    Bedrucken in einer Tiegeldruckpresse oder
    ähnlicher Druckmaschine.
    Beim gleichzeitigen Ausstanzen und Prä-
    gen besteht nun der Nachteil, daß eine ein-
    wandfreie Prägung nicht ausgeführt werden
    kann. Es läßt sich ein harter Prägedruck
    für den Schutzrand, wie ihn die zur Ver-
    wendung kommende schwammige Holzstoff-
    pappe erfonlert, nicht einstellen. Die Stanz-
    inesser müssen wiederholt nachgeschliffen
    bzw. ange-lengelt werden; dadurch macht
    sich aber auch ein Tiefer stellen des Stanz-
    stößels erforderlich, und dies würde zur Folge
    haben, <laß auch .die Höhe der Prägeeinsätze
    geändert «-enden müßte, wenn sie für harten
    Prägedruck vorgesehen wären. Eine solche
    Änderung ist aber nicht durchführbar. Ein
    weiterer Nachteil der bisherigen Maschinen
    besteht darin, daß die Ränder der Untersetzer
    nicht sauber gestanzt werden. Durch das
    Prägen wirr. das Material sehr spröde, so
    daß fast immer beim Stanzen bereits gepräg-
    ter Untersetzer Stoffteilchen mit heraus-
    gerissen werden. Kombinierte Stanz- und
    Prägewerkzeuge können außerdem nicht ge-
    heizt werden, wie es eigentlich für eine gute
    Prägung erforderlich wäre.
    Alle diese Nachteile werden durch die Er-
    findung behoben. Gemäß dieser erfolgt das
    Prägen des Schutzrandes der B'ierglastinter-
    setzer nach dem Ausstanzen der Untersetzer
    in einem besonderen Arbeitsgange. Die hier-
    für erforderliche Priigevorrichtung kann
    entweder als Maschine für sich ausgebildet
    sein, der selbsttätig rlie ausgestanzten Un-
    tersetzer aus einem Stapel zugeführt wer-
    den; sie kann aber auch durch Förderbänder
    oder ähnliche Einrichtungen mit einer Stanz-
    maschine oder Druckmaschine oder mit bei-
    den in Verbindung stehen.
    Dadurch, daß (las Prägen für sich erfolgt,
    können die Prägewerkzeuge geheizt wenden,.
    wodurch ein rasches Prägen möglich ist und
    die Leistung entsprechend gesteigert wird.
    Es kann ferner ein harter Prägedruck ein-
    gestellt werden.
    Eine Vorrichtung zur Ausübung des Ver-
    fahrens ist in der Zeichnung dargestellt, und
    zwar zeigen
    Abb. z eine Prägevorrichtung, welcher ausgestanzte Bierglasuntersetzer aus einem Stapel zugeführt werden, Abb.2 eine Prägevorrichtung in Verbindung mit einer Stanzmaschine, A!bb.3 eine Prägevorrichtung in Verbindung mit einer Druckmaschine, Abb. 4 eine Prägevorrichtung in Verbindung mit einer Druck- und Stanzmaschine. In Abb. r werden die ausgestanzten Bierglasuntersetzer in größeren Mengen in einem Stapel b eingebracht und aus diesem durch Schieber o. dgl. entnommen und der Prägevorrichtung, bestehend aus einem Prägestempel c und der Matrize d, zugeführt. Ober- und Unterwerkzeug sind geheizt. Im Ausführungsbeispiel ist- Gasheizung e vorgesehen; es kann aber ebensäb it elektrisch o. dgl. geheizt werden. Durch Aufundabbewegung des Stempels c wird der Rand der herangebrachten Untersetzer entsprechend geprägt; nach dem Prägen werden letztere selbsttätig aus der Presse ausgeworfen und in den Stapelbehälter f überführt.
  • In Abb. i arbeitet -der Stößel c der Prägevorrichtung senkrecht; natürlich kann er ebensogut schräg oder horizontal arbeitend ausgebildet sein.
  • Abb. 2 zeigt die Prägevorrichtung in VerbinrIung ,mit einer Stanzmaschine. g ist der Stanzstößel, der mit dem Gegenschnittwerkzeug h zusammenarbeitet. Es können mehrere Stannverkzeuge neben- un'd hintereinander angedrdnet sein, so daß beispielsweise in einem Arbeitsgange ein oder mehrere Untersetzer ausgestanzt werden können. Die ausgestanzten Untersetzer werden der Prägevorrichtung c, d zugeführt und hier entsprechend geprägt. Die Zuführung kann durch Schieber, Förderbänder i. o. dgl. erfolgen. Nach dem Prägen werden sie im Auffangekasten f entsprechend gestapelt.
  • Abb.3 zeigt eine Prägevorrichtung in Verbindung mit einem Druckwerk. Die ausgestanzten Untersetzer a- befinden sich wieder in einen. Stapel b, werden aus diesem selbsttätig entnommen und zwischen dem Druckzylinder k und der Gegenwalze l des Druckwerkes hindurchgeführt, wobei sie -den entsprechenden Aufdruck erhalten; von hier aus werden sie der Prägevorrichtung c, d zugeführt. Zwischen Druckwerk und' Prägevorrichtung kann eine Trockenvorrichtungm, beispielsweise mit Förderband!, eingebaut sein, damit während des Prägens ein Verwischen der Farbe nicht eintritt.
  • Abb. d. zeigt die Prägevorrichtung in Verbindung mit Druck- und Stanzwerk. Boden-oder Streifenmaterial wird zunächst im Druckwerk k, l bedruckt, und anschließend hieran werden in der Stanze einzelne Untersetzer ausgestanzt, die dann in; der Prägevorrichtung c, d geprägt und im Auffangekasten (gestapelt werden.

Claims (1)

  1. PATrNTANsrrüciir: r. Verfahren zur Herstellung von Bierglasuntersetzern mit gegen Feuchtigkeit undurchlässigem, geprägtem Schutzrand, dadurch gekennzeichnet, daß das Prägen des Schutzrandes nach dem erfolgten Ausstanzen der Untersetzer in einer besonderen Prägevorrichtung erfolgt, die mit der Stanzdruckmaschine oder der getrennt angeordneten Stanz-und .Druckmaschine durch Förderbänder o. dgl. verbunden sein kann. Vorrichtung zum. Prägen eines gegen Feuchtigkeit undurchlässigen Schutzrandes an Bierglasuntersetzern, dadurch gekennzeichnet, daß die bereits ausgestanzten und evtl. bedruckten Bierglasuntersetzer selbsttätig aus einem Aufgabebehälter oder einer Bearbeitungsmaschine der Prägevorrichtung zugeführt, hier geprägt und darin außerhalb der Maschine gestapelt werden.
DES79141D 1927-04-07 1927-04-07 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Bierglasuntersetzern mit gegen Feuchtigkeit undurchlaessigem, gepraegtem Schutzrand Expired DE502323C (de)

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DES79141D Expired DE502323C (de) 1927-04-07 1927-04-07 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Bierglasuntersetzern mit gegen Feuchtigkeit undurchlaessigem, gepraegtem Schutzrand

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