DE458783C - Verfahren und Maschine zur Herstellung gezogener Schachtelteile - Google Patents

Verfahren und Maschine zur Herstellung gezogener Schachtelteile

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DE458783C
DE458783C DES77392D DES0077392D DE458783C DE 458783 C DE458783 C DE 458783C DE S77392 D DES77392 D DE S77392D DE S0077392 D DES0077392 D DE S0077392D DE 458783 C DE458783 C DE 458783C
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DE
Germany
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machine
box
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parts
box parts
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Expired
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DES77392D
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Inventor
Otto Schiller
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SCAMAG Saechsische Cartonnagen Maschinenfabrik AG
Original Assignee
SCAMAG Saechsische Cartonnagen Maschinenfabrik AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B70/00Making flexible containers, e.g. envelopes or bags
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
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    • B31B50/88Printing; Embossing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B31B2160/00Shape of flexible containers
    • B31B2160/10Shape of flexible containers rectangular and flat, i.e. without structural provision for thickness of contents
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • B31B50/59Shaping sheet material under pressure
    • B31B50/592Shaping sheet material under pressure using punches or dies

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Description

  • Verfahren und Inaschine zur Herstellung gezogener-Schachtelteile. Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Maschine zur Herstellung gezogener Schachtelteile, die auf dem Schachteldeckel mit einem Aufdruck versehen werden. Dieser Aufdruck wurde bisher stets vor dem Ziehen o. dgl. auf dem Zuschnitt aufgedruckt, oder es wurde nach oder auch mit dem Ziehen ein. bedrucktes Etikett auf den fertigen Schachtelteil aufgeklebt.
  • Gemäß der Erfindung sollen die fertigen Schachtelteile unmittelbar nach dem Ziehen, und zwar in der gleichen Maschine, bedruckt werden. Auf diese Weise wird erreicht, daß das Druckbild stets genau zentrisch in der Deckelfläche steht und das Farbbild während des Ziehens nicht beschädigt wird. Ebenso fällt aber auch das Aufkleben der Etiketten fort, so daß eine höhere Leistung als bisher erzielt wird.
  • Eine Maschine nach der Erfindung ist in .einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt.
  • Es sind i der Stanz- und 2 der Ziehstempel einer an sich bekannten Stanz- und Ziehpresse, die fortlaufend in Zusammenarbeit mit dem Stanzmesser q. und der Ziehform 5 aus einem zugeführten Streifen 3 oder aus-Rollenkarton Zuschnitte ausstanzen und zu Schachtelteilen formen. Eine durch den Maschinenantrieb entsprechend bewegte, mit einer beliebigen Anzahl Bohrungen 7 versehene, bei 8 drehbar gelagerte Scheibe 6, Segmentstück o. dgl. bildet einen Teil des Formwerkzeuges 5. Sie ist derart angeordnet, daß während eines Ziehvorganges immer eine Bohrung 7 einen Teil der Zugbüchse io bildet.
  • ZVird ein Schachtelteil geformt, so bewegt sich der Stanzstößel i zusammen mit dem Ziehstempel2 in Pfeilrichtung. Aus der Kartonbahn 3 wurde ein Zuschnitt ausgestanzt und hierauf durch den Stöße12 in die Zugbüchse io gezogen, und zwar so weit, bis der Stößel mit dem Schachtelteil auf der Boden-bzw. Prägeplatte i i auftrifft. Eine Bohrung 7 in der Scheibe 6 bildet, wie schon erwähnt, hierbei einen Teil der Zugbüchse io.
  • Bewegt sich der Ziehstempel2 rückwärts, so wird der geformte Schachtelteil mitgenommen, und sobald er die Bodenplatte i i der Form 5 verlassen hat, wird er vom Stempel e abgestrichen. Der geformte Schachtelteil verbleibt in der Scheibe 6. Das Abstreichen wird dadurch hervorgerufen, daß zwischen Scheibe 6 und Form 5 ein Spielraum 12 vorgesehen wurde, der so groß ist, daß der Schachtelteil die Bodenplatte verlassen kann. Sobald nun der Schachtelteil mit seinem oberen Zargenrand in diesen freien Raum eintritt, wird die Zarge, da keine Führung vorhanden ist, eine Kleinigkeit aufgehen; dies genügt jedoch, um den Schachtelteil bei 13 durch die Form 5 festzuhalten und vom weiter sich rückwärts bewegenden Stempel abzustreichen. Die Entfernung 12 zwischen dem Vorderteil der Form 5 und der Scheibe 6 wird zweckmäßig so bemessen, daß der Schachtelteil den Teil 1 ¢ der Zugbüchse vollkommen verlassen. hat und die Scheibe 6 gedreht werden kann, ohne da.ß dadurch der Schachtelteil beschädigt wird.
  • Sobald die Stanz- und Ziehstempel 1, 2 die Form 5 verlassen haben, erfolgt ein erneutes Vorschieben der Kartonbahn und damit gleichzeitig auch eine Steuerung der Scheibe 6 in der Weise, daß die nächste Bohrung nunmehr einen. Teil der Zugbüchse bildet. Sind in der Scheibe 6 o. dgl. beispielsweise nur zwei Bohrungen vorgesehen, so wird sie also immer um i8o° gedreht, und die Bohrung, die während des vorhergehenden Ziehvorganges als Zugbüchse diente, wird nach Drehung der Scheibe mit dem Schachtelteil 17 unmittelbar senkrecht über der Form stehen, wie in der Abbildung dargestellt ist. Sind beispielsweise vier Bohrungen vorhanden, so wird dies erst nach jeder zweiten Schaltung der Fall sein usw.
  • In dieser Stellung erfolgt zweckmäßig das Bedrucken der Schachtelteile, ohne daß dadurch etwa gesagt sein soll, daß das Druckwerk sich unbedingt senkrecht über dzr Form befinden muß. Es könnte ebensogut seitlich ader schräg oben angeordnet sein. Das Farbwerk 9 ist in an. sich bekannter Weise ausgebildet. Von dem Farbzylinder 21 entnimmt die Einfärbwalze 2o die Farbe, um den Druckstock 18 während der Ab- und Aufwärtsbewegung einzufärben. Der Druckstock 18 ist auf dem Drucktisch i9 in entsprechender Weise befestigt und mit Führungen 22 für die Einfärbwalze 2o versehen. 15 ist der Druckstempel, der in gleicher Weise angetrieben wird wie der Stanz- und Ziehstempel 1, 2 und sich zusammen mit diesen vorwärts bewegt. Während seiner Vorwärtsbewegung führt er sich in den Schachtelteil 17 ein und nimmt ihn mit bis zum Druckstock 18. Hier erhält die Bodenfläche der Schachtel den entsprechenden Aufdruck. Im Verlauf der Rückwärtsbewegung wird dann der bedruckte Schachtelteil vom Stempel 15 abgestrichen und einem Sammelbehälter o. dgl. in bekannter Weise zugeführt.
  • Das Druck- und Farbwerk kann natürlich auch für Zweifarbendruck eingerichtet sein.

Claims (3)

  1. PATrNTANSPRLIC1IG: i. Verfahren zur Herstellung gezog;-ner Schachtelteile, dadurch gekennzeichnet, daß die Schachtelteile nach dem Ziehen in der gleichen Maschine bedruckt werden.
  2. 2. Maschine zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die gezogenen Schachtel:-teile durch eine mit beliebig viel Bohrungen (7) versehene Scheibe (6), Segmentstück o. dgl. einem Druckwerk o. dgl. zugeführt werden, wo sie durch einen Druckstempel (15) aus dem Zubringer (6) entnommen und gegen den Druckstock (18) bewegt werden.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zubringerscheibe (6) o. dgl. bis in das Formwerkzeug reicht und die Bohrungen (7) jeweils einem Teil der Zugbüchse (io) darstellen. ¢. Maschine nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstreifen des gezogenen Schachtelteils vom Formstempel (2) derart erfolgt, daß der Schachtelteil in der Seheibe (6) o. dgl. verbleibt, worauf ihn diese in einer oder mehreren Schaltungen zum Druckwerk befördert.
DES77392D 1926-12-10 1926-12-10 Verfahren und Maschine zur Herstellung gezogener Schachtelteile Expired DE458783C (de)

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