DE498019C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Vorstehrandschachteln mit Etikett - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Vorstehrandschachteln mit Etikett

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DE498019C
DE498019C DES84935D DES0084935D DE498019C DE 498019 C DE498019 C DE 498019C DE S84935 D DES84935 D DE S84935D DE S0084935 D DES0084935 D DE S0084935D DE 498019 C DE498019 C DE 498019C
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    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
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    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B2105/00Rigid or semi-rigid containers made by assembling separate sheets, blanks or webs
    • B31B2105/002Making boxes characterised by the shape of the blanks from which they are formed
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Vorstehrandschachteln mit Etikett Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Vorstehran.dschachteln aus vorbereiteten Teilen. Gemäß der Erfindung dient hierzu eine Drehtischpresse an sich bekannter Bauart mit absatzweise geschaltetemWerkzeugträger. Nach dem neuen Verfahren erfolgt in einer ersten Arbeitsstelle das Zuführen bzw. Einsetzen der in der gleichen Maschine hergestellten Zargenhülsen in .das Werkzeug, in der zweiten Arbeitsstelle werden die ebenfalls wieder in der gleichen oder ,auch in einer getrennten Maschine hergestelltenBodenscheiben in diese Zargenhülsen eingelegt, worauf dann mittels einer als Doppelpresse aus.geblideten Bearbeitungsvorrichtung in einer dritten Arbeitsstelle das Einfalzen des Bodens und Vorprägen des Vorstehrandes durchgeführt wird, während in einer fünften Arbeitsstelle, nachdem in einer Zwischenstation, also in einer vierten Arbeitsstelle, das Anlegen eines Etiketts vor sich ging, das. Fertigprägen und herziehen des Schachtelteiles erfolgt, so daß also die Herstellung .einer Vorstehrandschachtel mit aufgeklebtem Etikett in einander folgenden Arbeitsgängen mit ein und derselben Maschine durchgeführt werden kann.
  • Entsprechend den durchzuführenden Arbeiten ist die Drehtischscheibe mit an sich bekannten Vorrichtungen zum selbsttätigen Zuführen derWerkstücke ausgerüstet. Ferner besitzt die Presse einen Stößel mit doppelt angeordnetem Prägewerkzeug, ,der eine oder mehrere Haltestellen der Werkzeugunterteile überspringt, um beispielsweise nach dem Einfalzen der Bodenscheibe in den Zargenmantel und nach dem Vorprägen des Vorstehrandes weitere Werkstücke, z. B. Etiketten, zuführen zu können, die dann in der . nächsten Bearbeitungsstelle o. dgl. auf den vorgeformten Schachtelteil aufgepreßt und aufgeklebt wenden. Gleichzeitig kann mit dieser Bearbeitungsstelle das Fertigprägen des, Vorstehrandes vor sich gehen.
  • Gegenüber den bisheri,genArbeitsmethoden zur Herstellung von Vorstehrandschachteln aus vorbereiteten Teilen, die bis jetzt in getrennten Pressen und mehreren Arbeitsgängen durchgeführt wurde, wird durch die neu vorgeschlagene Methode eine ganz bedeutende Steigerung der Leistung erzielt.
  • Ein Ausführungsbeispiel gemäß .der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i eine Darstellung der Presse mit den verschiedenen Bearbeitungsstellen, Abb. a bis 7 -die verschiedenen Phasen des Formvorganges.
  • In der Zeichnung ist eine Presse mit Drehtisch gewählt worden. Der Drehtisch i trägt eine Reihe Werkzeugunterteile id; er wird absatzweise geschaltet und arbeitet mit einer Reihe von Vorrichtungen zusammen, die immer nur eine Tätigkeit ausführen und so allmählich die Vorstehran.dschachteln in der gewünschten Form entstehen lassen. Ein Pressenstößel z überbrückt den darunter bewegten Drehtisch unter Ueberschwin@gung einer Arbeitsstelle (IV), damit bei der überschwungenen Arbeitsstelle weiterfeWerkstüche, uni zwar Etiketten zugeführt werden können. Bei der Bearbeitungsstelle I erfolgt das Beschicken der Werkzeugteile ia mit Hülsen 3 (Abb.2), bei II das Einsetzen der Bodenscheiben 4 (Abb. 3), bei III (Abb. q.) das Einfalzen der Bodenscheibe q. in die Zarge 3 und bei V (Abb.6) das Fertigformen der Schachtel unter gleichzeitigem Aufprägen eines Etiketts 6, das bei IV eingelegt ist (Abb. 5), und bei VI erfolgt das Auswerfen des fertigen Schachtelteiles 9 (Abb. 7). Das Zuführen der Hülsen iri die Bearbeitungsstelle 1 kann nun in der Weise geschehen, daß entweder fertig vorbereitete Hülsen von Hand oder aus einem Trichter o. dgl. selbsttätig in die Werkzeuge eingesetzt oder aber gleichzeitig von einer Papierbahn um einen Wickeldorn gewickelt und nach idem Wickeln in die Form überführt werden. Ebenso können in der Bearbeitungsstelle II (Abb.3) die Bodenscheiben entweder au:seinem Stapel 5 entnommen oder ebenfalls wieder selbsttätig aus einer zugeführten Kartonbahn ausgestanzt, vorgeformt und gleichzeitig in die Zarge 3 eingesetzt werden. In der Bearbeitungsstelle III (Abb,. d.) erfolgt das Umbördeln. bzw. Vorpressen des Vorstehrandes 12 und das gleichzeitige Einfalzen der Bodenscheibe q. in diesen Vorstehran.d. Bei IV (Abb.5) erfolgt dann das Auflagen des Etiketts 6 auf den vorgeprägten Schachtelteil, und zwar kann auch hier wieder das Etikett aus einem Stapel 7 durch Greifer oder Sauger selbsttätig entnommen und auf den Schachtelteil aufgelegt werden. Bei V (Abb.6) erfolgt durch Abwärtsbewegung des Pressenstößels das Fertigprägen des Schachtelteiles 9. Bei VI (Abb. 7) werden -dann die Schachtelteile 9 abgelegt, beispielsweise in der Weise, daß ein Hebelgestänge io o: dgl. die Teile anhebt, worauf sie dann durch Greifer II o. d@gl, erfaßt und seitlich abgelegt werden können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Vorstehrarvdschachteln mit Etikett, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Drehtischpresse an sich bekannter Bauart in einer ersten Arbeitsstelle das Einsetzen der in der gleichen Maschine hergestellten Hülsen, in einer zweiten Arbeitsstelle das Einsetzender in ,der gleichen oder in getrennten Maschinen hergestellten Bodenscheiben erfolgt, worauf dann mittels einer als Doppelpresse ausgebildeten Bearbeitungsvorrichtung in einer dritten Arbeitsstelle das Einfalzen des Bodens und Vorprägen des Vorstehrandes und in einer fünften Arbeitsstelle, nachdem vorher in einer Zwischenstation, also in einer vierten Arbeitsstelle, das Anlegen eines Etiketts erfolgte, das Fertigprägen und Überziehen des Schachtelteiles durchgeführt wird, so daß also die Herstellung einer Vorstehrandschachtel mit aufgeklebtem Etikett in einander folgenden Arbeitsgängen in ein und derselben Maschine vor sich geht.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Ansprach i unter Verwen-dung- einer Drehtischpresse mit absatzweise geschaltetem - -Drehtisch, Einrichtungen -zum selbsttätigen Zuführen der Werkstücke und- doppeltem -Prägewerkzeug, .dadurch gekennzeichnet, daß die Presse mit einem mit mehrerenPreßwerkzeugen-ausgerüsteten., eine odermehrere Haltestellen der Werkzeugunterteile überspringenden Stößel, (2) in der Weise versehen ist, daß in einer Bearbeitungsstelle (III) .das Einfalzen der Bodenscheibe in den Zangenmantel und Vorprägen des Vorstehrandes erfolgt und in der übernächsten Bearbeitungsstelle (V) o. dgs. das Fertigpressen des Vorstehrandes und Überziehen des Etiketts vor sich geht.
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