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Die vorliegende Erfindung betrifft telegraphische und radiotelegraphische Einrichtungen, bei denen zur Bildung der Signale Zusammenstellungen von Gruppen zweier oder mehrerer veränderlicher Frequenzen benutzt werden, die durch Betätigung eines üblichen Schreibmasehinen-Tastenbrettes erzeugt und mittels Energiestrahlung irgendwelcher Art, wie Hertzscher Wellen, geführter Wellen, elektrischer Ströme u. dgl., auf die Empfangsstation übertragen werden.
Erfindungsgemäss wird jede ein Signal darstellende Gruppe aus zwei oder mehreren veränderlichen Frequenzen mittels eines wenigstens eine Glühkathodenröhre, eine gleichbleibende Induktanz und zwei oder mehrere Kapazitäten einschliessenden Sehwingungskreises erhalten, die derart zu wählen sind, dass zwei oder mehrere Frequenzen erzeugt werden, deren Zusammenstellung das zu übertragende
Signal darstellt.
Ein Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die Frequenzen je einer Gruppe in kürzestem Zeitabstand nacheinander übertragen werden, zu welchem Zwecke ein Vertei'er vorgesehen ist, der beim Loslassen der dem zu sendenden Signal entsprechenden Taste derart betätigt wird. dass er in der gewünschten Reihenfolge die dem zu sendenden Signal entsprechenden Kapazitäten in den Schwingungskreis nacheinander einschaltet. Um die zeitgenaue Einschaltung der jeweiligen Kapazitäten zu gewährleisten, besitzt der Verteiler einen Dämpfer und es sind ferner Relais vorgesehen, die die regelmässige Ein-und Ausschaltung der Kapazitäten bewirken.
Diese Schaltungen lassen sich auch durch Vermittlung von Relais erzielen.
Um Interferenzen zu vermeiden, ist es erforderlich, dass die Frequenzen jeder Gruppe beim Senden absolut gleich bleiben. Dies wird dadurch erreicht, dass der Instanzenwert gleich erhalten wird und, da die durch die unvermeidlichen Schwankungen des Plattenstromes hervorgerufenen Änderungen des Induktanzspulenfeldes nicht ohne Einfluss auf die Induktanz sind, so wird erfindungsgemäss die Primärinduktanz mit einer Ausgleichs-Hilfsinduktanz bewickelt, die der Strom in entgegengesetzter Richtung durchfliesst und die derart bemessen ist, dass sie die Änderungen der Primärinduktanz selbsttätig ausgleicht.
Vermöge dieser Anordnung bleiben die Frequenzen jeder Gruppe vollständig voneinander gesondert.
Gemäss einer weiteren Ausbildung der vorliegenden Erfindung erzielt man die Frequenzänderung, indem man die Kapazitäten durch veränderliche Induktanzen ersetzt. Diese Induktanzen können in Reihe geschaltet werden und die die Signale darstellenden Frequenzzusammenstellungen lassen sich mittels durch Niederdrücken der Tasten betätigter Frequenzwandler erzielen, oder aber die Induktanzen können für bestimmte Frequenzwerte in Reihe und für die Zwisehenwerte in Nebenschluss geschaltet werden. Für die Zwischenwert, können die Nebenschlussinduktanzen auch durch Kapazitäten ersetzt werden.
Die Empfangsstation besteht im allgemeinen aus dem eigentlichen Empfänger, der irgendwelcher geeigneten Art sein kann, und der Druckmaschine zum Drucken des empfangenen Signals auf einem Papierbogen.
Die empfangenen gesteuerten Wellen erregen einen Satz Anrufresonatoren, die zunächst die Druckmaschine in Empfangs- und Schreibbereitf : chaftsstellung bringen und dieselbe darauf betätigen.
Beim Senden eines festgesetzten Signals, das die in Betracht kommende Empfangsstation bestimmt, werden die Anrufresonatoren erregt, die erfindungsgemäss einen Stromkreis schliessen, der den Motor der Druckmaschine in Gang setzt und einen Hauptschalter schliesst, der die Stromkreise der Rmpfangsvorrichtung in Empfangsbereitschaftsstellung bringt.
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Die Druckmaschine besteht aus einem Kombinator, der in der gewünschten Zeitfolge Stromkreise schliesst, die ein Relais betätigen, das einen Hammer auf ein Typenrad derart einwirken lässt. dass auf einen von einem Wagen getragenen Papierbogen der dem empfangenen Signal entsprechende Buchstabe bzw. Ziffer gedruckt wird, einer elektromagnetischen Kupplung, die den Wagen um einen Tastenabstand verstellt und zum Empfangen und Drucken des jeweiligen Signals bereit hält. schliesslich aus einem Relais, das die erregten Kombinatorrelais in die Anfangsstellung zurückbringt.
Der Kombinator kann in der Form einer Scheibe ausgebildet sein, die isolierte Randkontakte
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gleiten, wodurch die Signalstromkreise mittels von den Resonatorgliedern auf elektromagnetischem Wege betätigter Kontakte in der gewünschten Zeit-und Reihenfolge geschlossen werden. Der Kombinator kann auch aus einem Drehzylinder aus Leitmaterial mit einer Isolierumkleidung bestehen, die entsprechend angeordnete Schlitze bzw. Löcher zum Schliessen der Signalkreise in der gewünschten Reihenfolge trägt.
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bringen des Wagens in die Anfangsstellung zum Beginnen einer neuen Zeile ausgestattet. Diese Vorrichtungen werden mittels vom Wagen bei dessen Bewegung geschlossener Stromkreise selbsttätig bewegt.
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weise dargestellt. Fig. 1 stellt die Schaltungen und Apparate der vorliegenden Sendeeinriehtung schematisch dar.
Fig. 2 zeigt eine Ansicht des Verteilers teilweise im Schnitt. Fig. 3 zeigt die die Kapazitäten nach Fig. 1 ersetzenden, in Reihe geschalteten Induktanzen schematisch. Fig. 4 ist ein Schema der in Reihe und parallel geschalteten Induktanzen. Fig. 5 zeigt eine in Verbindung mit Kapazitäten anzuwendende veränderliche Induktanz. Fig. 6 zeigt die Schaltungen und Apparate der Empfangs- vorriehtung schematisch. Fig. 7 zeigt die Resonatoreinriehtung im Querschnitt.
Fig. 8 zeigt eine Einzelheit des Drue1. "Wagens.
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9a, 9b, 9e, 9d,... sind die aufeinanderfolgenden, die Signale darstellende Frequenzpaare erzeugenden und-wie später eingehender beschrieben-in den Schwingungskreis paarweise eingeschalteten Kondensatoren. 10 bezeichnet die Primärinduktanz, die auf dem gleichen Kern 11 wie die Ausgleiehs-Hilfs- induktanz 7 aufgewickelt und zwischen dem Gitterkreis 12 und dem positiven Pol der Batterie 8 geschaltet ist. Zur Einstellung der Primärinduktanz auf den gewünschten Wert dient ein Ohmscher Widerstand 1. *)'. der einerseits mit dem negativen Pol der Batterie 3 und anderseits mit einem bewegliehen Kontakt versehen ist, durch den die Anzahl der in den Stromkreis des Widerstandes eingeschalteten Induktanz- wicklungen verändert werden kann.
In den Schwingungskreis sind die Kondensatoren 9a, 9b, ge, 9el,... in der vorbestimmten Reihenfolge paarweise mittels Relais 14, Nb, lde, 14d eingeschaltet, die durch den Sendesignalen entsprechende Tasten 15a, 1b,... über den Verteiler 16 erregt werden.
Der Verteiler (s. insbesondere Fig. 2) besteht aus einem Glockenmagnet 17, der innerhalb eines Gehäuses 18 untergebracht ist, das eine in geeigneten Lagern drehbar angeordnete axiale Spindel 19 trägt, die oben durch ein steilgängiges Gewinde 20 mit einer Nabe in Eingriff kommt, mit der der Anker 21 fest verbunden ist, der durch mit am Elektromagnet befestigten Führungsstangen 22 in Eingriff kommende Einkerbungen an der Drehung verhindert wird.
Bei Erregung des Elektromagnet wird vermöge dieser Anordnung der Anker angezogen und dreht derselbe die Spindel 19 in dem einen Sinne ; hört die Erregung auf, so zieht eine einfaehheitshalber nicht dargestellte Feder durch Drehung der Spindel im entgegengesetzten Sinne den Anker in die Ruhe-
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Die Spindel 19 geht durch den Deekel 23 aus Isoliermaterial und trägt am hervorragenden Ende einen nachgiebigen Arm 24, an dessen freiem Ende mittels Schraube 25 ein elektrisch isoliertes Armkreux aus Leitmaterial befestigt ist, dessen Querarme 26a und 26b Endkontalrte tragen, die mit einem Segment aus Leitmaterial 27 bzw. einem vom Verteilerkörper elektrisch isolierten Kontaktpaar 28a, 28b mitwirken. In der in Fig. l dargestellten Ruhestellung sind die Kontakte 26a und 26b mittels des nachgiebigen Armes von den betreffenden, mit ihnen mitwirkenden Kontakten hochgehalten.
Um die Kontakte 26 a, 26b in die Arbeitsstellung zu bringen, d. h. um sie zu senken, wenn sie durch die Spindel 19 gedreht werden, ist ein Arm 29 vorgesehen, der am freien Ende einen Nocken 30 trägt, der mit den Abschrägungen-M an den Enden eines Führungssegmentes. 32 mitwirkt, wodurch die Kontakte 26 (/ und 26b beim Anziehen
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und beim Zurücktreten des Ankers in die Ruhestellung hochgehoben werden. Zu diesem Zwecke ist die Ausbildung des Nockens und der Abschrägungen eine solche, dass das Ende des Armes 29 beim Arbeithub an die Unterfläche des Fülmmgssegmentf's 32'und beim Rückhub an dessen Oberfläche gleitet.
Die Erregerspule des Elektromagnet 17 ist mit einer Speisebatterie. 33 iiber den Stromkreis : 34 verbunden, in den ein aus einem durch eine Schraube einstellbaren festen Kontakt 3J und einem nachgiebigen durch einen Hebel 37 bewegten Lamellenkontakt 36 bestehender Schalter eingeschaltet ist.
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Das Segment 27 ist durch einen Leiter : ; s mit dem positiven Pol der Batterie 33 und die beiden Kontakte 28a, 28b sind mittels Leiter 39a, 39b mit je einer Anzahl von die Form eines umgekehrten V aufweisenden nachgiebigen Kontaktgliedel'Il 40a, 40'a,... bzw. 40b, 40'b,... verbunden. Die Kontaktglieder 40 a, 40'a,... wirken mit festen Kontakten 41a, 41'a,... zusammen, die untereinander und über den Leiter 42 a mit dem einen Ende der Erregerspule des Relais 14 a leitend verbunden sind.
Die Kontaktgliedf'r 40b, 40'b,... wirken mit festen Kontakten 41b, 4le,... zusammen, die untereinander isoliert und durch Leiter 42b, 42e, 4M,... mit den Erregerspulen der Relais 14b. 14e. 14d,... verbunden sind. Das andere Ende der Erregerspulen der Relais 14a, 14b. 44e,... ist durch einen gemeinsamen Leiter 43 mit dem negativen Pol der Batterie 33 verbunden.
Drückt man z. B. die Taste 15 nieder, so werden die Kontakte 40a, 40b gleichzeitig an die festen Kontakte 41 a, 41b angepresst. wodurch die Stromkreise für die Spulen des Relaispaares 14a, 14b bereit werden. Beim weiteren Niederdrücken der Taste stösst ein an der Tastenspindel befestigter Zahn 44
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in den Stromkreis der Batterie 3. 3 eingeschaltet und erregt, derart, dass sie die Stromkreise der Kondensatoren 9a, 9b nacheinander schliessen, die die beiden das Signal darstellenden Frequenzen durch den Transformator 45 auf einen Sendestromkreis mit Tragwellen nacheinander übertragen.
Damit die Drehbewegung des Armkreuzes absolut gleichförmig erfolgt und sich die Stromkreise in regelmässigen Zeitabständen schliessen. ist ein in ein Ölbad eintauchender Dämpfer (s. Fig. 2) vorgesehen. Der Dämpfer besteht aus einem kleinen Flügelrad 46, das in der mit Öl gefüllten, am Verteilerboden gleichachsig angebrachten Olschale 47 drehbar gelagert ist. Die Welle 48 des Flügelrades reicht in das Verteilergehäuse 18 hinein und ist durch eine Schraubenfeder 49 mit der gleichachsigen Spindel 19 verbunden.
Damit sich der Erregerkreis des Verteilerelektromagnets nicht öffnen kann, bevor das Armkreuz seinen Hub ausgeführt hat. ist eine Sperrvorrichtung vorgesehen, die aus einem Schaft 50 mit einem den Zahn 44 aufnehmenden Einschnitt 51 besteht. Wenn der Zahn unterhalb des Schaftes gefallen ist und den Erregerkreis des Verteilerelektromagnets geschlossen hat, wird der Schaft 50 gedreht, derart, dass dessen voller Teil in die Bahn des Zahnes 44 kommt. Diese Drehung erfolgt durch ein über die Segmente 27 und 32 mit der Batterie 33 verbundenes Relais 32. dessen Anker 53 den auf dem Schaft 50 aufgekeilten Arm 55 durch die Stange 54 betätigt.
Hat das Armkreuz seinen Arbeitshub ausgeführt und ist es in die Ruhestellung zurückgekehrt, so wird der Stromkreis 34 unterbrochen und der Anker 58
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glied geschlossen wird. erregt werden ; einer Anzahl von an einer Isolierstauge angeordneten Kon- takten 1021 bis 1029 und aus einem Kombinator 103 mit einem Kranz von in gleichem Abstande angeordneten Kontakten 104, der durch vier Sätze von je neun mit I bis IX numerierten, zweckmässig angeordneten Kontakten gebildet ist, derart, dass eine ununterbrochene Reihenfolge von die Sendesignale darstellenden Kontaktpaaren (im dargestellten Beispiel 36, die den Tasten der Tastatur der Sendevorrichtung entsprechen) vorhanden ist.
Die mit gleicher Ziffer bezeichneten Kontakte sind miteinander und mit dem entsprechenden, mit den Kombinatorrelais 101 mitwirkenden Kontakt 102 verbunden.
Auf den Kontakten des Kombinators gleitet ein zwei von einem gleichen Abstande wie die Kon-
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ist bei 107 geerdet, während das andere mit einem Paar polarisierten Relais 108 verbunden ist, die einen Hauptschalter 109 betätigen, der auf einen einen Sehreibwagen und eine elektromagnetische Kupplung zum Drucken des empfangenen Signals und zum Vorrücken des Wagens bewegenden Stromkreis einwirkt. Die Empfangsstation wird mittels eines konventionellen Anrufsignals angerufen, das im dargestellten Beispiel von zwei Frequenzen gebildet ist, mit denen die Resonatorglieder 1001 und 1009 in Resonanz treten.
Wenn die Sendestelle die dem Glied 1001 entsprechende Frequenz aussendet, so tritt letzteres in Schwingung und erreicht allein die grösste Schwingungsweite unter Schliessung eines Stromkreises, der über die Erde 111, den Widerstand 112, den Leiter 113, die Spule des Relais 1011 und den Leiter 114 zum negativen Pol der Batterie geht. Das Relais 1011 erregt sich und bringt den eigenen Anker mit dem Kontakt 1021 in Eingriff, wodurch der Anrufstromkreis in Bereitsehaftsstellung kommt.
Darauf kommt die mit dem Glied 1009 in Resonanz stehende Frequenz an, das, wie oben beschrieben, den Erregerstromkreis für das Relais 1019 schliesst, das sich erregt und den eigenen Anker mit dem Kontakt 1029
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vom positiven Pol dieser Batterie über den Leiter 116, Kontakt 1021, Anker des Relais 1011, Leiter 117, Anker des Relais 1019,... Kontakt 102@, Leiter 118 durch die Spule des Anrufrelais 119 und den Leiter 120 zum negativen Pol der Batterie 15 geht.
Das Relais 119 erregt sich und zieht seinen Anker 121 an, unter Schliessung des von der Erde bei 122 über den Motor 123, Leiter 124, Kern des Relais 119, Anker 121 und die Leiter 12. 5 und 114 zum negativen Pol der Batterie 110 gehenden Stromkreises.
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relais 119 eine Sperrspule 126, die den Anker 121 in angezogener Stellung erhält und mit dem in dem
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unterbricht. Der Motor dreht sich weiter unter Mitnahme des Armes 105-106 des Kombinators und des losen elektromagnetischen Kupplungsgliedes. Die Empfangs-und Druekvorriehtung ist also zum Empfangen des Telegrammes bereit und beim Eintreffen des jeweiligen Frequenzpaares gehen die oben beschriebenen Vorgänge vor sieh.
Gelangt der Wagen an das Ende seines Hubes, d. h. ist eine Zeile voll ausgeschrieben, so berührt er einen Kontakt 155 und schliesst einen Stromkreis, der von der Erde 136 über den Kontakt 155,
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und 1141 zum negativen Pol der Batterie 110 geht. Das Relais 157 erregt sich und zieht den Arm 161 der Klinke 142 an, unter Freigabe des Sperrades, so dass der Wagen von der Feder nach links gezogen wird und die steilgängige Schraube 139 in dem zur Vorschubrichtung entgegengesetzten Sinne dreht.
Damit bei der Wagenbewegung die Klinke 142 hochgehalten wird, ist dieselbe an Erde gelegt und der Kern des Abstellrelais 157 durch den Leiter 162 mit dem Leiter 156, d. h. mit dem einen Ende der Erregerspule des Relais 157 verbunden, wodurch der oben angegebene Stromkreis geschlossen bleibt, auch wenn der Wagen sich vom Kontakte 155 entfernt.
Gleichzeitig mit dem Relais 157 erregt sich das Relais 16. 3, das den Anker 1. 32 anzieht und den Kombinatorstromkreis unterbricht, um zu vermeiden, dass sieh die nächstfolgende Zusammenstellung während des Rückhubes des Wagens bilden kann. Weiter erregt sich das Relais 164 zum Vorschub des Papierbogens, das mittels eines an seinem Anker befestigten Hebels 165 und eines Schaltwerkes 166 die Welle 167 der Papierrolle 168 um einen Zeilenabstand dreht.
Die Relais 163 und 164 sind mit dem Relais 157 parallel geschaltet, so dass beim Einlangen des Wagens an das Ende seines Hubes nach links und dessen Zusammentreffen mit der Kontaktlamelle 159 der Stromkreis sämtlicher Relais unterbrochen wird und sich die stromlosen Relais von ihren Ankern entfernen, die die ursprüngliche, auf der Zeichnung veranschaulichte Stellung wieder einnehmen.
Der Motor 12. 3 soll beim Fertigsehreiben des Telegrammes abgestellt werden können, um einen unnützen Leerlauf zu vermeiden. Zu diesem Zwecke ist ein Relais zum Unterbrechen des Erregerstromkreises des Motors vorgesehen, das nach Ablauf eines gewissen Zeitabschnittes nach Senden des Telegrams von der Sendestation aus selbsttätig beeinflusst werden kann.
Es können auch Mittel vorgesehen werden, um den Papierbogen nach Fertigschreiben des Telegrammes um zwei oder mehrere Zeilenabstände zu verstellen, um dieses vom nächstfolgenden zu trennen.
Es ist einleuchtend, dass diese sowie weitere Abänderungen am Sende-bzw. Empfangsapparat nach den jeweiligen Erfordernissen ohne Einfluss auf den Erfindungsgedanken vorgenommen werden können.
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