AT120652B - Drosselspule, Transformator u. dgl., insbesondere für Radiozwecke. - Google Patents

Drosselspule, Transformator u. dgl., insbesondere für Radiozwecke.

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AT120652B
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transformer
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Josef Gerzsabek
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Josef Gerzsabek
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  Drosselspule, Transformator u. dgl., insbesondere für Radiozwecke. 



   Bei den bekannten Drosselspule. Transformatoren u. dgl. besteht der Mantel bzw. der oder die Kerne aus massivem Eisen oder einem Blechpaket. Da der Mantel nur geringe Teile der Wicklung umgibt und überdies beträchtliche Luftspalte freilässt, ist der Zusammenhang der Wicklung mit dem zu durchflutenden Mantel nur   lückenhaft,   was die Ursache von den
Wirkungsgrad herabsetzenden   Stretiflüssen   ist. 



   Man versuchte auch den Kern von Drosselspule. Transformatoren u. dgl. aus einem ferromagnetischen Metall in kolloider Lösung zu bilden, die in ein   PorzellangefÅass   eingefüllt ist. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet nun eine Drosselspule, ein Transformator u. dgl., bei welchen die Spule bzw. Spulen vollkommen in einen den magnetischen Kreis schliessenden Mantel eingebettet sind. Um dies zu ermöglichen, wird der Mantel aus einer bei gewöhnlicher Temperatur erstarrenden Masse, z. B.   Isoliermasse,   gebildet, welche ferromagnetische Metallpartikeln in Form von Spänen oder Splittern in gleichmässiger Verteilung enthält. Zweckmässig stellt man auch den Kern bzw. die Kerne aus der gleichen Masse in einem Guss mit dem Mantel her. Ein auf diese Weise erzeugter Mantel weist einerseits eine hohe   Permeabilität   auf, anderseits hält er auch mechanischen Beanspruchungen stand. Zufolge der vollkommenen Einbettung der Spule bzw.

   Spulen in den entsprechend zu bemessenden Mantel wird die Entstehung von Streufeldern vollkommen verhindert. welche bei den bisher bekannten Drosselspulen, Transformatoren u. dgl. nahegelegene elektrische Einrichtungen   schädlich beeinflussten.   weshalb insbesondere bei drahtlosen Empfangsvorrichtungen deren vor den Beeinflussungen zu schützenden Teile mit Abschirmvorrichtungen versehen sein mussten. 



   Die Erfindung erstreckt sich weiters auf das zur Herstellung der Drosselspule, des Transformators u. dgl. geeignete Verfahren. 



   Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 eine Drosselspule im Schnitt und Fig. 2 die in das Gehäuse eingesetzte Spule in Draufsicht vor dem   Ausgiessen   mit der den Mantel und Kern bildenden   Füllmasse,  
Zur Herstellung der Drosselspule bzw. des Transformators bringt man eine oder mehrere 
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 Wänden, den Boden bzw. Rand des Gehäuses 1 allseitig genügende Abstände ergeben. Alsdann wird das   Gehäuse 1 mit   einer bei normaler Temperatur erstarrenden Masse 5, z. B. einer   IsolielIl1asse,   vollkommen ausgegossen, welche in dichter, gleichmässiger Verteilung ferromagnetische Metallpartikeln in Form von   Spänen   oder Splittern 4 enthält.

   Die mit den Metallteilchen 4 durchsetzte Masse 5 füllt einerseits die   Kernofnuug des Spulenträgers 2,   anderseits die ringsum die Spule   2,   3 befindlichen Hohhäume aus, wodurch zur Erzielung eines eisengeschlossenen magnetischen Kreises eine mit dem Kerne   unmittelbar zusammenhängende   und vollkommene Ummantelung der Wicklung. 3 erzielt wird. Die Bemessung der Querschnittfläche des Kernes sowie des   Mantels wird unter Beobachtung der für die Berechnung   von Transformatoren und Drosselspule geltenden Richflinien durchgeführt. wobei gemäss der 
 EMI1.2 
 

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   In sinngemässer Weise könnte auch beispielsweise die   Primär-und Sekundärwicklung   auf getrennten   Spulenträgern   2 angeordnet sein, welche im geeigneten Abstande voneinander in einem gemeinsamen Gehäuse 1 untergebracht und von der Späne oder Splitter 4 enthaltenden Masse 5 umgeben sind. 
 EMI2.1 
 aber auch einen üblichen Eisenkern bzw. Mantel besitzende Transformatoren, Drosselspulen u. dgl. mit einer ferromagnetische Metallteilchen 4 aufu-eisenden Masse 5 umgossen werden. 



   Das Gehäuse 1 kann man nach Erstarrung der Füllmasse 4,5 allenfalls auch entfernen-
Es erweist sich als besonders vorteilhaft, dem durch die Füllmasse 4,5 gebildeten Mantel zur Vermeidung von das Ausstrahlen von Kraftlinien begünstigenden Ecken eine kugelförmige Gestalt zu geben, was die formbare Füllmasse 4,5 ohne weiters zulässt. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   :
1. Drosselspule, Transformator u. dgl., insbesondere für   Radiozwecke.   dadurch gekennzeichnet, dass die Spule bzw. Spulen vollkommen in einem den magnetischen Kreis schliessenden Mantel eingebettet sind.

Claims (1)

  1. 2. Drosselspule, Transformator u. dgl., nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel sowie allenfalls der bzw. die Kerne aus einer bei'gewöhnlichen Temperatur erstarrenden Masse, z. B. Isoliermasse, gebildet sind, welche in dichter gleichmässiger Verteilung ferromagnetische Metallpartikeln, z. B. in Form von Spänen, Splittern u. dgl., enthält. EMI2.2 zeichnet, dass der Mantel eine kugelförmige Umfläche besitzt.
    4. Drosselspule, Transformator u. dgl. nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn- zeichnet, dass der Mantel in ein seine Form bestimmenden zweckmässig topfförmigen Gehäuse eingeschlossen ist.
    5. Verfahren zur Herstellung einer Drosselspule, eines Transformators u. dgl. nach den Ansprüchen l bis 4, darin bestehend, dass die allenfalls mit einem Eisenkern versehene Spule bzw. Spulen etwa vermittels einer geeigneten Hilfsvorrichtung in ein Formgehäuse unter Einhaltung der erforderlichen Abstände freischwebend eingesetzt werden, worauf die Hohl- EMI2.3 EMI2.4
AT120652D 1929-07-17 1929-07-17 Drosselspule, Transformator u. dgl., insbesondere für Radiozwecke. AT120652B (de)

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