AT120594B - Verfahren zur Darstellung von klarlöslichen haltbaren Tonerdepräparaten. - Google Patents
Verfahren zur Darstellung von klarlöslichen haltbaren Tonerdepräparaten.Info
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<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zur Darstellung von klarlöslichen haltbaren Tonerdepräparaten. Manche der in der Pharmazie gebrauchten Aluminiumpräparate haben nur beschränkte Haltbarkeit oder sind, wie z. B. essigsaure Tonerde, nicht in feste Form zu bringen, ohne an Löslichkeit einzubüssen. Durch geeignete Zusätze suchte man diesen Nachteilen zu begegnen (siehe z. B. Ullmann, Enzyklopädie der technischen Chemie, Band V, Seite 12). Es hat sich nun gezeigt, dass in den bisher unbekannten aluminiumsalzen der Glukonsäure Salz ? vorliegen, die auch in trockener Form ihre Löslichkeit in Wasser beibehalten, nicht hygroskopisch sind und haltbare Lösungen bilden. Die Lösungen der Aluminiumglukonate reagieren mehr oder weniger sauer und können merkwürdigerweise neutralisiert werden, ohne Fällungen zu geben. Selbst wenn man mit Ammoniak alkalisch macht, bleibt eine Aluminiumglukonatlösung klar und unterscheidet sich dadurch von den meisten Aluminiumsalzlösungen. Überdies können Lösungen von Aluminiumglukonat im Gegensatz zu manchen andern medizinisch verwendeten Aluminiumsalzlösungen erhitzt werden, ohne zu gelatinieren. Alle diese Eigenschaften machen die Aluminiumglukonate für den medizinischen Gebrauch geeignet. Die Aluminiumglukonate werden vorteilhaft dargestellt durch Umsetzung von Aluminiumsulfat mit Erdalkaliglukonaten, gegebenenfalls unter Zusatz von Erdalkalihydroxyden. Nach Absaugen des ausgefallenen Erdalkalisulfates kann die Lösung zur Trockne verdampft oder mit Alkohol gefällt werden. Neutrale Aluminiumglukonate können hergestellt werden durch Neutralisieren von Aluminatlö uns. en mit Glukonsäure. Beispiel 1 : 1 Mol kribtalisiertes Aluminiumsulfat wird in heissem Wasser gelöst und in der Siedehitze mit einer heissgesättigten Lösung von 3 Mol Kalziumglukonat gefällt. Durch Kochen wird die Fällung des Gipses vervollständigt und die abfiltrierte Lösung am besten im Vakuum zur Trockne verdampft. Der Rückstand kann pulverisiert werden. Das Produkt stellt ein weisses Pulver dar und ist leicht wasserlöslich. Beispiel 2 : 6'6 kristallisiertes Aluminiumsulfat werden in heissem Wasser gelöst, mit 5'7 g Bariumglukonat in heiss gesättigter Lösung gefällt und eine gesättigte Lösung von 7 g kristallisiertem Barythhydrat zugefügt. Nach Abtrennen des ausgeschiedenen Bariumsulfates wird im Vakuum etwas eingeengt und mittels Methylalkohol ein weisses pulveriges Produkt mit 11'9%. Al gefällt. Beispiel 3 : Eine warme gesättigte Lösung käuflichen Natriumaluminates wird mit etwa 80% iger freier Glukonsäure versetzt, bis die anfangs stark alkalische Reaktion ganz schwach sauer wird. Sodann wird die klare Lösung mit viel Methylalkohol gefällt, das abgeschiedene Produkt abgesaugt, mit Methylalkohol gewaschen und getrocknet. Es stellt ein weisses voluminöses Pulver dar, das 7-2% Al und 6-8% Na enthält. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Darstellung von ktarloslichen, haltbaren Tonerdepräparaten, dadurch gekennzeichnet, dass Aluminium nach Art der Salzbildung an Glukonsäure gebunden wird. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Salzbildung durch doppelte Umsetzung geeigneter Aluminiumsalze mit Erdalkaliglukonaten, gegebenenfalls unter Zusatz von Erdalkalihydroxyden, bewirkt wird.3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Alkalialuminatlösungen mit Glukonsäure neutralisiert werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
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DE120594X | 1929-02-15 |
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ID=5656590
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-
1930
- 1930-01-30 AT AT120594D patent/AT120594B/de active
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