AT120173B - Wiesenmoosreißer. - Google Patents

Wiesenmoosreißer.

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AT120173B
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Josef Prager
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Josef Prager
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Description


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  Wiesenmoosreisser. 



   Es sind Maschineneggen, Wiesenmoosreisser od. dgl. bekannt, die mit einer   Sicheltrommel   und mit einer Einstellvorrichtung für die Tauchtiefe der Trommelzinken versehen sind, wobei die Drehbewegung der Sicheltrommel von der Fahrbewegung abgeleitet wird. Zu diesem Zweck ist entweder ein Stirnrad- vorgelege oder ein Kettenvorgelege mit Klauenkupplungen od. dgl. bekannt, die den Zweck verfolgen, den Antriebsmeehanismus der Zinkentrommel   (Sieheltrommel)   vom Fahrwerk bei Niehtgebrauch der
Trommel (Ruhestellung) trennen zu können. Bei diesen Maschinen wird die Eintauchtiefe der Zinken durch ein unter der Steuerung eines Klinkengesperres stehendes Spurrad eingestellt.

   Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung bezweckt nun eine wesentliche Vereinfachung bekannter Ausführungsformen und ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, wobei die Fig.   l   eine Draufsicht, die Fig. 2 eine Ansicht    und   die Fig. 3 eine Einzelheit der Maschine veranschaulicht. 



   Im Rahmen, bestehend aus den Längsträgern 1, 1, dem Querholm H, einem Versteifungsbleeh la und dem hinteren Querholm   2 c ; ist   eine Welle   W   in bekannter Weise für die Räder 4 und 5 mit den Greif- schneiden 4a und 5a vorgesehen. Der Sitz 9 ist mittels der Bleche 2 und 3, die zugleich der Versteifung des Rahmens dienen, am Rahmen befestigt. Die Deichsel 7 mit einem Schlitz 7 aist in einem BleehrahmenM des Querholms H mittels eines Bolzens B gelenkig angebracht, wobei sie mit diesem Schlitz   7 a   das Steh- blech St umgreift, um dadurch ihre Drehbewegung um den Bolzen   B in einer Vertikalebene zu ermöglichen.   



   Das Rad   5   ist mittels geeigneter Vorrichtungen mit einem grossen Zahnrad 6 verbunden, welches seine
Drehbewegung über ein Vorgelege, bestehend aus den Ritzeln   10,   11 und   12,   auf die Sicheln tragende
Trommel ins Schnelle überträgt. Die Trommel mit den Schraubenblechen 21 an den Scheiben 20,   20 (t   und 20b trägt in bekannter Weise die Sicheln 22. Sie ist auf einer Achse   A   verkeilt, auf welcher ausserdem noch das Ritzel 12 angebracht ist.

   Erfindungsgemäss ist das Vorgelege, bestehend aus den Zahnrädern 10,
11 und   12,   für den Nichtgebrauch der Trommel ausschwenkbar (Fig.   2).   Ein U-förmiger Blechrahmen 30 trägt   Löcher.'30a und.'30b   sowie Bolzen 31 zur Verschwenkung eines Kniehebels 33 und einen Bolzen 32 zur Versehwenkung eines Kniehebels 3J mit einem Griff 35a. Die Achse   11 a   ist mit den Zahnrädern 10 und 11 verkeilt und drehbar am Kniehebel 33 befestigt. Zur Verbindung der Kniehebel 33 und 35 dient ein Blech 34. Die Achse A ist auf der Seite des Vorgeleges in einem Rahmen R gelagert. Die Zeichnung zeigt das Vorgelege in Betriebsstellung. Für den Leerlauf wird der Kniehebel 35 an seinem Griff 35a gefasst und im Gegenuhrzeigersinn nach Lösung einer Sperre 30a gedreht, bis die Sperre in das Sperr- loch 30b eingreift.

   Der mittels des Bleches 34 mitgenommene Kniehebel 33 dreht sich um seine   Achse 37   und bringt die Zahnräder 10 und 6 ausser Eingriff. 



   Auf einer Achse   lb,   die sich in den Lagerblechen ld,   1d   drehen kann, ist in bekannter Weise der Klinkenhebel 38 mit dem Klinkengesperre 41 verkeilt, wobei das letztere in ein gezahntes Schablonen- blech 42 eingreift. Innerhalb des Rahmens sitzt ein Hebel 40 ebenfalls auf der Achse   Jb aufgekeilt.   In einer Gabel 43 dieses Hebels ist das Rad 44 mit seiner Achse 45 gelagert. 



   Dieser Kniehebelmechanismus dient in bekannter Weise zum Aufsetzen der Sieheltrommel auf den
Boden. Da mit dieser Aufsetzvorrichtung ein Schwenken bzw. Umkehren der Maschine nicht möglich ist, wurde eine besondere Schwenkvorrichtung vorgesehen, die gemäss der Erfindung mit einer besonderen
Fixiereinrichtung versehen ist. Auf der Achse   1 bist pin   in der Hauptsache aus Blechen bestehender 
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 einem Blech 57 zu einem allseits steifen Rahmen verbunden ist, so dass eine Art Gabel entsteht, in der eine kleine Achse 58 frei drehbar ist, die ihrerseits einen Rahmen 59 zur Aufnahme einer Rolle 60 mit Achse 61 trägt.

   Zur Sperrung dieses Rahmens sowohl in der dem Schwenken dienenden   Gebrauohstellung   als auch in einer Ruhestellung dient   eine Sperrvorrichtung, erfindungsgemäss   bestehend aus dem Sperrblech 62, der Zugstange 63 mit Griff 64. Eine Feder 65 legt sich um einen Zapfen 66 des Bleches 51 und um einen Zapfen 67 des Bleches 57 und drückt einen Sperrzahn 68 gegen die Schmalseite des Querholmes 1 e, so dass eine Drehung in einer vertikalen Ebene der ganzen   Vorrichtung unmöglich gemacht   ist. 



   Bei Nichtgebrauch dieser Wendevorrichtung zieht man am Handgriff 64 der Stange 63 das Sperrblech aus seiner Sperrstellung, schwenkt die ganze Vorrichtung (Rahmen mit Rolle) in einer Vertikalebene um die Achse   lb,   so dass sie in die in Fig. 3 gezeichnete strichlierte Stellung kommt und lässt das Sperrblech 62 mit der Feder 65 einschnappen, so dass sich der Zahn   68   auf den   Querholm-     1 e legt   und die Stellung dieser Vorrichtung dadurch verriegelt. Nunmehr steht   nur   das Rad 44 am Boden auf, während früher dieses Rad 44 ausser Tätigkeit war. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Wiesenmoosreisser mit einer   Sicheltrommel   und einer Einstellvorrichtung für die Tauchtiefe der Trommelzinken sowie einem Stirnradvorgelege für die Ableitung des   Anl-riebsmechanismus   für die   Sicheltrommel   von der Drehbewegung und mit einer für das Umkehren der Maschine auf den Boden aufsetzbaren Rolle, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnräder (10, 11) des Trommelantriebes auf einem um die Achse   (31)   drehbaren Hebel (33) gelagert sind, so dass sie ausser Eingriff mit dem Antriebsstirn- 
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 des Hebels   (34)   in Verbindung stehende und um die Achse   (32)   schwenkbare Stellhebel   (35)   von der Antriebsstellung   (30a)   in die Leerlaufstellung   (30b)   gebracht wird.

Claims (1)

  1. 2. Wiesenmoosreisser nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Federsperrvorrichtung für das Feststellen der Handhebelstellungen, wobei diese Federsperrvorrichtung vorzugsweise aus einem gezahnten Sperrbleeh besteht, das durch eine geeignet ausgebildete Feder gegen den rückwärtigen Querholm des Maschinenrahmens gedrückt wird.
AT120173D 1928-05-08 1928-05-08 Wiesenmoosreißer. AT120173B (de)

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ID=3631843

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AT120173D AT120173B (de) 1928-05-08 1928-05-08 Wiesenmoosreißer.

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