AT120091B - Tonfilmband mit mehreren nach der Zackenmethode aufgenommenen Schallaufzeichnungen. - Google Patents

Tonfilmband mit mehreren nach der Zackenmethode aufgenommenen Schallaufzeichnungen.

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    Tonfimband mit mehreren   nach der Zackenmethode aufgenommenen Schallauf- zeichnungen. 



   Es sind Tonfilme bekannt, bei denen mehrere verschiedene Schallaufzeichnungen auf einem Film untergebracht sind, von denen zwei benachbarte jeweils die verkehrte   Laufrichtung   haben. Diese Anordnung hat den Vorteil, dass der Film zwischen der Wiedergabe zweier benachbarter Aufzeichnungen nicht erst umgewickelt werden muss. Es wird vielmehr beim Ablaufen des Filmes in einer bestimmten Richtung eine Aufzeichnung abgespielt ; die nächste wird dann   wiedergegeben, während   der Film in der entgegengesetzten Richtung läuft, usw. 



   Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine Verbesserung dieser an sich bekannten Anordnung für Verwendung mit solchen Filmen, die nach der Zackenmethode aufgenommene Sehallaufzeichnungen tragen. Es handelt sich also um jene Photogramme, die aus einer gleichmässig lichten, und einer gleichmässig dunklen Zone bestehen, die durch eine die Schallkurve darstellende Zackenlinie voneinander getrennt sind. Die Wiedergabe derartiger Phonogramme kann entweder diaskopisch oder episkopisch so erfolgen, dass der Film in vergrössertem Massstabe auf eine schmale lichtempfindliche Zelle abgebildet wird, oder dass das Bild einer spaltförmigen Lichtquelle auf den Film projiziert wird, während die lichtempfindliche Zelle unmittelbar hinter bzw. vor dem Phonogrammträger aufgestellt ist. In beiden Fällen wird die der 
 EMI1.1 
 als die der dunklen Zone gegenübergestellte Hälfte.

   Dieser Umstand hat nun, insbesondere bei Verwendung von Selenzellen zur Folge, dass die eine, vorwiegend dem Licht ausgesetzte Hälfte der lichtempfindlichen Fläche mehr ermüdet als die andere, so dass die Lautstärke der Wiedergabe mit der Zeit sinkt. Ausserdem kann eine Verzerrung dadurch eintreten, dass die obere und die untere Hälfte der Schallkurve auf verschieden empfindliche Teile der lichtempfindlichen Fläche der Zelle wirksam werden. 



   Dieser Mangel wird erfindungsgemäss dadurch vermieden, dass man den Zacken benachbarter Aufzeichnungen entgegengesetzte Richtung gibt. Die einander benachbarten Aufzeichnungen haben also nicht nur, wie vorbekannt, entgegengesetzte Laufrichtung, sondern sind auch um ihre Längsrichtung gegeneinander um   1800 verdreht.   Die Abbildung stellt als Beispiel eine Ausführungsform dar, bei der vier Schallaufzeichnungen auf einem Filmband aufgenommen sind. Bei der ersten und dritten Aufzeichnungsreihe von unten sind die Zacken der dunklen Zone nach oben gerichtet, bei der zweiten und vierten nach unten.

   Lässt man nun eine Aufzeichnung nach der andern abspielen, so wird abwechselnd einmal die eine und einmal die andere Hälfte der lichtempfindlichen Fläche einer stärkeren Belichtung ausgesetzt, so dass bei längerem Betriebe des Wiedergabeapparates beide Zellenhälften im Durchschnitt der gleichen Ermüdung und Abnutzung ausgesetzt sind. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Tonfilmband mit mehreren nach der Zackenmethode aufgenommenen Sehallaufzeichnungen, wobei benachbarte Aufzeichnungen in entgegengesetzter Richtung laufen, dadurch gekennzeichnet, dass die Zacken der dunklen Zone benachbarter Aufzeichnungen einander entgegengesetzt gerichtet sind. EMI1.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT120091D 1929-11-30 1929-11-30 Tonfilmband mit mehreren nach der Zackenmethode aufgenommenen Schallaufzeichnungen. AT120091B (de)

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