AT118250B - Verfahren zum Imprägnieren von Kunstdarm aus Pergament. - Google Patents
Verfahren zum Imprägnieren von Kunstdarm aus Pergament.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zum Imprägnieren von Kunstdarm aus Pergament. Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Verfahren zum Imprägnieren von Kunstdärmen, welche aus Pergamentpapier bestehen und beabsichtigt dasselbe, die Haltbarkeit der damit hergestellten Würste zu erhöhen. Umfassende Versuche haben ergeben, dass Würste mit einem Kunstdarm aus Pergament dadurch haltbarer werden, wenn der Kunstdarm räucherfähig gemacht wird. Diesen Erfordernissen wird durch den Gegenstand der Erfindung vollkommen entsprochen. Die bisher verwendeten künstlichen Wursthüllen aus Pergamentpapier konnten hauptsächlich nur zur Erzeugung roher Würste Verwendung finden. Die Konservierung der Würste durch Rauch war nicht möglich, weil das Pergamentpapier die Rauchgase nicht aufgenommen hat. Die Wurst hatte daher ein abstossendes Aussehen und die Wurstmasse bildete den besten Nährboden für verschiedene Mikroorganismen, weshalb die Würste solcher Art schwer verkäuflich waren. Um der künstlichen Wursthülle aus Zellulose die gewünschte Räucherfarbe, wie sie durch Räucherung der in Naturdärmen gefüllten Würste erzielt wird, zu geben, wird der Pergamentdarm mit Hämoglobin behandelt. Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung unterscheidet sich auch wesentlich von den bekannten Verfahren zur Herstellung künstlicher Wurstdärme, gemäss welchen ein Gewebe mit zerkleinertem, frischem Fleisch gegebenenfalls unter Zusatz von Blutplasma und Blutserum als Verbindungsmittel bestrichen oder imprägniert wird. Dieses Verfahren hat lediglich den Zweck, die Poren des mullartigen Gewebes, welches für diese Därme verwendet wird, zu verstopfen. Gemäss der vorliegenden Erfindung wird einerseits ein Kunstdarm aus Pergament verwendet, welcher Poren überhaupt nicht aufweist, anderseits braucht gemäss der vorliegenden Erfindung nicht frisches Fleisch bzw. Blutplasma und Blutserum verwendet werden, sondern es kann das Hämoglobin auch in der haltbaren, trockenen Form zur Verwendung gelangen. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : EMI1.1 von damit hergestellten Würsten, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunstdarm mit Hämoglobin behandelt wird, um räueherfähig zu werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT118250T | 1929-02-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT118250B true AT118250B (de) | 1930-06-25 |
Family
ID=3630887
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT118250D AT118250B (de) | 1929-02-14 | 1929-02-14 | Verfahren zum Imprägnieren von Kunstdarm aus Pergament. |
Country Status (1)
Country | Link |
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AT (1) | AT118250B (de) |
-
1929
- 1929-02-14 AT AT118250D patent/AT118250B/de active
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