AT70828B - Verfahren zur Herstellung künstlicher Wurstdärme. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung künstlicher Wurstdärme.

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  Verfahren zur Herstellung künstlicher Wurstdärme. 



   Es ist bereits in der mannigfachsten Weise versucht worden, tierische Därme durch künstliche Därme zur   Benutzung   als Wursthüllen zu ersetzen, ohne dass bisher ein brauchbares Ergebnis erzielt worden wäre. Ein Hauptnachteil der bisher vorhandenen künstlichen   Därme   besteht darin,   dass   sie die Bewegungen der Wurstmasse nicht genau mitmachen, d. h. dass sie weder der   Aufschwemmung   der Wurstmasse im Anfang noch dem Zusammenziehen der Wurst nach dem Eintrocknen hinreichend folgen können. Das ist auch dann der Fall, wenn man für den Darm, wie bekannt, ein Gewebe benutzt, das mit Fleischextrakt, also mit einer animalischen aber gewissermassen toten Masse, behandelt worden ist.

   Bei den   bekannten künstlichen Därmen zeigt sich daher   meistens der Übelstand, dass der   künstliche   Darm entweder von vornherein platzt oder aber, was   häufiger   vorkommt, heim Eintrocknen der Wurstmasse Falten bildet. Die Erfindung betrifft nun ein Verfahren zur Herstellung künstlicher   Wurstdärme,   die von diesem   Übelstand   frei sind und auch noch andere später zu erläutern de Vorteile bieten. 



   Das Verfahren besteht darin, dass irgend ein beliebiger aufnahmefähiger Stoff, der die Form des Darmes erhält, mit frischem Fleisch imprägniert wird. Dies kann z. B. in der Weise geschehen, dass Fleisch in rohem frischem Zustande mehrfach gemahlen wird, bis es die Form eines dünnen Breies annimmt, worauf   eine darmförmigo Hütte   aus feinem Mull 
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 das aus dem Blute frisch geschlachteter There gewonnene Blutplasma nebst Serum verwendet. 
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   masse mit,   da er wie diese zum grossen Teil aus frischer Fleischmasse bestcht und sich deshalb auch ähnlich verhält. Der Darm platzt nicht und bildet beim Eintrocknen der 
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 verdient aber nicht den Vorzug. 



   Besonders vorteilhaft ist es. zur Einfüllung der Wurstmasse eine   gewebte Hülle zu   verwenden, die nahtlos ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur lIerstellung künstlicher Wurstdärme, bei welchem ein Gewebe oder dgl. mit einer Masse tierischen Ursprungs   behandelt   wird, dadurch gekennzeichnet, dass man 
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