AT117975B - Verfahren und Vorrichtung zum Pressen von Formkörpern, insbesondere von Briketten. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Pressen von Formkörpern, insbesondere von Briketten.

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AT117975B
AT117975B AT117975DA AT117975B AT 117975 B AT117975 B AT 117975B AT 117975D A AT117975D A AT 117975DA AT 117975 B AT117975 B AT 117975B
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pressed
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Josef Moticska
Franz Szontagh
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Josef Moticska
Franz Szontagh
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  Verfahren und Vorrichtung zum Pressen von Formkörpern, insbesondere von Briketten. 
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   In den Fig. 1 und 2 bedeutet 1 den Ringkörper mit an der Innenseite ausgebildeter   Pressnut   2. 



  Das durch den Trichter 3 in die Nut geführte Pressgut wird durch die Presswalze 4 bearbeitet und das fertig gepresste Band durch den Abstreifer 5 aus der Nut entfernt. Der Ringkörper 1 läuft an den Stützrollen 6 und 6'. Der   ringförmige Lockerungskörper   7 läuft im Innern des Ringkörpers 1, besitzt einen kleineren Durchmesser als der Boden 8   der Pressnut 2 und   hat einen doppelkeilförmigen Querschnitt. Er wird durch die Rille 9 der Presswalze 4 geführt und reicht an der Pressstelle bis zum Boden 8 der Pressnut.

   Da er kleineren Durchmesser als die Pressnut 2 besitzt, tritt er vor der Pressstelle in die Pressnut und 
 EMI2.1 
 den   Loekerungskörper ? wird   das   Pressstiick   in zwei durch einen Spalt geteilte Bänder 12 und 13 zerlegt, welche aus der Pressnut leicht'entfernt werden können. 



   Es können bei entsprechender Breite der   Pressnut   auch mehrere Lockerungskörper Anwendung finden. 



   Damit beim Heraustreten des Lockerungskörpers aus dem   Pressstücke   letzteres durch die Reibung nicht beschädigt wird, kann man gemäss Fig. 4 beiderseits vom Loekerungskörper 7 Ringe 14   und-M   anordnen, welche gleichen Durchmesser wie die Pressnut 2 aufweisen und den   Lockerungskörper   7 vom Pressgut trennen. Die Ringe 14 und 15 lösen sich nach dem Austritt des Lockerungskörpers 7 aus der Form von dem Pressstück ab und hindern nicht dessen leichtes Entfernen. 



   Die Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher der Lockerungskörper mit keilförmigem Querschnitt 7unmittelbar an der   einenSeitenwand derPressform aufliegt undvomPressgut durch   einen besonderen 
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 der Seitenwand der Nut aufliegende   Loekerungskorper   können auch beiderseits der Presswalze angeordnet werden. Ausserdem ist unter der Presswalze noch ein das gepresste Band in zwei Teile 17 und 18 zerlegender Ring 19 vorgesehen, welcher in einer Rille 20 der Presswalze   4   geführt ist. Man kann gemäss Fig. 6 auch mehrere solche das gepresste Band teilende Ringe 21, 22 anwenden, welche vollständig in das Pressgut tauchen, wobei dann die Presswalze 4 glatte Oberfläche aufweist. 



   Bei der Anordnung nach den Fig. 1 und 2 entstehen in den Stützrollen 10 und 11 des Lockerungkörpers erhebliche Drücke, da letzterer unter dem   Pressdruck   die Tendenz hat, sich zu verschieben. Dem wird erfindungsgemäss dadurch vorgebeugt, dass man den Ring gemäss Fig. 7 derart in der Pressnut anordnet, dass der Berührungspunkt a des Lockerungsringes 7 mit der zylindrischen   Innenfläche   in der Pressnut in der Drehrichtung des Presskörpers 23 betrachtet vor dem Punkt b des tiefsten Eindringens der Presswalze 4 in die Pressnut liegt. Dann genügt zum Führen bzw. Stützen des Lockerungskörpers 7 eine einzige Stützrolle 24, welche nur ganz geringe Reaktionskräfte aufzunehmen hat. 



   Bei der Ausführungsform nach den Fig. 8 und 9 ist der   Lockerungskörper   als eine endlose Kette ausgebildet, deren einzelne Glieder 25 keilförmigen Querschnitt haben und miteinander gelenkig verbunden sind. Die Kette läuft zwischen der Seitenwand 26 der Pressnut und einem ringförmigen Trennkörper 27 und wird durch die Kettenrollen 28 und 29 in die Pressnut hinein-bzw. aus dieser herausgeführt. 
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Claims (1)

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    7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in der Pressform mehrere das Pressgut in Streifen zerlegende Ringe (19, 21, 22) von gleichem Durchmesser wie die Pressnut (2) vorgesehen sind, welche mit der Form (1) umlaufen.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Lockerungskörper als eine aus gelenkig miteinander verbundenen Gliedern (25) von keilförmigem Querschnitt zusammengesetzte endlose Kette ausgebildet ist, die an der Pressstelle durch die Pressform geführt wird (Fig. 8 und 9). EMI3.1
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